Die Krähe und die Nachtigall
Es war die schöne Nachtigall
In einer Sommernacht.
Da kam die Krähe und frug an
Wie sie das ständig macht.
Ihr schluchzender Gesang, die Balz
Voll Charme und Poesie.
Ach, dürft' sie Schülerin nur sein,
Allein schafft’ sie das nie.
„Nun gut!“, versprach die Nachtigall,
„Vielleicht hast du Talent,
Beginnen wir mit einem Lied
Mit leichtem Temperament!“
Die Nachtigall hob an und sang,
Die Krähe hintendrein;
Da unterbrach die Meisterin
„Zu Hilfe, lass’ es sein!“
„Krächz’ auf dem Acker, nicht bei mir,
Scher’ dich von meinem Hofe,
Aus mir fließt reines Strophengold,
Aus dir die Katastrophe."
Es war die schöne Nachtigall
In einer Sommernacht.
Da kam die Krähe und frug an
Wie sie das ständig macht.
Ihr schluchzender Gesang, die Balz
Voll Charme und Poesie.
Ach, dürft' sie Schülerin nur sein,
Allein schafft’ sie das nie.
„Nun gut!“, versprach die Nachtigall,
„Vielleicht hast du Talent,
Beginnen wir mit einem Lied
Mit leichtem Temperament!“
Die Nachtigall hob an und sang,
Die Krähe hintendrein;
Da unterbrach die Meisterin
„Zu Hilfe, lass’ es sein!“
„Krächz’ auf dem Acker, nicht bei mir,
Scher’ dich von meinem Hofe,
Aus mir fließt reines Strophengold,
Aus dir die Katastrophe."