Die Ketama Connection, Kapitel 4 (Teil 4)

Peter

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Attila fand sich verwirrt im Vorgarten wieder und fragte sich, was er dort eigentlich wollte. Das Wort „Flucht“ drängte sich ihm auf. Er schob es weit von sich. Es konnte schließlich keinen Grund geben, vor der eigenen Frau die Flucht zu ergreifen! Oder etwa doch? Wütend verließ er den Garten und marschierte auf der Straße zum Dorf, ohne genau zu wissen, warum. Im Dorf ging er geradeweg auf die Schänke zu, die er zuletzt betreten hatte, um den Kauf des Gestüts zu verkünden. Er trat ein. Es war neun Uhr abends, ein Donnerstag und in der Schänke kein Betrieb.
Goran Ili?, der Wirt saß über einer Zeitung gebeugt hinter dem Tresen, schaute kurz auf und dann noch einmal länger und verwundert. Hatte Attila Petrovi? sich verlaufen? Attila ignorierte Gorans Blick und hielt auf den Tresen zu. Er grüßte stumm, stützte sich mit dem linken Arm auf die schmierige Theke und zeigte mit seiner rechten Pranke auf eine Flasche Klaren im Regal hinter Goran. Während der Wirt widerwillig und ebenfalls stumm von der Zeitung abließ und nach dem Sliwowitz griff, drehte Attila die Zeitung zu sich herum. Goran hatte auf der Titelseite gelesen. Es war die ???? aus Valjevo vom 5. März. (???? ??????/Glas Valjeva, Tageszeitung aus Valjevo, einer Stadt im Süden Serbiens) Wo er das Blatt wohl gefunden hatte? Man schrieb bereits den 20. Juli. Dennoch überflog Attila die Schlagzeilen. Aus reiner Neugier. Der Aufmacher war ein Bericht über den im Januar aufgeflogenen Waffenschmuggel (Hirtenberger Waffenaffaire: Anfang Januar 1933 deckten in Österreich Arbeiter der Hirtenberger Patronenfabrik auf, dass eine Waffenladung aus Italien, insgesamt 40 Eisenbahnwaggons voll, nach einer Aufarbeitung in Hirtenberg größtenteils nach Ungarn weitergeleitet werden sollte. Mit den Waffen, die Italien im 1. Weltkrieg von der österreichisch-ungarischen Armee konfisziert hatte, sollten heimlich ungarische Faschisten ausgerüstet werden.)
Groß zum Lesen kam er aber nicht, weil Goran ihm die Zeitung wegzog und an ihre Stelle wortlos ein Schnapsglas stellte. Er wollte dem unliebsamen Gast einschenken, doch der langte mit seiner schaufelartigen Rechten über den Tresen und hielt die Flasche mit stählernem Griff fest. Goran hielt mit aller Kraft dagegen. Ohne ein Zeichen der Anstrengung drehte Attila dem Wirt die Flasche aus der Hand und griff mit der Linken das Schnapsglas. Dann wandte er sich von der Theke ab, steuerte auf eine schummrige Sitzecke zu, stellte Flasche und Glas geräuschvoll auf den Tisch und setzte sich. Ohne aufzusehen knurrte er in Richtung Tresen:
„Bezahlt wird später.“ Und brummte leise „Du Arschloch!“ Dass der Idiot überhaupt lesen konnte!
Er schenkte sich randvoll ein und hielt sich die Unverschämtheit vor Augen, die Goran ihm gerade geboten hatte. Auf seinem Gestüt wäre niemand auf die Idee gekommen, ihm die Zeitung wegzureißen. Außer Herrmann vielleicht. Aber der durfte das. Und überhaupt diese respektlose Begrüßung! Attila kippte den Schnaps in einem Zug weg, um sich wieder einzukriegen und füllte nach. Er schielte zu Goran rüber, der wieder in die ???? vertieft war, als las er die Neuigkeiten vom Vortag.
