Die Armee

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masterplan

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Michael war einer dieser Clowns, die mit zunehmendem Alter immer schwachsinniger wurden und deutlich an Witz verloren. Statt dessen wollte er sich an allen Menschen rächen und besorgte sich aus diesem Grund eine Waffe.
Also ging er in die Everlast (tm)- Filiale, die gegenüber seiner Hundehütte (in der er wohnte) neu aufgemacht hatte und sah sich dort eine Zeit lang um. Schließlich musste es eine entsprechend ausgewählte Waffe sein, um ordentlich Tod und Verderben verbreiten zu können.
Doch als er aus dem Geschäft kam, bemerkte er, dass er sich nicht (wie geplant) eine Kanone, sondern ein Kaninchen gekauft hatte.
Seine Schwachsinnsanfälle waren zuletzt sehr stark geworden. Doch dagegen gab es keine Heilung - sagte zumindest sein Therapeut.
Jetzt hatte er ein Kaninchen, jede Menge Wut im Bauch und keine Schusswaffe, um seine Bluttat endlich auszuüben.
„Ich kauf mir ne Riesenwumme und knall euch alle ab", sagte er sich selbst laut in seiner heruntergekommenen Hundehütte und streichelte dabei den weißen Hasen. Der sah mit seiner schwarzen Nase und Augenringen selbst aus wie eine Pantomime. Und Michael der Clown hasste aus Rivalengründen Pantomimen. Darum warf er ihn glatt aus seiner Wohnung. Der Hase (er hatte ihn noch kurzzeitig Peng Peng genannt) hoppelte in aller Ruhe über die grüne Wiese von dannen.

