Der letzte Flug von chriz

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KK

Mitglied
Ich sehe in den Spiegel und in mein falsches lächeln
Hinter der Tür hör ich die bösen Hunde hecheln
Ich betrachte mich konzentriert und fühle mich tot
Ich bin der Mensch der nur verliert, ich sitz im sinkenden Boot
Manchmal starre ich Löcher ins nichts und werde depressiv
So wie jetzt nichts geschieht, mein eigenes bild hängt schief
Doch mir fehlt der Wille und deshalb lass ich es so
Doch wenn ich weiter so chille werd ich nie wieder froh
Ich bin im inneren fight es ist mein ich was mich anschreit
Doch ich sehe nicht was er zeigt doch die klinge zeigt mir leid
Es ist wieder soweit... die Probleme fangen an mich zu würgen
Ich falle bei den kleinsten Hürden
Doch mir fehlt die kraft zum aufstehen
Ich werde sehr bald draufgehen
Und dann bin ich im goldenen licht
Oder auch nicht doch das zeigt sich

Ein kleiner tropfen blut, ein kleiner schmerz
Ein wunder es tut gut es beleuchtet mein herz
Doch die erlösende Qual rennt wieder weg
Und ich liege hier allein im Dreck
Doch ich habe was für mich entdeckt
Womit mich der schmerz täglich neu entdeckt
Ich lass meine Hoffnung einfach fallen
Und genieße von dem Schmerz die krallen

Ich lass das Rollo unten, Gott soll es nicht sehen
Ich weine kurz schwarze tränen und der schmerz kommt mir entgegen
Ich öffne die Tür und sein schatten hüllt mich ein
Er ist meine decke und ich kuschel mich ein
Ich schwöre dir ewige treue
Du bist das einzige auf das ich mich immer freue
Du bist meine Droge und das was mich hüllt
Du hältst in meinem leben die woge du weißt was mir gefällt
Eine schwarze Kerze wird angezündet
Und schon sind wir wieder zusammen verbündet
Mein Spiegelbild wird leichenblass
Ich entschied mich für den Tod beim weichen pass
Mein Zug rollt dahin wo ich hingehöre
Auch wenn ich mich damit selbst zerstöre
Der letzte schnitt ein letzter Flug
Ein letzter schritt, vorbei der spuk!

Ein kleiner tropfen blut, ein kleiner schmerz
Ein wunder es tut gut es beleuchtet mein herz
Doch die erlösende Qual rennt wieder weg
Und ich liege hier allein im Dreck
Doch ich habe was für mich entdeckt
Womit mich der schmerz täglich neu entdeckt
Ich lass meine Hoffnung einfach fallen
Und genieße von dem schmerz die krallen

Jetzt sind wir zusammen vereint
Doch sehe ich wie meine Mutter am grab weint
Es ist die Sehnsucht die in mir keimt
Doch bin ich an einem ort wo die sonne nicht scheint
Hätte ich doch den weg des Lebens gewählt
Vielleicht hätte ich doch mal ein ziel nicht verfehlt
Doch meine Seele wird für immer gequält
Hier wird sie langsam wie ein Apfel geschält
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo kk,

zuerstml wäre es gut, wenn du dich für groß- oder kleinschreibung entscheiden würdest. so wirkt das unfertig. gleiches gilt für die grammatik. entweder drauf verzichten, oder richtig.

langes gedicht, am ehesten vielleicht als lied bzw. rap zu sehen. dennoch nicht über die ganze länge überzeugen, will sagen einige gelungene passagen (incl. reim), aber deutlich zu wenig, um damit auf ganzer länge zu bestehen. irgendwann ists zuviel und langweilt.

grüße
nofrank
 



 
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