Die Waffenschieberei war Anfang Januar publik geworden und damit längst kalter Kaffee. „Am deinem 6. März, lieber Goran,“, dachte Attila, „hat Hitler in Deutschland die Parlamentswahlen gewonnen. Haushoch! Und die Sozies ausgeschaltet. Zeitgleich hat halb Jugoslawien nichts besseres zu tun, als sich immer noch über einen Waffencoup aufzuregen. Über einen aufgeflogenen wohlgemerkt! Vielleicht plant Hitler ja gerade jetzt, Jugoslawien zu erobern. Das wirst du dann vermutlich im Winter lesen. In der ???? vom 20. Juli!“ Attila lachte in sich hinein. Natürlich konnte es auch sein, dass ihm Nazi-Soldaten beiläufig von diesen Plänen erzählten, während sie bei ihm mit vorgehaltener Waffe Slivowitz orderten.
Dann dachte er an sein letztes Gespräch mit Herrmann, den er wohl so schnell nicht wiedersehen würde. Das war Anfang Februar gewesen.
Attila hatte vormittags im Empfang des Gestüts gesessen und in der aktuellen ????? (?????/Vreme, Belgrader Tageszeitung) gelesen. Natürlich war es wieder einmal um diesen Waffenschmuggel gegangen. Politische Beobachter vermuteten damals, dass Mussolini Ungarn aufrüsten und dadurch Hitlers Einfluss auf dem Balkan eindämmen wollte.
„Glaub nicht alles, was du liest! Die Welt funktioniert anders!“, tönte es plötzlich von hinten mit einem unverkennbar breiten österreichischen Akzent. Attila blickte sich um. Herrmann Brauweiler, einer seiner Stammgäste, hatte ihm unbemerkt über die Schulter geschaut und mitgelesen. Er sah ihn von oben bis unten an. Der Mann stand grölend da und hielt sich mit einer Hand den dicken Bauch. Im edlen Zwirn, den Koffer in der anderen Hand und fertig zur Abreise. Der Kerl bebte vor Lachen. Samt Koffer.
Brauweiler war Geschäftsmann und kam viel in der Welt herum und hatte mal durchblicken lassen, dass er sich zuweilen auch in München und Berlin aufhielt.
„Willst du mir noch schnell die große Welt erklären, bevor du abhaust?“, fragte Attila belustigt und machte sich in Gedanken schon mal auf eine geistreiche und spitze Antwort gefasst.
„Ja!“ erwiderte der Kunde mit Nachdruck und stellte seinen Koffer ab. „Bevor ich diese gastliche Stätte verlasse, werde ich noch versuchen … hmh …“ Er ließ sich mit der Wahl der passenden Worte etwas Zeit. Dann, als er sie gefunden hatte, ein „Ja, genau!“
„… werde ich … ääähm … versuchen, deinen kleingeistigen großserbischen Horizont zu erweitern“, endete er kicherte. Und gackerte schallend auf, als er sah, wie sich Attilas Gesicht verfinsterte. Es war eine von Brauweilers unangenehmen Eigenarten, über seinen Wortwitz selbst am lautesten zu lachen. Nachdem er sich halbwegs beruhigt hatte, japste er:
„Aber nur, wenn du dieses Lügenblatt wegschmeißt und mir diesen Stuhl hier anbietest!“
Er zeigte auf den freien Platz Attila gegenüber. Ehe Petrovi? ihm den Platz mit einer einladenden Geste anbieten konnte, sagte der Österreicher „danke!“, kam um den Tisch herum und setzte sich vis à vis.