So viel zur Vorgeschichte. Denn jetzt geht's erst richtig los. Ich selbst habe Michael einmal in einer Highway- Raststätte getroffen. Ich war auf der Durchfahrt zum Ort den niemand kannte - außer den eigenen Einwohnern natürlich. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls hielt ich an dieser Kneipen- Tankstellen- Symbiose um meinem Chrysler Cabrio etwas Treibstoff zu gönnen. Eigentlich mag ich den Wagen gar nicht. Er fährt sich schwammig und ist mit geschlossenem Verdeck ziemlich unübersichtlich - wahrscheinlich, weil er die Ausmaße eines Langstreckenbombers hat. Ungefähr so ist auch das Fahrgefühl. U-Boot lässt grüßen. Seit ich ihn habe ist das automatische Verdeck übrigens auch kaputt. Darum habe ich es abgebaut. Immerhin gefällt mir der Wagen in seinem beinahe schwarzen Lack und den Staubspuren von der Straße, an beiden Seiten. Er sieht aus, wie ich mich fühle - staubig, einsam und hart.
Ich hielt also auf einem Parkplatz und trat vor die Tür der Raststätte. Über dem Eingang stand „Einkehr". Als ich eintrat und das Innere gesehen hatte, kam mir der Name dieser Absteige dann doch noch zu nobel vor.
Das Gesindel sah mich an, als hätte es noch nie einen Menschen gesehen, der besser aussah als sie selbst. So müssen sich Frauen fühlen, wenn sie auf einer Party angegafft werden, dachte ich mir. Nur, dass ich mich dabei weder geschmeichelt, noch angemacht, noch unangenehm ausgezogen oder gemustert fühlte. Ich hasste jeden einzelnen dieses Gesindels sofort.
Die Stühle an der Bar wirkten wenig einladender als der Rest des Schuppens. Trotzdem setzte ich mich auf einen Hocker, direkt am Tresen, damit ich dem Barmann in die Augen sehen konnte.
Ein kleines Glas mit Tequila wurde mir aufgetischt, gefolgt von einem grimmigen Blick des Wirtes. Er hatte ein Doppelkinn, war unrasiert und schmutzig. Außerdem brachte er gute drei Zentner auf die Waage. Ich konnte ihn mir gut in einer Pose mit einer Schrotflinte unter dem Arm vorstellen. Immerhin schmeckte der Drink nach echtem mexikanischem Schnaps.
„Bei wem kann ich hier tanken", fragte ich den Barmann, nachdem ich die Flüssigkeit geleert hatte.
Er machte keine Anstalten. Nickte nur kurz zu einem Jungen, rechts von ihm, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen. Dieser stand am hinteren Ende der Bar und war eben noch daran ein großes Bierglas mit einem vielbenutzten Wischlappen zu putzen. Er bemerkte, dass es andere Arbeit für ihn gab, stellte das Glas weg, warf den Putzlappen auf den Tresen und kam in Bewegung.
Eben als der schlaksige, normalgroße Junge an mir vorbeigehen und ich mich von meinem Barhocker lösen wollte um ihm an die Zapfsäule zu folgen, wurde diese einfache Situation unterbrochen.
Der Arm der Person, die rechts von mir an der Bar gesessen hatte, schnallte heraus und hielt den jungen Tankwart in seiner Bewegung abrupt auf. „Warte mal, Kleiner", sprach der Fremde, „ich hätte gerne noch einen Drink."
Die Atmosphäre in der Highwaykneipe wurde noch stiller und gespannter, als sie sowieso schon war. Nachdem der Junge seinen Schrecken überwunden hatte, sah er zum Barmann hinüber, der nach einer leichten Verwunderung, etwas wütend zu werden schien. „Sie können auch bei mir bestellen, Kollege. Der Junge hat jetzt etwas anderes zu tun", sagte der Dicke in einem noch (für Barmann- Verhältnisse) freundlichen Ton.
Der Fremde hielt immer noch seinen Arm vor meine Tankhilfe. Das schattige Loch in dem er saß und sein weiter Aufzug, verbarg sein eigentliches Antlitz. „Bei dir fetter Qualle bestelle ich keinen Drink. Du streckst das Zeugs, bis es nur noch nach Zuckerwasser schmeckt. Außerdem soll mir die kleine Schwuchtel zeigen wo ich pissen gehen kann."
Es war eindeutig, dass der Kerl nur provozieren wollte. Allerdings hörte man keine Alkoholisierung in seiner Stimme. Irgend etwas hatte er vor. Jedenfalls wurde der Wirt jetzt rot vor Wut. Irgendwie wartete ich darauf, dass er seine Schrotflinte unter dem Tresen hervor holen und den Gast damit aus seiner Bar jagen würde. Statt dessen griff er jetzt fest um den Henkel eines Bierglases und lehnte sich schwer nach vorne. „Okay mein Freund. Du verschwindest jetzt, sonst haben wir ein Problem miteinander." Seine Stimme zitterte und war gefüllt mit harter Bestimmung.
Die Menschen in der Raststätte, der Junge, der Wirt und ich warteten jetzt gespannt, wie der Fremde auf diese Aufforderung reagieren würde. Die meisten, mich eingeschlossen, dachten wohl, dass der Typ einfach nachgeben würde, indem er aufsteht und die Kneipe grummelig verlässt. Der Wirt rechnete vielleicht damit, dass es jetzt zu einer Prügelei kommen wird, denn er hielt seine Hand nun noch fester um den Krughenkel geschlossen. Ein Einzelner glaubte möglicherweise daran, dass sich alle beruhigen, sich in die Arme schließen und ein fröhliches Lied singen würden. Doch es kam völlig anders.
