Die Peststadt (gelöscht)

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rothsten

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Hallo gelbe Hühner,

der Text lässt mich einigermaßen ratlos zurück. Immerhin schafft er es, dass ich in meinem Kopfkino in dieser Ruine sitze. Das ist schonmal was. Was mir allerdings der Text mitteilen möchte, habe ich nicht begriffen. Soll ich das so verstehen, dass der Kuttenträger ein Mittler sein soll zwischen den Menschen von einst, die während der Pest dort lebten und der Gegenwart, den Besuchern? Soll es das Gefühl von Vergänglichkeit einfangen, welches leicht beim Betrachten von Ruinen in einem hochsteigt?

lg
 
Hallo Rothsten,
es ist nur eine kleine, selsame Begebenheit, die erzählt wird. Die Eindrücke, die sie vermittelt, werden auf jeden anders wirken.
Wenn man genau hinsieht, sind es im Grunde zwei miteinander verzahnte Geschichten.
Vergänglichkeit? - Der mittelalterliche Maurer, der Kuttenträger, die Baumwurzeln, die ein zerstörtes Gewölbe nachbilden: sind das nicht eigentlich Bilder der Beständigkeit statt Vergänglichkeit? - Wir haben Bilder gezeigt, die Fragen aufwerfen. Mehr wollten wir nicht.
Und die zweite Geschichte? - Wieder eine Frage: Glaubst du eigentlich, was der alte Erzähler seinem jungen Begleiter aufgetischt hat? Vielleicht wollte er ihm bloß ein wenig Angst machen des Nachts in den verfallenen Gemäuern? - Wie so oft, kann man die Dinge auf diese oder andere Weise sehen.
Viele Grüße
GH
 

rothsten

Mitglied
Der mittelalterliche Maurer, der Kuttenträger, die Baumwurzeln, die ein zerstörtes Gewölbe nachbilden: sind das nicht eigentlich Bilder der Beständigkeit statt Vergänglichkeit?
Eine Antwort darauf gibt der Text selbst:

Und wenn dieser eine Stein, über den man mit der Hand sttreicht, eines Tages zermahlen sein wird vom Wetter, dem Efeu oder menschlichem Tun, dann wird man nicht einmal mehr wissen, dass es diesen Maurer je gab.

Es ist wohl beides. Mir jedenfalls geht es so beim Anblick eines uralten Baumes. Ich freue mich, dass so etwas wundervolles so lange existiert, ich sehe es aber auch mit Wehmut, denn ich weiß, alles ist endlich, auch dieser Baum.

Soweit bin ich bei Euch. Nicht ganz teilen kann ich hingegen den Einwand, man kann die Dinge auf die eine oder die andere Weise sehen. Aus Sicht der Leserschaft mag das stimmen. Das entbindet den Autor aber nicht davon, dass er sich vorstellt, was er schreiben möchte. Das ist eine häufige Ursache für unklare Texte.

Den Hinweis mit den zwei verschachtelten Geschichten sehe ich nicht. Das erste ist eine Geschichtserzählung, das andere eine echte Erzählung im prosaischen Sinne.

lg
 
Noch mal: Unser Team hat mit dieser Geschichte Bilder entworfen, die nachdenklich stimmen sollen. Wir "sagen" dem Leser nicht, wie er die Geschichte aufnehmen soll. Wir machen ihm keine Vorschriften. Ich denke, das darf man. Wir verkünden keine Wahrheiten, wo sie unerkennbar sind.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, glaubst du, ein Mensch, von dem man nicht weiß, dass es ihn je gab, sei endgültig vergangen. Du scheinst zu glauben, wir hätten das in unserer Geschichte behauptet. Hm. Das steht in dem Zitat nicht. Da steht nur, dass man von der Existenz dieses Menschen nicht weiß. Mehr nicht. Warum soll er deswegen vergangen sein?
Eine Heerschar von Philosphen zerbricht sich seit Anbeginn den Kopf darüber, ob etwas auch dann existiert, wenn es sich außerhalb von Wahrnehmung und Vorstellung befindet. Man ist sich nicht einig. Wenn du wirklich eine "Moral von der Geschicht" geliefert haben möchtest, dann die: Das scheinbar Offensichtliche wird viel zu schnell für wahr gehalten.
Du z.B. behauptest zu "wissen", dass der Baum vergehen werde. Ich weiß das nicht. Ich halte es für möglich, aber ich weiß es nicht. Um diesen Zweifel zu hegen, muss man nicht religiös sein und irgendeine Jenseitsvorstellung haben.
Was hältst du, ganz materialistisch, von folgendem Satz: "Nichts, was war, kann je wieder so vergehen, als sei es nie gewesen."
Und wieder: Die Dinge erscheinen nicht eindeutig. Man kann sie auf verschiedene Weise betrachten.

Und noch etwas: unabhängig davon, ob deine literarischen Klassifizierungen zutreffend sind - man kann alles Mögliche bis hin zum Widersprüchlichsten miteinander verzahnen. Verbotsschilder sind auf diesem Gebiet verboten.
 

