Die Rückreise

4,00 Stern(e) 10 Bewertungen

Kalle

Mitglied
Die Rückreise

Es regnete in Strömen, der Tag war nachtschwarz und die Stimmung ziemlich gedrückt.

Der Plan war, sich mal so richtig im Billigurlaub zu entspannen. Es sich mal so richtig gut gehen lassen. Mit 400 Kegelclub Mitgliedern, Hausfrauen, Fussballvereinen
der "Bezirksliga" oder Landesliga irgendwas. Geplant, getan, klar. Gebucht im Einkaufzentrum um die Ecke nach Drom Preg, für 399,- zwei Wochen all inclusive.
Horst kannte weder den Zielort von irgendwoher, noch die Fluglinie, die die Horden von Touris dorthin schafften sollte. Egal. Zwei Wochen Lichter aus, mit anfassen.
Die Vorstellung gefiehl ziemlich gut.

Die Anreise verlief wie erwartet, die Schlange am Check-In war endlos lang, das Clientel optisch interessant, und jede Menge Ossis, die sich "Mike", "Peggy", "Jane"
oder so riefen. Solange im Flieger keiner neben Ihm sitzen sollte, war es Horst egal. Er zischte sich noch ein paar "Hansa Export" in der Schlange rein, bot der Dame
am Counter einen Blowjob an und verzog sich Richtung Flieger (sie schien interessiert zu sein, hatte momentan aber viel zu tun).

Der Flug erfüllte dann alle Erwartungen:

-"gönnse mir vielleischt mol ne Clubbgola bringen?"

Gegröle von "es gibt kein bier auf Hawaii" und alles was dazugehört.

Soweit verlief alles ohne Zwischenfälle. Doch Horst ahnte die Gefahr. Er spürte Sie in seinem besten Stück, dem kleinen Horst, das juckte ständig.

Die ersten Tage waren ihr Geld wert. Er poppte Frauen aller Farben, die dafür ziemlich dankbar waren, knippste sich die Lichter aus, bis das Sprachzentrum lahmlag
und fühlte sich ganz gut.

Dann, eines Morgens, juckte er wieder, der kleine Horst. Es konnten die Korea-Schwestern gewesen sein, oder die drei lustigen Schwedinnen. Aber nein, das juckte
nach Gefahr, nach echter Gefahr.

Horst schält sich aus dem Bett, ignoriert, die verrückte, laut kreischende Spanierin und geht zum Fenster seines wunderschönen, mit Brandflecken übersähten, 7 qm
Hotelzimmers im 47. Stock. Was er dort sah, irritierte ihn.

Taumelnde Menschen irren planlos durch die Gegend. Anders als sonst. Die Leute sind nicht voll, die haben ein Problem. Es ist Nacht und die Strassenlaternen bringen
kaum Energie in die Atmosphäre, Autos fahren planlos gegen Ampeln (was grundsätzlich nicht verkehrt sein muss) und die Vögel greifen alles an, was sich bewegt.

"Bella, vamos", sagte Horst zur Spanierin

"Que pasa?

"Merde que pasa! Leck mich, wir gehen"

"Warum?"

"Weil die scheiss Insel ein Problem hat. Entweder greifen die Ausserirdischen an, die Amis knallen durch oder die Biotechnologie hat expandiert. Zieh Dich an, wir
gehen"

"Sterben wir?"

"Wenn wir bleiben, wahrscheinlich"

"Oh, mach mir schnell ein Kind"

"Scheisse, Kind, mach hin"

Sie machte hin. Zog sich, schnell die schwarzen Strapse über, packte Ihre guten Stücke gut ein, stieg in die 2,5 Meter Pumps und los gings. Horst war schon fertig, er
schlief immer mit einem offenen Auge, die Hose unter dem Kopfkissen, das weisse Unterhemd zog er selten aus.

Auf der Strasse angekommen, bot sich den beiden ein wundersames Bild. Stürme tobten vom Meer Richtung landeinwärts, volltrunkene bliesen mit geklauten Ferraris
durch die Strassen, Tote lagen überall mit heraushängenden Zungen und blutenden kleinen Fingern auf den Wegen rum.

Drei Blondinen, die kichernd Richtung Horst liefen, ahnten die Gefahr.

"Hey, Du mußt Horst sein. Hilf uns, wir müssen hier raus"

"Was verdammte scheisse ist hier los?"