Welcher dieser Gäste der Highwayraststätte hätte bei Betreten derselbigen schon damit gerechnet, dass er die Bar nicht durch die Tür, sondern in einer Explosion durch die Decke wieder verlassen würde? Ich jedenfalls nicht. Aber da ich noch im Besitz eines vollständigen Körpers und eines relativ klaren Versandes bin und diese Geschichte immerhin erzählen kann, muss das bedeuten, dass ich den Laden rechtzeitig verlassen konnte, bevor er in einem gewaltigen Explosionszirkus in die Luft geflogen ist.
Zuletzt schrieb ich, das alles völlig anders passierte. Nicht ganz. Sagen wir, es kam irgendwie nicht ganz so anders. Zuerst lief es nämlich fast, wie in der ersten Variante, mit der auch beinahe jeder rechnete. Der seltsame Fremde verließ die Bar. Doch nicht, ohne jedem seine wahre Gestalt zu offenbaren. Er ließ seinen Arm vom Jungen, stand von dem Barhocker auf und trat einen Schritt aus dem Schatten. Der weite Umhang verdeckte noch das Meiste. Doch die seltsamen, großen Schuhe fielen mir zu diesem Zeitpunkt bereits auf. Plötzlich fing er an zu lachen. Ein leises Kichern veränderte sich in wenigen Sekunden zu einem lauten, irren Jauchzen. Dann riss er mit einem Arm den Umhang von sich und warf ihn dem Barmann entgegen. Die Gäste - mich eingeschlossen - waren erschrocken. Was da vor uns stand, wütend- wahnsinnig lachend, hätte sich sicherlich niemand ausgemalt. Rote, runde Nase, verschiedenfarbige und abstehende, wuschelige Haare, ein enger Ganzkörperanzug in Blau, Weiß, Rot, Grün und Violett, orangefarbene Schuhe in Größe 59 und noch dazu eine ziemlich bescheuerte Gesichtsbemalung. Es war ein waschechter Clown. So eine Type, wie man sie aus dem Zirkus kennt. Ein Hampelmann für die Massen. Immer fröhlich, immer für einen Lacher gut. Doch dieser war anders. Er hatte etwas dämonisches. Als plane er fiese Dinge und hielt sich dabei auch noch selbst für irre komisch.
Der Wirt hielt den Umhang in den Händen und sah verdutzt aus der Wäsche. Meine Illusion des mutigen, besitzverteidigenden, waffenschwingenden Barbesitzers war somit zerstört. Hinzu kam, dass der Clown auf den Mann kichernd zusprang und ihn mit einer Scherzblume an seiner Brust, eine satte Salve Wasser ins Gesicht verabreichte. Ehe irgend jemand darauf reagieren konnte, gab der Clown eine weitere irre Lachattacke von sich und stürzte sich daraufhin durch ein geschlossenes Fenster nach draußen.
Selten habe ich so hässliche, perplexe Gesichter gesehen, wie in diesem Moment. Niemals vorher hat jemals jemand so bescheuert ausgesehen wie der nasse Barmann. Ich für meinen Teil entschloss mich jedenfalls, dem Clown zu folgen. Warum, wusste ich selbst nicht so genau. Vielleicht war es für mich eine gefühlsmäßige Mischung aus Neugier und Vorahnung, die mich aus der Raststättentür stürzen ließ. Ich sah noch, wie der wahnsinnige Clown in einen alten VW- Bus stieg, den Motor anließ und über den Staub der Tankstelle auf den Highway schoss. Mit ziemlicher Sicherheit, war er es, der zuvor noch einen kleinen Kanister Benzin angezündet und diesen zu den beiden Zapfsäulen geworfen hatte. Die Auswirkungen bemerkte ich allerdings erst, als ich mich schon in meinen Stratus geworfen hatte und den VW in seiner Route ein oder zwei Kilometer gefolgt war. Ich sah im Rückspiegel wie eine krachende Feuersäule aus der ehemaligen Tankstelle und Raststätte in die Luft brach. Das mit dem Benzinkanister habe ich übrigens aus nachträglichen Ermittlungen der Polizei erfahren. Die Zeitungen schrieben von einem irren Feuerteufel. Irre war er mit Sicherheit. Echte Brandstifter rennen aber normalerweise nicht verkleidet als Clowns durch die Gegend.
Sein VW- Bus musste eine Drosselung ausgebaut oder einen Beschleuniger eingebaut haben. Er fuhr mir meinem Cabrio zwar nicht unbedingt davon, dennoch war es äußerst schwierig, auf seine Höhe zu kommen. Wenn ich dann doch mal das Pedal durchdrückte und zum Überholvorgang ansetzte, bremste er mich mit Fahrbahnwechsel geschickt aus. Das ging so lange, ehe mein Sprit endgültig rausgepustet war. Auf der Straße nach Osten blieb mein Wagen schließlich stehen, nachdem ich ihn mit der restlichen Bewegungsenergie noch bestmöglich an den Fahrbahnrand gebracht hatte. Der Clown mit seinem Turbobus fuhr mir davon. Irgendwann sah ich auf der fast kerzengeraden, einsam Fahrbahn nur noch einen kleinen silbernen Fleck, der funkelnd in der untergehenden Sonne am Horizont verschwand. In der anderen Richtung erkannte man weit entfernt eine dunkle Wolke, die die Reste meines Tequilaaussschanks darstellte. Ich sah mir meinen Wagen an und dachte, dass ich ein Verdeck jetzt gut gebrauchen könnte. Nächte in der Wüste sollen ja ziemlich kalt sein.