Noch während er den Stuhl zurechtrückte, Attila die Zeitung unter den Händen wegriss und hinter sich warf, fuhr er fort:
„Und schon mal vorweg: Ich empfehle Leuten wie dir, die Idee vom großserbischen Reich einfach zu vergessen. Fangt lieber an, Deutsch oder Italienisch zu lernen! Oder am besten beides!“
„Das kann ja interessant werden!“ dachte Attila und schaute den Gast belustigt an. Der Österreicher hatte ihn schon öfter mit Neuigkeiten versorgt, die man in der Zeitung vergebens suchte. Hatte er noch etwas Wissenswertes auf Lager, oder wollte er ihn zum Abschied einfach nur verarschen? Auf alles gefasst und breit grinsend antwortete er
„Jetzt bin ich aber gespannt, Herrmann.“
Brauweiler rollte mit den Schultern, um seinen Anzug zu richten und kontrollierte tastend den Sitz der Krawatte, die den halslosen Kopf von seinem beeindruckend fetten Leib trennte. Dann legte er die Hände gefaltet auf den Tisch, neigte sich leicht nach vorn und blickte seinem Gegenüber tief in die Augen.
„Bist du bereit?“, fragte er.
Attila nickte. Er war sich nicht mehr sicher, ob Herrmann ihm einen Bären aufbinden wollte.
„Was man in den Gazetten lesen kann“, fing sein Stammgast an, „entspricht nur zum Teil der Wahrheit. Europa wurde seit 1930 in dem Glauben gelassen, dass die Herren Hitler und Mussolini politische Gegenpole darstellen. Hinter den Kulissen läuft es aber ganz anders. Hast du schon mal etwas über einen gewissen Herrn Renzetti (Guiseppe Renzetti, 04.11.1891–27.11.1953, italienischer Offizier, Vertrauter Mussolinis und von 1929 bis zum 30.01.1933 dessen inoffizieller Kontaktmann zu Hitler, danach bis 1941 sporadisch offiziell) gehört?“
Attila verneinte.
„Wie denn auch?“ Der Österreicher hob triumphierend den Zeigefinger und grinste. „Renzetti war schließlich in geheimer Mission unterwegs. Ich bin ihm zufällig 1930 in München begegnet. Wir wohnten im selben Hotel. Hotel Hauser in der Schellingstraße. Renzetti war zivil gekleidet, aber sein ganzes Verhalten … der Mann stank aus jedem Knopfloch nach einem ranghohen Militär. Keine Ahnung, welchen Rang er heute bekleidet, aber damals war er, wie ich bald erfuhr, ein Major. Ein Major im Dienst wohlgemerkt, denn für einen Offizier a.D. war er noch entschieden zu jung. Und genau das machte mich stutzig. Was hatte ein italienischer Major allein reisend und in Zivil in München zu suchen? Und als ich ihn von meinem Hotelfenster aus einige Male in Richtung Barer Straße gehen sah, war meine Neugier komplett geweckt. In der Ecke befand sich damals nämlich das Parteibüro der NSDAP.“ Er unterbrach sich kurz.
„Du weißt schon, die Partei der Nazis. In einem heruntergekommenen Hinterhof. Ich folgte ihm eines Morgens, und siehe da: Er kehrte genau dort ein. Und zwar tagtäglich, wie ich feststellen musste. Ein ganz und gar inoffizieller Kontakt der italienischen Regierung zu einer deutschen staatsfeindlichen oppositionellen Gruppierung, bewusst unter Umgehung der italienischen Botschaft und der deutschen Behörden.“ Brauweiler sah Attila prüfend an und merkte, dass dieser ihm nicht folgen konnte.
„Verstehst du das nicht?“, fragte er aufgebracht.