Ji Rina

Mitglied
Hallo gelbes Huhn!
Also ich als “junger Frreund” hätte ja nun darauf gepocht – auch alldas erleben zu dürfen, was mir hier erzählt wird. Schon allein dafür hätte ich die Nacht in der Kirchenruine verbracht.:D

Welche Stadt der Toskana ist denn hier gemeint?

Wáhrend des Lesens stellte ich mir diese zwei Fragen:
Die Nacht hat uns überrascht, junger Freund, sie kommt schnell in diesem Land.
Was meinst Du mit “die Nacht kommt schnell in diesem Land?”

Den Weg ins Tal sollten wir heute nicht mehr wagen, wenn wir noch ein wenig leben wollen.
In welchem Jahr sind wir denn? Wenn wir noch ein wenig Leben wollen? Meinst Du heute? In der Toskana, beim durchlaufen eines Tals?
Dies habe ich nicht verstanden.

Eine seltsame Story, die mir aber (vom Thema her) nicht so gefallen hat wie die erste. Mein Eindruck, wie auch bei “ Peggi und Pelle” ist, dass hier ein ziemlich “routinierter Autor” schreibt, deshalb eine Bewertung, auch wenn Thema mir nicht so zusagt. Schreibst Du vielleicht für Zeitungen?
Liebe Grüsse,
Ji
P.S: Oh Pardon; sehe gerade das ich immer "Du" schreibe...ihr aber doch eine Gruppe seid.
 

rothsten

Mitglied
Hallo nochmal gelbe Hühner,

Geschichten, die einem alles vorkauen, sind unerträglich. Unerträglich sind aber auch Geschichten, die keinen roten Faden erkennen lassen. Ich halte Euren Text weder für das eine, noch für das andere.

Nein, ich behaupte nicht, zu wissen, ob ein Mensch überhaupt vergangen ist, unabhängig davon, ob seine Existenz jemand kannte oder nicht. Es gibt sicher Millionen von Tierarten, die wir nie kennenlernen werden, weil es zB keine Fossilien davon gibt (zB Quallen). Die hat es dennoch gegeben. Etwas exisitert nicht nur, weil diese Existenz einem anderen bewusst ist, etwas existiert, weil es existiert (hat). Wenn alles Existierende aufhören sollte zu existieren, hat dann nie irgendetwas existiert, weil nichts mehr da ist, was sich dessen bewusst sein könnte? Wohl kaum.

Ich will mich genauer ausdrücken: der Baum wird vergehen in seiner jetzigen Beschaffenheit und in der Weise, wie er mir erscheint. Existenz ist also höchstpersönlich. Er wird altern, erkranken, morsch werden, faulen und von Pilzen zersetzt werden. Er wird anders existieren, aber seine jetzige Form ist endlich, vergänglich. Dass es sowas wie Vergänglichkeit gibt, das erlebe ich jeden Augenblick. Schwupps, wieder zig davon weg, während ich hier tippe, unwiderbringlich. Bleibt nur die Hoffnung, es hat sich gelohnt.

Ich sehe, hier sind drei Autoren unterwegs, die sehr vergedanklichte Texte verfassen. Eine wohltuende Abwechslung zum Einerlei.

lg
 

Ji Rina

Mitglied
Etwas exisitert nicht nur, weil diese Existenz einem anderen bewusst ist, etwas existiert, weil es existiert (hat). Wenn alles Existierende aufhören sollte zu existieren, hat dann nie irgendetwas existiert, weil nichts mehr da ist...
:D:D:D
 
Hallo Ji,
das haben wir jetzt davon!
In der Urfassung gab es keine Toskana. Aber wir sind ein Team, also wurde diskutiert. Der Anfang solle durch eine reale geografische Angabe "realistischer" wirken, um den Wandel zum Irrealen deutlicher zu gestalten, so wurde argumentiert und schließlich 2:1 entschieden. Das ist nun mal Demokratie. Da kann man nichts machen.
Und jetzt kommst du und weist uns leere Effekthascherei nach! Unerhört sowas! - Wir haben den Fehler auf der Stelle 3:0 beseitigt. Danke dafür. Tatsächlich war das Legen dieser falschen Fährte wahrlich kein Gewinn für die Geschichte.
So falsch war die Fährte übrigens gar nicht, nur überstrapaziert. Die Anregung stammt von einer vermutlich im Spätmittelalter wegen der Pest verlassenen Ortschaft in der Südtoskana oder im nördlichen Latiums. Die Ruinen sind weit verfallener als in unserer Geschichte. Eine Kirche mit Altarstufen ist dort nirgendwo erkennbar. Einer von uns war vor Jahren dort, kann sich aber nicht erinnern, wo genau. Damals wurden mehrere Tagesausflüge nach Viterbo, Bomarzo und San Gimignano unternommen. Ungefähr in der Gegend muss es sein. Die Ruinenstätte liegt auf einem kleinen Berg und ist über einen schmalen, aber längst nicht so halsbrecherischen Fußweg erreichbar. (Wir mussten einen Grund finden, warum man lieber oben übernachtete, statt nachts ins Tal zu gehen mit der Gefahr, vom Weg abzukommen und tödlich zu stürzen. Daher: "...wenn wir noch ein wenig leben wollen." - War das so unklar? - An Räuber und Mörder dachten wir ganz und gar nicht.)
Die Nacht hat uns überrascht, junger Freund, sie kommt schnell in diesem Land.
Das ist der subjektive Eindruck des Ich-Erzählers. Die Aussage sollte die Gefährlichkeit des zu späten Abstiegs vom Berg verdeutlichen. Außerdem ist sie (diesmal eine passende) und zudem noch doppelte geografische Angabe: man befindet sich im Süden und der Erzähler stammt hoch aus dem Norden, wo die Dämmerungen länger sind, weil die Sonne dort flacher auf den Horizont trifft als im Süden. Am Äquator plumpst sie geradezu herab und von jetzt auf gleich ist es zappenduster, als habe jemand das Licht ausgeknipst.