Als ich einen Tag später in der nächstbesten Stadt landete (ich konnte mir von einem Truckerfahrer gegen etwas Geld eine Gallone Treibstoff besorgen), erfuhr ich von einer Armee der Clowns, die den gesamten Osten des Landes überfielen. Sie plünderten und zerstörten Wohnungen und Geschäfte. Riefen in den Orten, die sie besetzt hatten, eine eigene Bestimmungsgewalt aus und trieben alle, die sich ihrer Sache nicht anließen wollten, aus den Städten. Ich konnte fast keine Menschenseele in der kleinen Stadt ausmachen. Sie mussten sich wohl in ihren Wohnungen und Bunkern verbarrikadiert haben, oder waren bereits vor der anstehenden Bedrohung geflohen. Die Person, die mir dies letztlich erzählte, war ein Junge an einer Tankstelle in dem Ort. Er füllte den Wagen sehr behutsam mit Benzin. Ich wusste nicht genau, ob ich ihm Glauben schenken sollte. Irgendwie tat ich es. Für das Gefühl, das ich hatte, konnte mir nämlich keine andere Erklärung einfallen. Er war fertig und ich gab ihm den geforderten Betrag und ein kleines Taschengeld. Der eifrige Junge verschwand wieder in den Laden, der zur Tankstelle gehörte und verschloss deutlich hörbar die Türe.
Ich wusste jetzt nicht so recht, was ich hier noch machen sollte. Eigentlich hatte ich sogar ziemlich schnell die Entscheidung gefällt, mich weiter auf meinen Weg zu machen. Zu dem Ort, den niemand kannte. Als ich mich noch einen Moment auf die Motorhaube gesetzt hatte, spürte ich, dass sich etwas veränderte. Eine üble Vorahnung kam in mir auf. Der Ort war totenstill. Eine leichter Wind zog über die Hauptstraße des Ortes. Ich warf meinen Kopf in die entgegengesetzte Straßenrichtung, die ich zuletzt nicht im Sichtfeld hatte, blieb aber sonst regungslos auf meinem Wagen sitzen.
Ich erkannte Michael den Clown am Ende der Straße, schon ein paar Meter im Ortsinneren und er sah mich direkt an. Versuchte mir womöglich auf die nicht ganz hundert Meter, die er von mir entfernt war, in die Augen zu sehen. Er blieb ebenso erstarrt wie ich in seiner Position, wirkte aber irgendwie wahnsinnig- erzürnt und schien einfach abzuwarten.
Hinter dem Clown, direkt an der Ortsgrenze, wirbelte eine dunkle Staubwolke in die Luft. Der Boden begann leicht zu vibrieren und ein leises Geräusch wurde immer lauter und bedrohlicher. Schon ein paar Momente später konnte ich sie hören. Die Armee der Clowns war im Anmarsch. Noch bevor ich mich in mein frisch getanktes Fahrzeug schwingen konnte, erblickte ich rote Nasen, große Schuhe, bunte Perücken riesige Scherzhammer und kleine Autos, in die sich mehrere Clowns hineingequetscht hatten. Es war der pure Wahnsinn. Als ich die Zündung durchdrehte und schließlich mit Vollgas aus der Tankstelle und dem Ort raste, dachte ich die ganze Zeit über Michael den Clown nach. Auch noch viele Kilometer außerhalb der überfallenen Ortschaft musste ich oft über ihn nachdenken. Ich recherchierte seine Geschichte, kannte bald jede Besonderheit in seinem Leben. Wie ich Anfangs beschrieben habe, fing er mit viel Wut im Bauch an, seine Machenschaften zu planen. Zuerst eher schlecht als recht. Dann aber sammelten sich andere Clowns um ihn, um gemeinsam einen gewaltigen Aufstand zu erschaffen. Einen Aufstand der Zirkusclowns. Sein Wahnsinn wurde immer gewaltiger und seine Gefolgsleute passte sich ihm an. Bald war es nicht nur mehr ein Protest oder einfache Randale. Es entwickelte sich zu einem irrsinnigen Weltübernahmeplan. Seine Armee der Clowns und er als Führer. Sie überrannten das Land in gemeinsamer Sache. Viele Unschuldige mussten sich ihrer Sache anschließen, andere wurden einfach weggesperrt. Wie weit das alles ging, vermag ich nicht zu sagen. Denn selbst habe ich mich inzwischen in die Berge zurückgezogen, um diesem Wahnsinn zu entrinnen. Bisher hatte ich Glück. Eigentlich glaube ich auch nicht daran, dass mich die Armee hier noch auffindet. Ich mache mir hier ein schönes Leben in einer gemütlichen Holzhütte, zwischen einem See und einem Felsmassiv, angle den halben Tag, schreibe Geschichten, pflanze Kräuter und Sträucher an und freue mich an dem Anblick der natürlichen Artenvielfalt. Rehe, Steinböcke, Igel, Füchse, Schmetterlinge, Vögel, weiße Hasen mit schwarzen Nasen und Augenringen...
 