Attila zog es vor, zu schweigen und Herrmann mit undurchsichtiger Mine anzusehen. Der verdrehte die Augen und schnappte:
„Gut. Vielleicht rede ich ja für dich nicht klug genug. Ich will es mal deinem großen Geist angepasst formulieren:
Was du da gerade gelesen hast, ist das, was die Welt glauben soll! Nämlich, dass Mussolini heimlich versucht hat, Hitler in die Suppe
zu spucken. Und zwar noch vor dessen Ernennung zum Reichskanzler. Und dass es mit Italien einen ernstzunehmenden Gegenspieler Deutschlands gibt. Doch insgeheim tauschen sich der Duce und der heutige Führer schon seit mindestens drei Jahren aus! Da bin ich mir todsicher!“
Attila verstand und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Pass auf!“, fuhr der Geschäftsmann grimmig fort. „Es gibt in München ein Restaurant mit italienischer Küche. Die „Osteria Bavaria“. Und ich liebe die italienische Küche. Also speise ich dort. Und wer schleicht an meinem Tisch vorbei, während ich einen vorzüglichen caffè espresso genieße und mein herrliches Mittagessen verdaue? Renzetti. Geradewegs in den hinteren Salon. Bei dem häufigen rein und raus der Kellner blieb die Tür des Hinterzimmers auch mal für einen Moment offen. Ich also da hin, tue so, als suchte ich die Toiletten und schaue dabei kurz in den Raum. Und wen sehe ich? Hitler, wie er gerade einen seiner gruseligen Monologe hält. Und wie ihm Renzetti, Hess, Röhm, Himmler und Göring andächtig an den Lippen hängen.“
„Na und?“, knurrte Attila und winkte ab. Das war zu abwegig.
„Als Italiener würde ich in München auch eine Osteria aufsuchen. Das ist doch nur ein Zufall. Und vielleicht hat er die braune Bande an der Theke kennengelernt und wurde von denen eingeladen. Und vielleicht hat dein Major ja in diesem schäbigen Hinterhof nicht regelmäßig die NSDAP sondern eine Hure besucht.“
„Wenn du meinst, Attila …“ Der Österreicher grinste wissend, lehnte sich entspannt im Stuhl zurück und drehte auf seinem mächtigen Bauch Däumchen. „Vielleicht kennst du dich ja mit Huren besser aus als in der Politik.“
Attila schnaubte verärgert. Herrmann legte es offenbar darauf an, seinen Stammkundenrabatt zu verlieren.
„Ich will dir noch etwas erzählen.“ Brauweiler legte die Hände wieder gefaltet auf den Tisch und redete unbeirrt weiter:
„Einmal ist die Rezeption des Hotels nicht besetzt. Ich kann vom Empfangstresen aus einen Blick auf einen Brief werfen, der vorwitzig aus Renzettis Fach lugt. Der Brief war aus Rom, Piazza di S. Marco 49 oder mit anderen Worten: Palazzo Venetia, der Amtssitz Mussolinis. Da hielt ich es für eine gute Idee, eben genau zu der Zeit Briefmarken kaufen zu gehen, als Renzetti sich mit einem Brief in der Hand zur Post aufmachte. Rein zufällig natürlich stehe ich in der Schlange hinter ihm und sehe, wie er einen Brief an die Piazza di S. Marco 49 in Rom aufgibt.
Also noch einmal: Der italienische Duce ist nicht der große Gegenspieler des deutschen Führers. Die beiden glucken schon seit drei Jahren zusammen. Und Horthy (Miklós Horthy, 1868-1957, von 1920 bis 1944 Staatsoberhaupt Ungarns) will mit Italien und Deutschland, nicht mit Italien gegen Deutschland kooperieren. Wenn du es so willst, dann hat Mussolini nur versucht, einen gemeinsamen Verbündeten mit Waffen zu beliefern. Und die Nazis waren von Anfang an eingeweiht. Schon, bevor sie an die Macht kamen.“
Attila nickte bedächtig. Brauweiler war zwar ein lauter Trampel, aber er war kein Aufschneider. An der Sache war also was dran. Blieb nur die Frage, worauf Herrmann eigentlich hinauswollte. Und was das blöde Gequatsche sollte, als er ihm die ????? wegnahm.
„Das ist ja alles sehr interessant, mein Lieber. Möglicherweise hast du ja Recht. Und warum soll ich jetzt Deutsch und Italienisch lernen, anstatt von Groß-Serbien zu träumen?“
Der dicke Österreicher lachte kurz auf.