Der "Sound" dieser Geschichte ist ein ganz anderer als bei "Peggi und Pelle". Aber ein Rätselspiel sollte es auch sein, wenn auch mit anderen Inhalten. Schade, dass dir das nicht so gut gefallen hat. Wir versuchen, Unterschiedliches auf unterschiedliche Weise auszuprobieren.
Und, nein, wir sind keine Profis. Zwei wollen es allerdings werden, die eine tatsächlich journalistisch, der andere belletristisch.

Für den Singular musst du dich nun wirklich nicht entschuldigen. Hier im Forum sind wir kein Team, hier äußere ich mich allein. Und für die Texte bin ich so verantwortlich, als wäre ich der einzige Urheber.
Viele Grüße
HG
 

FrankK

Mitglied
Hallo, Ihr „Gelben Hühner“
Zunächst, etwas verspätet, noch einmal herzlich Willkommen auf den üppigen grünen Weiden der Leselupe.
Da es von Euch, laut eigener Aussage, nur einen Kommunikationspartner gibt, was die Debatten hier auf der Lelu anbelangt, bleibe ich mal beim simplen „Du“. Alles andere wäre arg gewöhnungsbedürftig.

Zum Text:
Du präsentierst uns hier eine Geschichte über eine Begegnung in der Jetztzeit mit einer Rückblende in die Vergangenheit, in der ebenfalls eine Begegnung stattfand. Der aktuelle Kontakt (Begegnung Jetztzeit) dient hierbei im Prinzip nur als Aufhänger für einen Geschichtenerzähler.
Erinnert mich ein wenig (auch die Location) an Momo (Michael Ende) und darin den „Gigi Fremdenführer“. Er erzählte auch den Touristen „wohlig schaurige“ Geschichten. Aus dieser Sicht hat diese Geschichte bei mir schon mal einen Bonuspunkt. ;)

Erbsenzählerei:

1. Teil – Vorgeschichte Location:
Stand neben ihm sein kleiner Sohn und schaute zu? - Oder war ihm grad gestern der [red]kleiner[/red] Sohn gestorben?
Korrektur im zweiten Satz „der kleine Sohn“, wegen der Aussagedopplung / Wortwiederholung vielleicht besser „sein Kind“

Was dachte der Maurer in eben dem Moment, als er dem Ziegelstein einen Platz [blue][strike]für Jahrhunderte[/strike][/blue] gab?
Ich glaube nicht, dass der Maurer in dem Moment so weit dachte. Klingt außerdem ziemlich pathetisch.

Von diesem einen Maurer wird man nichts anderes [blue]wissen[/blue], als dass er diesen einen Stein vermauerte. Nur das wird man [blue]wissen[/blue]. Nie wird man [blue]wissen[/blue], ob er auch die Steine links oder rechts neben diesen einen setzte. Man kann es vermuten, aber [blue]wissen[/blue] kann man es nicht.
Das ganze „wissen“ sollte hier ausgedünnt werden. Der zweite Satz (Nur das wird man wissen) könnte sogar ganz entfallen, weil die Aussage danach wiederholt wird.
Auch die letzten beiden Sätze sind so etwas sperrig und redundant in ihrem Inhalt. Einfacher und gefälliger wäre es, wenn die beiden Sätze zusammengefasst würden.

Und wenn dieser eine Stein, über den man mit der Hand [red]sttreicht[/red], eines Tages
Korrektur: „streicht“

Der Erste Abschnitt zeigt ein fast schon romantisch verklärtes Bild eines Handwerkers, nahe an einer tiefsinnigen, philosophischen Betrachtung mit relativ viel Pathos.
Als Einstieg vielleicht eine Spur zu heftig.

