Der kleine Mann. Geschichten, Satiren, Reportagen aus sechs Jahrzehnten

Der kleine Mann. Geschichten, Satiren, Reportagen aus sechs Jahrzehnten

»Ein Lesebuch« nennt Dietrich Stahlbaum dieses Werk, um damit die Vielfalt der Ereignisse, der Themen und Stile seiner Prosatexte, die er aus den letzten 60 Jahren zusammengetragen hat, zu charakterisieren. Kleine und kleinste Geschichten, sozusagen Minimalgeschichten, wie die vom »Kleinen Mann«. Diese ziehen sich als roter Faden durch das ganze Buch. Und da ist die Geschichte eines Jungen, der in einer Fantasiewelt lebt und aus der Wohnung seiner Mutter ein Schlachtfeld macht. Da sind Realsatiren, „denn das ist ja“, wie der Autor versichert, „alles passiert“. Reportagen wie die von den Binnenschiffern auf dem Rhein-Herne-Kanal und die über Leben und Widerstand französischer Bauern auf dem Larzac. Ein Bericht über die dramatische Flucht einer afghanischen Familie nach Deutschland. Kriegsende 45, Gefangenschaft und Flucht…. Der Bogen ist über Jahrzehnte erlebter Geschichte gespannt und reicht mitten in unsere Gegenwart hinein. Stahlbaum erzählt sozialkritisch, teilweise ernst, teilweise kurios, meistens mit hintergründigem Humor. Nach seinem zeitdokumentarischen Vietnam-Roman präsentiert er uns hier unsere Welt im Fokus des „kleinen Mannes“.

Mehr über dieses Buch im ZEITFRAGENFORUM I: http://www.dietrichstahlbaum.de

Dietrich Stahlbaum
Der kleine Mann. Geschichten, Satiren, Reportagen aus sechs Jahrzehnten

127 Seiten, Tb., € 9.70 ISBN 3-86587-088-0
N O X X O N Verlag Ltd. 10/2005
 



 
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