Dialog mit der Ewigkeit

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Dialog mit der Ewigkeit

Die Bäume fliegen vorbei. Eisengraue Wolken überspannen den kleinen Ort des Seins.
Im Augenblick bewährte Technik umgibt den Menschen, der zur Stätte seines Schaffens strebt.
Erreicht er sein Ziel gerne? Das ist nicht wichtig.
Tut er sein Werk gut? Die Maßstäbe des Moments bejahen mit stiller Geste.
Die alten Bäume wecken Gedanken. Sie streben nach nichts als stummer Zeuge der Gegenwart.
Mensch fühlt sich unfrei. Erkennt die Nichtigkeit seines Schaffens, ja seiner nackten Existenz.
Kann der Mensch ihm bewusst werdende Nichtigkeit ignorieren? Muss er es gar?
Bäume können einfach sein und vergehen. Menschen wollen glauben. Sinn erfahren.
Manche verzweifeln. Andere spüren wärmenden Hochmut in ihrer Leere.
Die meisten blenden aus. Sie wollen sich schützen vor ihrer Kraft, erkennen zu können.
Der Mensch fragt in den Raum, den ihm die Maschine lässt:
Sind diejenigen selig, die sich ihrer Nichtigkeit nicht bewusst sind?
Die Bäume antworten nicht. Sind schon vorbeigezogen.
Der Mensch lächelt. Spürt die Freiheit, die ihn umgibt.
Die Freiheit klein zu sein. Schön zu sein als bewusster Anteil des Moments.
Im Dialog mit der Ewigkeit. Blümchen im Mauerwerk des Jetzt.
Wie das Lächeln der einen Liebe. Für den Liebenden ewiger Klang.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Hallo Draco Dormiens, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Franka

Redakteur in diesem Forum
 

Nosie

Mitglied
Liebe(r) Draco,

Als Titel wäre vielleicht passender „Eine Ahnung von Ewigkeit“ oder "im Einklang mit der Ewigkeit", Dialog kann ich keinen erkennen.

Auch bemühst du eine Menge abgedroschener Phrasen:
- alte Bäume als stumme Zeugen
- Stätte des Schaffens
- bewährte Technik (warum nur im Augenblick bewährte?)
- nackte Existenz
- der Mensch in seiner Nichtigkeit
- kann der Mensch, muss er es gar?

Die Erkenntnisse deines Menschen sind mir viel zu allgemein und verallgemeinernd, zum Schluss lächelt er als bewusster [strike][red]An[/red][/strike][blue]T[/blue]eil des Moments, nachdem er mit stiller Geste die Maßstäbe des Moments bejaht hat und sich zum Blümchen am Mauerwerk des Jetzt bekennt (Mauerblümchen?). Für mich ist das einfach nur schwülstiger, nichtssagender Kitsch, tut mir leid. Aber bitte nicht falsch verstehen, nur deine Sprache finde ich kitschig, nicht dein Thema, das ein sehr tiefgründiges ist.

Liebe Grüße
Nosie
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Hallo,

noch eine kleine Anmerkung, Fettdruck schreit den Leser an. Wer möchte das schon???

LG Franka
 



 
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