Insgesamt ist auch sehr häufig von „der Maurer“ die Rede. Hier und da könnte es durch ein einfacheres „ihm“ ersetzt werden.


2.Teil – Vorgeschichte Begleiter
Kaum Erbsen gefunden, nur eine teilweise Wiederholung der Betrachtungen aus dem 1. Teil.
Die Beschreibungen der Gemäuer, den Überbleibseln der überwucherten Elemente, die Reminiszenz und der Ausblick auf Menschen-Wirken – das alles hätte für meinen Geschmack doch besser in den ersten Teil gehört.
Neu ist hier lediglich, und das fast wie eine Randbemerkung, dass hier die Pest gewütet habe.

Die Nacht hat uns überrascht, junger Freund, sie kommt schnell [blue]in diesem Land.[/blue]
Kann passieren.
Nur finde ich die regionale Ausdehnung etwas übertrieben. Das klingt zu sehr nach ganz Italy, wie wäre es mit „in diesen Hügeln“ oder „Landstrich“?

Der Erzähler spricht seinen Begleiter und damit direkt uns Leser an. Dieser Stil findet sich nicht mehr so häufig.


3. Teil – Die Hauptgeschichte
Nicht viele Erbsen – fast nur Anmerkungen

Es mag heute seltsam klingen, aber damals war es [blue]das natürlichste[/blue] für mich, in dieser verlassenen Kirche zu bleiben.
Das klingt sehr seltsam. Ich vermute, du meinst, „er hielte es für das selbstverständlichste“.

Ich [red]nun saß[/red] auf den Altarstufen ...
Meister Yoda? Nö, andersrum.

Es wurde Herbst, noch immer saß ich auf den Altarstufen.
Ohne Essen? Ohne trinken? Ohne ... ? Du weißt schon, menschliche Stoffwechselfunktionen.

ob nicht eine marmorne Maria oder andere [red]sakralen Kustreste[/red] zu finden wären
Korrektur: „sakrale Kunstreste“
Obwohl – „Kunstreste“ klingt blöd, wie wäre es mit „Artefakte“?


Eingeschlossen in einer sparzialen Raumkrümmung – oder was auch immer. Hier geht es eindeutig eher in die Richtung „Fantastik“. Einfach nur Gespenstergeschichte – kaum vorstellbar. Der Fremdenführer hat sich wirklich treffend in Szene gesetzt und dabei (moralisch den Zeigefinger hebend) das Verhalten der Touristen an diesem „heiligen Ort“ angeprangert.


4. Teil – Abgesang
Hier setzt „Er“ nochmal einen drauf, bezeichnet sich selbst als „ehemaliges Gespenst“. Er hat sein Trinkgeld für diese schaurig-schöne Geschichte mehr als redlich verdient.


Fazit:
Eine kurze Episode über einen Menschen, der (so sehe ich es) Touristen herumführt und sie mit Gruselgeschichten unterhält. Der leicht pathetische Ton passt zur Geschichte, unterstreicht sie sogar.
Der Titel, so finde ich, ist ein Fehlgriff. Es geht nicht um die Stadt, die Pest spielt keine nennenswerte Rolle. Ein Aufhänger könnte der Stein sein (dessen philosophische Betrachtung). Oder der Rollentausch der beiden. Fände ich am naheliegendsten.
Also eher ein Titel wie „Wach-Ablösung“.

Die vielen Wortwiederholungen und die sinngemäßen Wiederholungen störten mich am Anfang sehr, sie erschwerten mir den Einstieg in die Geschichte. Ab dem „Und nun, mein Freund, passen Sie auf, was ich Ihnen sage“ begann die Geschichte erst, so richtig Fahrt aufzunehmen.


Soweit erst mal meine Eindrücke.
Auf all meine Hinweise erhebe ich keinerlei Allgemeingültigkeit, bis auf die Korrekturen ist nichts davon zwingend umzusetzen. ;)

Einen angenehmen Tag noch und viel Erfolg für Euer weiteres Treiben hier auf der LeseLupe.


Grüßend aus Westfalen
Frank
 

FrankK

Mitglied
By the way:
Mit welcher Textverarbeitung erstellt ihr eure Texte?

Üblicherweise erstelle ich solche umfangreichen Kommentare OffLine. Dazu gehört auch, den Text von der Leselupe zu kopieren und in Word einzufügen.

Ich hatte das Problem, als ich Euren Text übertrug, dass jede Menge „Silben-Trennzeichen“ darin auftauchten. Auf der Leselupe war davon nichts zu sehen, wohl aber auch, wenn ich mir den Text als PDF-Datei herunterlud.
(Habe das gerade auch noch bei Euren anderen Texten nachgesehen – dort das Gleiche)
Verwendet ihr eine automatische Silbentrennung?


