K
kaffeehausintellektuelle
Gast
lieber galimathias
ja, irgendwie fand ich die geschichte nicht schlecht, und irgendwie aber auch wieder nicht gut.
das wort obligatorisch ist mir - obwohl stilmittel, schon klar - viel zu oft verwendet und verliert dadurch seine wirkung.
du zeichnest klischees. der geschäftsmann, der überheblich und zynisch ist.
und eigentlich ist von anfang an klar, wie die geschichte ausgehen wird.
und manche sachen, die klar werden sollten, werden überhaupt nicht klar.
woher weiß z.b. der obdachlose, dass der mann kein geld hat? hat er ihm das auto geklaut? hat er es gesehen? aber wie geht das? in der fußgängerzone dürfen autos doch nicht fahren und der obdachlose ist regungslos.
dann schreibst du, dass das keinen interessiert,w as auf der tafel steht. aber dann kommt raus, dass das so nicht stimmt, weil es den geschäftsmann ja schon interessiert.
der blick bleibt AUF einer stelle hängen, schreibst du ... das klingt nicht wirklich schön. und dass er das handy dummerweise drin vergessen hat, das merkt man auch, wenn du es einfach nach den kreditkarten erwähnst.
termine ändern ... da wäre wohl absagen und verschieben schöner als ändern.
die pointe, die find ich eigentlich wieder schön, also "nicht alles versaufen".
schade nur, dass man schon am anfang weiß, wie die geschichte ausgeht. zu viel erhobener zeigefinger ist mir das, zu viel moral von der geschicht. zu wenig überraschend.
aber das klingt jetzt alles schlimm, so schlecht war sie gar nicht. immerhin hat sie mich bewogen, eine kritik zu formulieren, das mach ich nicht bei geschichten, die mich gar nicht interessieren.
freundlichst, die k.
ja, irgendwie fand ich die geschichte nicht schlecht, und irgendwie aber auch wieder nicht gut.
das wort obligatorisch ist mir - obwohl stilmittel, schon klar - viel zu oft verwendet und verliert dadurch seine wirkung.
du zeichnest klischees. der geschäftsmann, der überheblich und zynisch ist.
und eigentlich ist von anfang an klar, wie die geschichte ausgehen wird.
und manche sachen, die klar werden sollten, werden überhaupt nicht klar.
woher weiß z.b. der obdachlose, dass der mann kein geld hat? hat er ihm das auto geklaut? hat er es gesehen? aber wie geht das? in der fußgängerzone dürfen autos doch nicht fahren und der obdachlose ist regungslos.
dann schreibst du, dass das keinen interessiert,w as auf der tafel steht. aber dann kommt raus, dass das so nicht stimmt, weil es den geschäftsmann ja schon interessiert.
der blick bleibt AUF einer stelle hängen, schreibst du ... das klingt nicht wirklich schön. und dass er das handy dummerweise drin vergessen hat, das merkt man auch, wenn du es einfach nach den kreditkarten erwähnst.
termine ändern ... da wäre wohl absagen und verschieben schöner als ändern.
die pointe, die find ich eigentlich wieder schön, also "nicht alles versaufen".
schade nur, dass man schon am anfang weiß, wie die geschichte ausgeht. zu viel erhobener zeigefinger ist mir das, zu viel moral von der geschicht. zu wenig überraschend.
aber das klingt jetzt alles schlimm, so schlecht war sie gar nicht. immerhin hat sie mich bewogen, eine kritik zu formulieren, das mach ich nicht bei geschichten, die mich gar nicht interessieren.
freundlichst, die k.