Meral Vurgun
Mitglied
Der letzte Schuss 4
ein erlogener Frühling war meine Kindheit
Anu, jetzt schweige ich
ich bin stumm wie die Toten
und ich vergass, wie sich die Spatzen lieben
ich habe Schmerzen
meine ganze Seele verblutet
ich bin wie ein mit Schnee bedeckter Berg
über meinem Kopf Haufenwolken
die auf mich Regen tragen
wie das Wasserspritzen
von Feuerwehrmännern
ich bin tot einsam und traurig
Anu, verlasse mich nicht...
ich bin ein Penner
barfuss und unbeschäftigt gehe die Strassen
mit grossen Schritten
und zerlumpten Fussknöchel durch
ich sehne mich wie eine warme Decke nach ihr
aber nun ist die Stute, in mir gestorben
es blutet zwischen meinen Zähnen
das saure Geschmack vom letzten Küssen
und ich wache erst jetzt
von einem Fünftejahreszeittraum auf
Anu, sage mir irgend etwas
es fällt auf meinen Wimpern
der letzte Schuss des letzten Lachen
oder spiele mir Klavier
oder was weiss ich
singe mir ein Lied
dass mich an die Liebe im Altertum erinnert
zerbreche einfach diese verdammte Stille
ich trage das unerträgliche Herz
in meinem Mund hin und her
wie ein Strassenhund sein Junge trägt
oder gib mir eine Zigarette
die ich deren Rauch in meine Lungen ziehen kann
meine innere Arena ist heute leer
meine Adern stöhnen wie ein akustischer Gitarrendraht
Anu komm zu mir
und schleiche ruhig in mein Zimmer
leg dich gleich nach deiner Ankunft in mein Bett
werde meine Decke
die ganze Welt hören, dass wir uns lieben
du weisst, dass ich in dich verliebt war
ich bin in dich immer noch verliebt
hundertmal
tausendmal bin ich in dich verliebt
bevor die Welt untergeht
ziehe endlich deine Schale aus
und mich an...
ein erlogener Frühling war meine Kindheit
Anu, jetzt schweige ich
ich bin stumm wie die Toten
und ich vergass, wie sich die Spatzen lieben
ich habe Schmerzen
meine ganze Seele verblutet
ich bin wie ein mit Schnee bedeckter Berg
über meinem Kopf Haufenwolken
die auf mich Regen tragen
wie das Wasserspritzen
von Feuerwehrmännern
ich bin tot einsam und traurig
Anu, verlasse mich nicht...
ich bin ein Penner
barfuss und unbeschäftigt gehe die Strassen
mit grossen Schritten
und zerlumpten Fussknöchel durch
ich sehne mich wie eine warme Decke nach ihr
aber nun ist die Stute, in mir gestorben
es blutet zwischen meinen Zähnen
das saure Geschmack vom letzten Küssen
und ich wache erst jetzt
von einem Fünftejahreszeittraum auf
Anu, sage mir irgend etwas
es fällt auf meinen Wimpern
der letzte Schuss des letzten Lachen
oder spiele mir Klavier
oder was weiss ich
singe mir ein Lied
dass mich an die Liebe im Altertum erinnert
zerbreche einfach diese verdammte Stille
ich trage das unerträgliche Herz
in meinem Mund hin und her
wie ein Strassenhund sein Junge trägt
oder gib mir eine Zigarette
die ich deren Rauch in meine Lungen ziehen kann
meine innere Arena ist heute leer
meine Adern stöhnen wie ein akustischer Gitarrendraht
Anu komm zu mir
und schleiche ruhig in mein Zimmer
leg dich gleich nach deiner Ankunft in mein Bett
werde meine Decke
die ganze Welt hören, dass wir uns lieben
du weisst, dass ich in dich verliebt war
ich bin in dich immer noch verliebt
hundertmal
tausendmal bin ich in dich verliebt
bevor die Welt untergeht
ziehe endlich deine Schale aus
und mich an...