Den Duschkopf im Anschlag,
so stand ich da.
Ich durfte nicht singen,
das war mir klar.
So stand es im Vertrag.
Doch das war mit egal.
Wer sollte es hören?
Die Nachbarn sind alt,
die wird es nicht stören,
außer vielleicht Graf Zahl.
So sang ich dann nun,
gar wundervolle Weisen
und sie hörten es nicht,
sang ich ja auch die leisen.
Auch Zahl war am Ruhn.
Leidenschaft kam bald über mich,
ich sang immer lauter.
Aus war es mit dem Ruhn,
Zahl kam zu mir runter,
mit der Axt zu meiner Tür schlich.
"Zwölf, zwölf, zwölf!", schrie er entsetzt,
"Schau mal auf die Uhr!"
Ich öffnete die Tür.
Und was sah ich:
wie die Axt mein Bein zerfetzt.
"Singen wirst Du nimmer mehr.
Dafür sorge ich."
Ein Schlag in meine Brust,
Leben schnell entwich.
Straße ohne Wiederkehr.
Und die Moral von der Geschicht:
Willst Du was schönes singen,
wenn Du unter der Dusche stehst
und nicht das Böse zwingen,
sing Feder'sche Gedichte nicht!
so stand ich da.
Ich durfte nicht singen,
das war mir klar.
So stand es im Vertrag.
Doch das war mit egal.
Wer sollte es hören?
Die Nachbarn sind alt,
die wird es nicht stören,
außer vielleicht Graf Zahl.
So sang ich dann nun,
gar wundervolle Weisen
und sie hörten es nicht,
sang ich ja auch die leisen.
Auch Zahl war am Ruhn.
Leidenschaft kam bald über mich,
ich sang immer lauter.
Aus war es mit dem Ruhn,
Zahl kam zu mir runter,
mit der Axt zu meiner Tür schlich.
"Zwölf, zwölf, zwölf!", schrie er entsetzt,
"Schau mal auf die Uhr!"
Ich öffnete die Tür.
Und was sah ich:
wie die Axt mein Bein zerfetzt.
"Singen wirst Du nimmer mehr.
Dafür sorge ich."
Ein Schlag in meine Brust,
Leben schnell entwich.
Straße ohne Wiederkehr.
Und die Moral von der Geschicht:
Willst Du was schönes singen,
wenn Du unter der Dusche stehst
und nicht das Böse zwingen,
sing Feder'sche Gedichte nicht!