Grüßend aus Westfalen
Frank
 

Ji Rina

Mitglied
Es mag heute seltsam klingen, aber damals war es das natürlichste für mich, in dieser verlassenen Kirche zu bleiben.
@FrankK
Das klingt sehr seltsam. Ich vermute, du meinst, „er hielte es für das selbstverständlichste“
Ich glaub, das meint er ganz bestimmt, Frank, könnte direkt aus dem spanischen übersetzt sein.:)

Hallo Gelbes Huhn!
Jetzt hast Du die ganze Toskana aus der Geschichte herausgenommen.Wieso denn? Weil ich nach der Stadt fragte? San Giminignano war doch so ein Pest-Ort. Du könntest doch auch einfach so etwas wie “eine Ortschaft zwischen Siena und Volterra” angeben….

"...wenn wir noch ein wenig leben wollen." - War das so unklar?
Nö…Es kam mir ein wenig "undeutsch" vor, aber bestimmt irre ich mich da.

Unterschiedliches auf unterschiedliche Weise auszuprobieren.
Na ich bin dabei - und auch gespannt!
Schönen Tag wünscht,
Ji
 
Hallo FrankK,
danke, dass du dir so viel Mühe mit unserem Text gemacht hast. Die Sprach- und Tippfehler sind beseitigt.
Auf die anderen Bemerkungen werde ich noch eingehen, muss aber um etwas Geduld bitten.
Wir schreiben mit Open Office, automatische Silbentrennung, werden aber zukünftig nach Word konvertieren und hoffen, dass es dann keine Probleme mehr geben wird.

Hallo Ji,

Jetzt hast Du die ganze Toskana aus der Geschichte herausgenommen.Wieso denn? Weil ich nach der Stadt fragte? San Giminignano war doch so ein Pest-Ort. Du könntest doch auch einfach so etwas wie “eine Ortschaft zwischen Siena und Volterra” angeben….
Können wir eben nicht. Lieb, dass du uns trösten willst, aber eine enge Ortsangabe wär ein Fehler. Auch "Toskana" war noch zu eng. "Italien" meinetwegen. Das Dumme an der Sache ist: die beschriebene Ruinenstätte ist fiktiv, auch wenn ihre Beschreibung von einer realen angeregt war. Bei der zu engen Ortsangebe entstand - wie bei dir - das von uns erzeugte Missverständnis, man könne diesen Ort tatsächlich besuchen. So war das nicht gemeint. Nun ist die schnell untergehende Sonnne der einzige geografische Hinweis. Und dann fragt sich auch niemand mehr, was das mit der Toskana zu tun hat.
Viele Grüße an euch beide
GH
 

FrankK

Mitglied
Ich glaube, es ist eher die automatische Silbentrennung die Probleme bereitet. Das funktioniert auch unter Word ... nicht wirklich.

Ist die Silbentrennung wichtig für Euch?


Grüßend
Frank
 
Hallo Frank,
jetzt also zu deiner Erbsenzählerei: ich will versuchen, mich zu wehren und die Ehre meines Teams zu retten. Schreiten wir also zur Analyse. (Vorsicht. Ist fast ´ne Doktorarbeit geworden.)
Zunächst allgemeine Anmerkungen: Ich würde dem Erzähler nicht trauen – so wenig, wie es dessen Begleiter tun sollte. Der hat die Wahl, ob er mit einem hinterhältigen Lügner oder einem ehemaligen Gespenst die Nacht verbringen muss. Du scheinst zu glauben, in unserer Geschichte werde auf zwei Ebenen jeweils von einer Begegnung erzählt. Ich wär mir da nicht so sicher. Vielleicht ist der Mann mit dem erdfarbenen Überhang nur eine Fiktion in der Fiktion?
(Der Erzähler ist übrigens kein Fremdenführer, sondern jemand, der das Gelände kartographieren wollte, also eher ein Archäologe. Tschuldigung, aber so steht´s nun mal geschrieben. Und deswegen gibt’s auch keinen „moralischen Zeigefinger“, der Touristen zu gutem Benehmen ermahnt.)

Nun zu den einzelnen Erbsen:
Stand neben ihm sein kleiner Sohn und schaute zu? - Oder war ihm grad gestern der [red]kleine[/red] Sohn gestorben?
@ Frank: Korrektur im zweiten Satz „der kleine Sohn“, wegen der Aussagedopplung / Wortwiederholung vielleicht besser „sein Kind“
Diese Doppelung ist (wie manch andere) intuitiv geschehen. Jetzt erst, da du sie bemängelst, bedenken wir sie und entscheiden uns trotzdem für diese Formulierung. Die Doppelung verstärkt die Zuordnung auf dieses bestimmte Kind und dessen Situationskontrast (dem Vater bei der Arbeit zuschauen oder Tod). „Sein Kind“ ist zu allgemein, es könnte auch ein anderes sein.


Was dachte der Maurer in eben dem Moment, als er dem Ziegelstein einen Platz [blue]für Jahrhunderte[/blue] gab?
@ Frank: Ich glaube nicht, dass der Maurer in dem Moment so weit dachte. Klingt außerdem ziemlich pathetisch.
Ich verstehe deinen Einwand nicht. Es ist ein Fragesatz - grad weil man nicht weiß, was der Mann dachte. Aber man weiß: der Stein liegt dort ganz profan und unpathetisch seit Jahrhunderten.