knychen

Mitglied
hallo masterplan,
die idee deiner geschichte finde ich gut, allerdings verstehe ich einiges nicht. warum steht "die armee" bei humor&satire? wegen des clowns? hat niemand die typische clownsbemalung gesehen in der highwaykaschemme? erst als er den umhang abwarf?
truckerfahrer ist unglücklich gewählt. entweder truckdriver oder trucker oder halt lkw-fahrer. trucker ist ja schon die allgemeine bezeichnung für den fahrer.
aus gründen der authentizität würde ich auch den barmann nicht kollege, sondern mister oder ähnliches sagen lassen.
viele kommafehler erschweren den lesefluss. insgesamt noch etwas arbeit am text vonnöten, aber wie schon gesagt, gute idee.
die armee von clowns erscheint mir unlogisch. woher sollten alle die durchgeknallten wissen, wo sie michael finden, der ja immerhin ein ziemlicher eigenbrötler ist. wo bleibt die nationalgarde?
gruß aus berlin von knychen
 

masterplan

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...hmm

Hi,

okay, wäre dann vielleicht Fantasy & Märchen oder Science Fiction eine geschickter gewählte Rubrik?
Schreib öfter Geschichten, die ich genremässig nicht so genau definieren kann. Eigentlich bringe ich gerne ein bisschen Skurillität hinein. Deshalb heißt in dieser Road- Story der Barmann auch nicht Joe oder Jack, die Hauptperson nicht Jake oder Dave, die Ortschaften nicht Rheno oder Vegas und der Wirt sagt dann auch nicht Mister oder Sir.
Es ist eine neutrale Lage. Darum nenne ich ungerne Namen von Menschen und Städten und beschreibe den Handlungsort auch nicht zu genau. Es muß nicht unbedingt Kalifornien oder die westlichen Vereinigten Staaten sein. In der Vorstellung könnte es überall so aussehen. Irgendwann.
Deshalb vielleicht auch Sci-Fi...
Das mit den Kommata finde ich interessant. Kannst Du mir da ein paar Beispiele für falsche Setzung geben. Ich blicke da mit der Vereinfachung der Regel bald nicht mehr durch.
Irgendwie hatte ich schon manchmal das Gefühl, dass sich alles ein bisschen schwierig lesen lässt (wohl wg. der überzogenen Kommasetzung).

Danke,
m-plan
 

masterplan

Mitglied
...achso

Okay Flammi,

wenn es die Unterrubrik Unsinn und unproduktiv für Kommentare gäbe, wäre dein Beitrag an erster Stelle... he he he
Ne, laß mal. Wenn Leselupe so etwas einrichtet, muß ja ich die ganzen Geschichten dazu schreiben...

Gruß,
m-plan
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
nee, nee,

du, da protestiere ich aber! ich habe schließlich auch schon recht gute sachen von dir gelesen. nur der obige ist leider nicht so berauschend.
ganz lieb grüßt
 

knychen

Mitglied
hallo,
alles mist heute. hatte gerade eine stunde deinen beitrag bearbeitet, offline natürlich, und dann hab ich beim senden alles gelöscht. nochmal tu ich mir das nicht an. bin eben kein fachmann. gruß ronald
 

masterplan

Mitglied
ja, schon okay

Klaro Flammi, weiß doch wie es gemeint ist ;)

Ähm, ich möchte doch nur einen krassen Kommafehler vorgelegt bekommen, dass ich das nie wieder mache...

Gruß,
m-plan
 



 
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