„Also, wäre ich Jugoslawe, dann könnte ich jetzt schon Deutsch und Italienisch. Ich komme noch einmal auf Renzetti zurück. Von Mitte Januar bis Anfang Februar war ich im schönen Berlin. Und weil die Geschäfte gerade gut laufen, habe ich mir ein Zimmer im Kaiserhof am Wilhelmsplatz gegönnt. Du glaubst es nicht, aber ich habe direkt unter der Parteizentrale der Nationalsozialisten residiert. Diese Leute haben mit dem Geld nur so um sich geschmissen und dort die ganze obere Etage für sich gemietet. Über Monate! Und jetzt wird es interessant: Ich sitze in der Lobby mit einer Zeitung vor dem Gesicht. Und höre plötzlich eine wohlvertraute Stimme. Es ist unser lieber Herr Major, der an der Rezeption seinen Zimmerschlüssel hinterlegt und sich seine Post aushändigen lässt. Er sieht mich zum Glück nicht. Wegen der Zeitung. Aber ich sehe ihm nach, wie er zum Ausgang marschiert. Dort wartet Goebbels auf ihn. Sie verlassen das Hotel gemeinsam. Und dann das noch: Am Nachmittag des 30. Januars kriege ich mit, wie Renzetti beim Portier sein Abendessen storniert. Er werde abends mit Freunden in der Reichskanzlei speisen, sagte er. Vielleicht war das sein letztes Festessen mit Hitler und Konsorten. Denn seit der Führer offiziell der Führer ist, kann er mit dem Duce offiziell in Kontakt treten. Renzetti wird auf kurz oder lang keine Rolle mehr spielen. Und damit komme ich zu deinen fehlenden Sprachkenntnissen …“ Dann blickte er Attila erst an und sprach gedämpft weiter.
„Mein lieber Freund, wir gehen schweren Zeiten entgegen. Ich verwette meinen Bauch darauf, dass das Deutsche Reich und das Königreich Italien Europa unter sich aufteilen werden. Mussolini wird sich Griechenland und Albanien greifen und vielleicht auch Bulgarien und Rumänien. Hitler wird alles verschlucken, was an sein Reich angrenzt. Außer vielleicht mein geliebtes Österreich. Das wird sich ihm wohl freiwillig zum Fraß vorwerfen. So deutschnational, wie es gerade ist. Und dann, Attila, werden die Deutschen von Österreich aus ins Königreich Jugoslawien einfallen. Oder die Italiener von Istrien aus. Vielleicht kommen Mussolinis Truppen auch über Albanien und Griechenland in dein Land. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass beide zeitgleich bei euch einfallen. Hitler im Norden und Mussolini im Süden. Darum solltest du Deutsch und Italienisch lernen. Dann wird dein Laden auch gut laufen, wenn Großserbien den Bach runtergeht.“
Attila rümpfte verächtlich die Nase und ätzte:
„Dann ist es ja gut für dich, mein lieber Freund, dass du diese Sprachen schon beherrscht, nicht wahr?“
Der Österreicher ließ sich nicht provozieren und erwiderte:
„Jag har läst svenska i tre år!”
„Häh?“
„Ich lerne seit drei Jahren Schwedisch. Im nächsten Monat werde ich auswandern.“
Attila erinnerte sich noch genau, wie ihm dieser Ausspruch Herrmanns und der damit verbundene Abschied einen Stich versetzt hatten. Herrmann Braunweiler war zwar der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen, aber er hatte mit ihm mehr als nur einen Kunden verloren. Er hatte ihn gemocht. Sie waren drauf und dran gewesen, Freunde zu werden. Aus Kunden konnten also Freunde werden. Diese Erkenntnis fand Attila äußerst bemerkenswert.
Attila schenkte sich neu ein. Sein drittes oder viertes Glas. Das wusste er nicht so genau. Mit einem Mal nahm er die Geräusche an der Theke wahr.
 



 
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