Die Reise (1)

louisa

Mitglied
Es ist früh am Morgen, meine Freundin Sonja und ich sitzen im Zug nach Berlin Schönefeld.
Zum Flughafen !Ich kann es noch nicht fassen, bin aufgereget und voller Spannung.
So ging es mir immer vor dem Verreisen. Aber dies wird nicht nur eine Reise sein, dies ist eine Veränderung in meinem Leben, was mir in diesem Augenblick nicht bewust war.
Die Strassen waren leer und es war drei Uhr morgens, es war dunkel, nur die Laternen am Rande flackerten unruhig.
Es war kein Mensch unterwegs und Niemand interessiert es in diesem Augenblick sicherlich wohin ich gehe.
Es war schon ein komisches Gefühl, ich hatte die Absicht meine Stadt zu verlassen, für immer?
Ich war nicht traurig, überhaupt nicht.
Hätte ich gewusst das ich bei meinen nächsten Wiedersehen mit dieser Stadt, alles das vermissen werde was diese Stadt so lebendig, aufregend und innteressant gemacht hat, dann hätte ich doch einen Grund zur Trauer, ein wenig.
.....
 

Zefira

Mitglied
Tja....

... ich nehme an, Du willst diesen Text fortsetzen?
Dann ist das aber erst ein ganz kleines Bröckchen. Und wenn es auf das Weitere neugierig machen soll, müßtest Du vielleicht doch ein paar einfache Regeln einhalten:

Sortiere erst mal die Zeiten. Du beginnst im Präsens und wechselst dann innerhalb eines Satzes ("...Aber dies wird nicht nur eine Reise sein, dies ist eine Veränderung in meinem Leben, was mir in diesem Augenblick nicht bewust war..") ins Präteritum. In dem Satz "Es war kein Mensch unterwegs und Niemand interessiert es in diesem Augenblick sicherlich wohin ich gehe" hast Du dann noch mal einen Tempuswechsel ins Präsens - und gleich danach wieder zurück ("Es war schon ein komisches Gefühl...").

Dann geht es auch inhaltlich ein bißchen chaotisch zu.
Wenn das ernst gemeint ist, daß sich nämlich wirklich kein Mensch für den Verbleib der Erzählerin interessiert, dann sollte das noch ein wenig ausgeführt werden; warum ist sie denn so einsam? Immerhin sitzt die Freundin dabei - zählt die nicht? Wenn nein, warum nicht? Wenn doch, warum heißt es dann "kein Mensch"?
"So ging es mir immer vor dem Verreisen" macht keinen Sinn, die Erzählerin befindet sich ja nicht vor dem Verreisen, sondern ist schon unterwegs. "Vor dem Verreisen", das heißt Kofferpacken o.ä.
"Es ist früh am Morgen" brauchst Du nicht zu sagen, wenn Du ein paar Zeilen später eine genaue Zeit angibst ("drei Uhr morgens").
Den letzten Satz verstehe ich überhaupt nicht. Warum vermißt die Erzählerin "alles das ... was diese Stadt so lebendig, aufregend und innteressant gemacht hat" erst bei dem nächsten Wiedersehen? Dann ist es je wieder präsent. Vermissen wird sie es doch wohl eher, wenn ihr neuer Wohnsitz sterbenslangweilig ist, oder?
Na ja, das findet ja vielleicht eine Erklärung in der Fortsetzung...
Zefira
 

louisa

Mitglied
Warum habt ihr meinen Anfang aus den Bereich "Erzählungen" raus genommen?
Kein Meister ist vom Himmel gefallen.
 

Zefira

Mitglied
Liebe Louisa, was meinst Du damit?
Ich bin erst seit zwei Wochen aus dem Urlaub zurück, habe vielleicht etwas nicht mitgekriegt, aber hier wird nichts verschoben oder gar gelöscht ohne Begründung per Mail.
Meine Kritik ist nicht böse gemeint; wir sind alle nicht perfekt und ich schreibe hier nur hin, was mir verbesserungswürdig erscheint, ohne jemand platt machen zu wollen. Mach ruhig weiter, ich werde es gern lesen.
Zefira
 



 
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