Von diesem einen Maurer wird man nichts anderes [red]wissen[/red], als dass er diesen einen Stein vermauerte. Nur das wird man [red]wissen[/red]. Nie wird man [red]wissen[/red], ob er auch die Steine links oder rechts neben diesen einen setzte. Man kann es vermuten, aber [red]wissen[/red] kann man es nicht.
@ Frank: Das ganze „wissen“ sollte hier ausgedünnt werden. Der zweite Satz (Nur das wird man wissen) könnte sogar ganz entfallen, weil die Aussage danach wiederholt wird.
Auch die letzten beiden Sätze sind so etwas sperrig und redundant in ihrem Inhalt. Einfacher und gefälliger wäre es, wenn die beiden Sätze zusammengefasst würden.
Wenn es überhaupt um etwas geht in dieser Geschichte, dann um Lug und Trug, Schein und Sein - um das, was man wissen kann und das, was in Zweifel gezogen werden muss. An dieser Stelle der Geschichte wird des Pudels Kern formuliert und die Wiederholungen dienen der Bekräftigung (diesmal sogar bewusst). Der Satz, den du streichen willst, hat seine Berechtigung durch das betonte „Nur“ am Anfang und bestärkt die Aussage des Satzes zuvor. „Nur das wird man wissen“ (nichts sonst). Das ist keine leere Redundanz. Es geht um das Einpauken dieser Aussage und im folgenden Satz um deren Eingrenzung: „nur dieser Stein“ (nicht der daneben), denn den hat möglicherweise ein anderer Maurer dorthin gesetzt. Und wieder bekräftigt der folgende Satz den vorherigen. - Wenn du diese Kernpassage laut liest mit den entsprechenden Betonungen, dann, denke ich, klingt sie auch „gefällig“.
Zu den bewussten Wiederholungen gehört auch die häufige Erwähnung des „Maurers“. Aussagezuordnungen sind durch die Verwendung von Namen oder Substantive schlicht eindeutiger als durch ein unbestimmtes „ihn“. Man darf es natürlich nicht übertreiben. Ich glaub aber nicht, dass wir das getan haben.


2.Teil – Vorgeschichte Begleiter
Kaum Erbsen gefunden, nur eine teilweise Wiederholung der Betrachtungen aus dem 1. Teil.
Die Beschreibungen der Gemäuer, den Überbleibseln der überwucherten Elemente, die Reminiszenz und der Ausblick auf Menschen-Wirken – das alles hätte für meinen Geschmack doch besser in den ersten Teil gehört.
Neu ist hier lediglich, und das fast wie eine Randbemerkung, dass hier die Pest gewütet habe.
Meiner Meinung nach hast du die Aufteilung (wenn denn überhaupt eine nötig ist) an der falschen Stelle vorgenommen. Die Beschreibung von Verfall und Wiedergeburt des Gemäuers gehört zu deinem „1.Teil“. Dass zuvor schon kurz der Begleiter erwähnt wird, dient der vorbereitenden Überleitung. Und die Leerzeile ist weniger eine inhaltliche als eine optische Trennung. Bei euch kann man keine Seiten umblättern. Ob allerdings die Leerzeile an der richtigen Stelle eingefügt ist oder nicht, darüber kann man streiten. Ich wollte damit die Einführung des Begleiters hervorheben.
In unserem Textbild tut es ein einfacher Absatz.


Die Nacht hat uns überrascht, junger Freund, sie kommt schnell [blue]in diesem Land[/blue].
@ Frank: Kann passieren.
Nur finde ich die regionale Ausdehnung etwas übertrieben. Das klingt zu sehr nach ganz Italy, wie wäre es mit „in diesen Hügeln“ oder „Landstrich“?
Ji Rina ist darüber auch schon gestolpert und du hast diese Stelle offenbar völlig missverstanden. Wahrscheinlich ist die inzwischen entfernte „Toskana“ dran schuld. Ich antworte hier mit dem, was ich schon Ji Rina geschrieben habe:
"Das ist der subjektive Eindruck des Ich-Erzählers. Die Aussage sollte die Gefährlichkeit des zu späten Abstiegs vom Berg verdeutlichen. Außerdem ist sie (diesmal eine passende) und zudem noch doppelte geografische Angabe: man befindet sich im Süden und der Erzähler stammt hoch aus dem Norden, wo die Dämmerungen länger sind, weil die Sonne dort flacher auf den Horizont trifft als im Süden. Am Äquator plumpst sie geradezu herab und von jetzt auf gleich ist es zappenduster, als habe jemand das Licht ausgeknipst."


