Die Freiheit des Einen...

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AnnKathrin

Mitglied
Sagst, du willst dich von mir trennen
Liebe spürst Du keine mehr
kannst den wahren Grund nicht nennen
deine Augen blicken leer.

Fühlst dich von mir eingeschlossen
Leben willst du ohne mich
hast mir tief ins Herz geschossen
Mörder nenn ich jetzt schon dich.

Willst das Leben neu erleben
in des Herbstes Blütezeit
dich der Strömung übergeben
bist zu jeder Tat bereit.

Doch dir ist da was entgangen
diese Freiheit macht dich blind
schmerzlich hör ich, ganz befangen
unser weinendes Kind.
 

strolch

Mitglied
betroffen?

Weiß nicht AnnKathrin,
Irgendwie macht dein Gedicht nicht betroffen, gut da will der einen Partner gehen, weil er sich eingeengt fühlt.
Hat er eine Andere oder, will er so frei sein?
Das kommt vor und manchmal ist es auch so, das man einfach raus muss, um weiter zu leben, weil sich vielleicht zuviel nur um alltägliches dreht. Kein Freiraum mehr ist. So was baut sich über Jahre unbemerkt auf, man lebt nebeneinander her.
Ich weiß es nicht - nur eins ist grundverkehrt, mit den Tränen des Kindes zu drohen. Eine Partnerschaft, die nur zusammen bleiben wegen des Kindes, ist auch nicht gut für das Kind.

Ich wünsche Dir ein sehr schönes WE
Brigitte
 

MH

Mitglied
hallo strolch,

wo ist denn hier die drohung, von der du sprichst?

ein kind bleibt da immer über - hinter der verantwortungslosigkeit und dem voranstellen der eigenen bedürfnisse. darum geht es meiner meinung.

schönen sonntag!

mfgMH
 

strolch

Mitglied
kind

hallo MH,
das meine ich,

Doch dir ist da was entgangen
diese Freiheit macht dich blind
schmerzlich hör ich, ganz befangen
unser weinendes Kind.

sicher hat sie recht, denn bei jeder trennung - sind kinder die leittragenden. nur bei zusammenbleiben, wegen dem kind? hilft das dem kind?
kinder spüren spannungen und leiden, oft unbemerkt von den eltern darunter.

auch noch schönen restsonntag
brigitte
 



 
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