Die Heiligen Scheine
Welch Gesicht, du Engelsmädchen!
Kommst du aus 'nem kleinen Städtchen?
Blond wie Schnee ist dein Geschmeide,
Deine Haut glänzt zart wie Seide.
Helles Licht auf deinem Haupte -
Der ich nie an Engel glaubte
Leg ich meinen Glauben nieder:
Spür ich's doch bis in die Glieder!
Gutes Kind, du lachst so milde,
Typisch gar für deine Gilde.
Unschuld musst du nicht beweisen;
Deinen Namen werd ich preisen!
Morgenstund vergrau(l)t Gesichter:
Auszeit für die dumpfen Lichter.
Männer auf der Jagd nach Träumen
Suchen Schutz in Freudenräumen.
Langsam wirst du ungeduldig,
Denn du bist dem Herrn was schuldig.
Deine himmelhohen Beine
Wollten nur die heil'gen Scheine!
Welch Gesicht, du Engelsmädchen!
Kommst du aus 'nem kleinen Städtchen?
Blond wie Schnee ist dein Geschmeide,
Deine Haut glänzt zart wie Seide.
Helles Licht auf deinem Haupte -
Der ich nie an Engel glaubte
Leg ich meinen Glauben nieder:
Spür ich's doch bis in die Glieder!
Gutes Kind, du lachst so milde,
Typisch gar für deine Gilde.
Unschuld musst du nicht beweisen;
Deinen Namen werd ich preisen!
Morgenstund vergrau(l)t Gesichter:
Auszeit für die dumpfen Lichter.
Männer auf der Jagd nach Träumen
Suchen Schutz in Freudenräumen.
Langsam wirst du ungeduldig,
Denn du bist dem Herrn was schuldig.
Deine himmelhohen Beine
Wollten nur die heil'gen Scheine!