Es mag heute seltsam klingen, aber damals war es [blue]das natürlichste[/blue] für mich, in dieser verlassenen Kirche zu bleiben.
@ Frank: Das klingt sehr seltsam. Ich vermute, du meinst, „er hielte es für das selbstverständlichste“.
Nein. Wir meinen das „natürlichste“. „Selbstverständliches“ (Verstand) bestimmt der Kopf. „Natürliches“ bestimmt das Sein, der Körper. Außerdem hätten wir zweimal "sel" am Anfang eines Wortes: seltsam und selbstverständlich. - Ich weiß nicht, was einem Aushilfs-Gespenst selbstverständlich ist. Aber nach allem, was wir von Gespenstern „wissen“, ist es deren Natur, ihren Wirkungsradius eng zu halten. Deswegen konnte sich das hauptamtliche Gespenst auch erst dann gründlich die Beine vertreten, als es einen Ersatz gefunden hatte. (Und nun „weiß“ niemand mehr so genau, wer wann Mensch oder Gespenst ist. Alles klar?)

Ich [red]nun saß[/red] auf den Altarstufen ...
@ Frank: Meister Yoda? Nö, andersrum.
Ich“ steht kursiv (im Text, nicht in deinem Zitat), ist also besonders betont: „Ich nun sitze...“ (und eben nicht mehr das Gespenst auf Urlaub). Die Umstellung zu „nun saß“ verstärkt diese Betonung nach dem biblischen Muster: „Ich aber sage dir...“ Die starke Betonung unterstreicht den Rollenwechsel Gespenst-Mensch, Mensch-Gespenst. - „Ich saß nun...“ klingt dagegen lasch und mit der Betonung auf „ich“ außerdem rhythmisch schief. Bitte wieder laut lesen.

Es wurde Herbst, noch immer saß ich auf den Altarstufen.
@ Frank: Ohne Essen? Ohne trinken? Ohne ... ? Du weißt schon, menschliche Stoffwechselfunktionen.
Ich geh mal davon aus, dass Gespenster „selbstverständlich“ keine „natürlichen“ Bedürfnisse haben.

ob nicht eine marmorne Maria oder andere [red]sakralen Kustreste[/red] zu finden wären
@ Frank: Korrektur: „sakrale Kunstreste“
Obwohl – „Kunstreste“ klingt blöd, wie wäre es mit „Artefakte“?
"Kustreste" war ein wirklich blöder Tippfehler. - Aber „Kunstreste“? Auch blöd? - Na hör mal! Das Wort hat einer von uns erfunden! Dagegen kommst du mit „Artefakte“ nur mühsam an und es passt auch nicht so gut zu den Ruinen. Außerdem ist es uns viel zu akademisch und viel zu wenig ironisch.

@ Frank: Der Titel, so finde ich, ist ein Fehlgriff. Es geht nicht um die Stadt, die Pest spielt keine nennenswerte Rolle. Ein Aufhänger könnte der Stein sein (dessen philosophische Betrachtung). Oder der Rollentausch der beiden. Fände ich am naheliegendsten.
Also eher ein Titel wie „Wach-Ablösung“.
„Wach-Ablösung“ (warum Bindestrich?) legt ebenso eine falsche Fährte wie „Peststadt“, denn sie (die Wachablösung. Nicht die Fährte und schon gar nicht die Stadt. Sic!) findet, selbst deiner Meinung nach, gar nicht statt. Unser Titel lässt aber die verstörende Atmosphäre der Erzählung erahnen. So hoffen wir wenigstens. Über „richtige“ oder „falsche“ Titel wird viel diskutiert. Ich glaube, dass Titel grundsätzlich alles dürfen, selbst falsche Fährten legen. Wenn sie zudem noch Interesse wecken – um so besser.

Tut mir leid. Die meisten Schreiber sind Sturköppe. Wir machen da keine Ausnahme.
Viele Grüße
GH

P.s. Wir werden in künftigen Texten alle Trennzeichen entfernen.
 

FrankK

Mitglied
Hallo, Gelbe Hühner
So was nenn ich mal `ne "Pfunds-Antwort".

Augenscheinlich hast Du (habt Ihr) jeden einzelnen Satz auf die Goldwaage gelegt und gemäß der eigenen Ansprüche gewogen.

Der Vorteil: Ihr seid ein Team. Was einer übersieht, bemerkt der andere. Uns „Soloverfasser“ straft ewig die eigene Betriebsblindheit.


Hmm, manches ließe sich aus Deiner Argumentation heraus ganz leicht direkt wiederlegen:
(Der Erzähler ist übrigens kein Fremdenführer, sondern jemand, der das Gelände kartographieren wollte, also eher ein Archäologe. Tschuldigung, aber so steht´s nun mal geschrieben. Und deswegen gibt’s auch keinen „moralischen Zeigefinger“, der Touristen zu gutem Benehmen ermahnt.)
Stimmt, so steht es geschrieben:
Ich versuchte in all dem Gestrüpp und Gesträuch die alten Gassen und Plätze wiederzufinden und zu kartographieren.
Aber Du antwortest selbst mit:
[blue]Ich würde dem Erzähler nicht trauen[/blue] – so wenig, wie es dessen Begleiter tun sollte. Der hat die Wahl, ob er mit einem [blue]hinterhältigen Lügner[/blue] oder einem ehemaligen Gespenst die Nacht verbringen muss.
Wenn der Zuhörer in der Geschichte schon dem Ich-Erzähler nicht glauben sollte, warum sollte ich als Leser das tun? ;)


Aber nach allem, was wir von Gespenstern „wissen“, ist es deren Natur, [blue]ihren Wirkungsradius eng zu halten[/blue]. Deswegen konnte sich das hauptamtliche Gespenst auch erst dann gründlich die Beine vertreten, als es einen Ersatz gefunden hatte. (Und nun „weiß“ niemand mehr so genau, wer wann Mensch oder Gespenst ist. Alles klar?)
Das macht die Geschichte aber noch etwas verrückter. Es wird fast der Eindruck erweckt, als wäre der Ich-Erzähler ebenfalls zu einem Gespenst geworden, dafür ist sein Wirkungsradius zu groß (er geht ja bis mit ins Tal hinunter). Ist er aber kein Gespenst, dann ist es nur eine toll erzählte Gruselgeschichte eines Geschichtenerzählers.


Dagegen kommst du mit „Artefakte“ nur mühsam an und es passt auch nicht so gut zu den Ruinen. Außerdem ist es uns [blue]viel zu akademisch[/blue] und viel zu wenig ironisch.
Gerade den Begriff „Kunstreste“ würde ich von einem „akademisch“ gebildeten Menschen (Archäologe!) nicht erwarten, eher von einem „Geschichtenerzähler“, der dann und wann mal was eigenes „erfindet“.


„Ich“ steht kursiv (im Text, nicht in deinem Zitat), ist also besonders betont: „Ich nun sitze...“ (und eben nicht mehr das Gespenst auf Urlaub). Die Umstellung zu „nun saß“ verstärkt diese Betonung nach dem biblischen Muster: „Ich aber sage dir...“ Die starke Betonung unterstreicht den Rollenwechsel Gespenst-Mensch, Mensch-Gespenst.
Stimmt, das „kursive“ war mir entgangen. Normalerweise übernehme ich es nachträglich aus dem Text, die ganzen Silbentrennstriche haben mich aber dermaßen verwirrt ...
Der „Rollenwechsel Gespenst-Mensch, Mensch-Gespenst“, wie habe ich mir das nun vorzustellen? Übernimmt der alte „Geist“ den Körper des Erzählers, dafür sitzt dann der „Geist“ (die Seele?) des Erzählers Körperlos auf den Stufen des Altars? Wieso würde dann der Erzähler nicht seinen Körper weggehen (und zurückkehren) sehen? Wenn er als Mensch (mit Körper) zurückbleibt – dann wären meine Fragen nach den körperlichen Bedürfnissen gerechtfertigt.


„Wach-Ablösung“ (warum Bindestrich?)
Naja, deshalb mit Bindestrich, weil sogar ich mir was dabei gedacht habe. :cool:
„Wachablösung“ klingt zu sehr nach dem Wechsel in einer zu bewachenden Sache.
Mit Bindestrich sind beide Elemente als eigenständig zu betrachten. „Wach“ im Sinne von „nicht schlafen“ und „Ablösung“ im Sinne von – Ablösung.


Tut mir leid. Die meisten Schreiber sind Sturköppe. Wir machen da keine Ausnahme.
Da hab ich doch Verständnis für. ;)


Meine Anmerkungen galten nicht als „hier lief was schief, hier musst Du was ändern“, sondern als das, was sie waren. Anmerkungen, weiter nichts. Wenn es Dir hilft, verwende es. Wenn nicht – dann nicht. Sie dienen möglicherweise auch dazu, Dir Lücken im Erzählten zu offenbaren. Wenn Du etwas Bestimmtes zeigen wolltest, dies aber so bei mir (Deinem Leser) nicht ankam.


Danke jedenfalls für die ausführliche Rückmeldung. So macht Textarbeit Spaß.


Einen schönen Restsonntagabend noch und
Grüße aus Westfalen
Frank
 

FrankK

Mitglied
Nachtrag:
Betrachtet bitte fast den ganzen vorigen Kommentar mit einem leisen Schmunzeln im Hintergrund. Freches Grinsen ist extra markiert. Die LeLu akzeptiert nur eine begrenzte Anzahl Smilies.

Danke, dass ihr die Trennzeichen entfernen wollt. Erleichtert mir die Arbeit bei umfangreichen Texten aus Eurer Feder.

Zur Not hätt ich mir aber auch ein extra Makro geschrieben, welches gemäß Silbentabelle den Text einmal durchackert.

Danke nochmal für das ausführliche Feedback


Grüße aus Westfalen
Frank
 
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