"Es hat sich ein gigantischer Krater geöffnet, es entweicht ein gelblich, mit schwarzen Punkten gespickter Schleim, der stinkt. Die Leute erstinken. Nur die besoffenen
nicht, weil die nix merken"

"Also, Kommando an alle: Wir fahren zur nächsten Tanke, plündern alles was geht, fahren dann zum Hafen und kapern ein Schiff. Also, los"

Horst schlug die Seitenscheibe von einem unverschlossenen 7ers ein, wo der Schlüssel steckte, öffnete die Tür, lud die vier Mädels ein und blies Richtung Tanke. Da
war einiges los: Überall tote, totale Anarchie, aber immer noch jede Menge Alk. Sie luden ein was ging, fuhren über ein paar leblose Körper, die man schließlich nicht
alle aus dem Weg räumen konnte, und dann ging es ab Richtung Hafen. Auf dem Weg zum Hafen lagen überall tote Viecher, abgestürzte Touristenbomber und andere
Dinge rum.

Im Hafen lag fast kein Boot mehr, nur ein paar Schlauchboote der "Pirat-Klasse". Doch eins war noch da: Die Vaxxon Raldez.

"Wir nehmen den Tanker"

"Horst, kannst Du den Steuern? Wenn da was passiert?"

"Kann ich den steuern? Mach ich Euch glücklich? Also, los jetzt, rauf auf den Kahn"

Es war keine Menschenseele an Bord. Die Mannschaft war noch besoffen im Puff. Vom Hafen her kamen die ersten Überlebenden dem Tanker ziemlich nah, die aber
ziemlich angeschlagen aussahen und nicht unbedingt eine gute Gesellschaft für die Mädels waren. Horst entschloss sich abzulegen und das abgenutzte Land hinter sich
zu lassen. Sie liefen aus, unter den wütenden Blicken der noch Lebenden, hinter denen sich eine gigantische Schleimwelle aufbaute. Die Schleimwelle wurde dicker und
die Punkte größer. Das sah nicht gut aus.

Langsam ging die Sonne auf und Horst steuerte auf der Brücke den 50000 Tonner sicher Richtung Norden. Im romantischen Sonnenaufgang konnte man das skurile
Bild verfolgen, wie das Land von der Schleimwelle langsam geschluckt wurde.

Horst ließ die Turbinen kreischen.

Die Mädels waren Horst dankbar für die Rettung und verwöhnten ihn so gut es ging. Er rauchte eine gefundene Havanna, der Wind rauschte leise durch die
Brückenfenster, die Sonne ging golden am Horizont auf und Horst sang ein paar Hans Albers Lieder:

"Auf der Reeperbahn nachts um halb eins.."

"Horst" fragte die Spanierin "wird alles gut?"

Er stellt die Bierdose bei Seite, strich den Mädels durch die Haare und sagte:

"Macht Euch keine Sorgen, alles wird gut" und drehte ab Richtung Ozeanien, wo die Welt noch in Ordnung war.
 

soleil

Mitglied
Salut für Horst

Hallo Kalle,

eine fulminante Rückreise. Horst hat mir, auch ohne Raketenfahrzeug und Goldstaub, sehr gut gefallen. Was für ein Mann! ;-))

Schönen Abend
Soleil
 

Renee Hawk

Mitglied
Hallo Kalle,

klasse Typ, hat der ne Friseuse die Beate heißt? *gg*
Nä, echt nun, witzig, flüssig, schnell geschrieben, hat mir gut gefallen.

liebe Grüße
Reneè
 

Wolfsbane

Mitglied
Super

Da ist alles drin, was mir jemals an Charles Bukowski, Stephen King, Tom Sharpe und Ernest Hemingway gefallen hat, und das auch noch miteinander kombiniert und solchermaßen in der Wirkung potenziert.

:)
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hm,

könnt ihr mich mal aufklären, was an d e r geschichte gut sein soll? ich finde sie ziemlich abscheulich. lg
 
G

Gegge

Gast
Hallo Flammarion,

Es ist, wie so vieles im Leben, eine Geschmacksfrage.

mir persönlich gefällt der (auf der LL seltene) Stil des Autors, die authentisch klingende Sprache und Redewendungen, der versteckte Spott und vor allem ... die vollen Sätze, in denen meist weit mehr drin steht, als man hinter den paar Worten vermuten würde.

Zum Beispiel:
Zwei Wochen Lichter aus, mit anfassen.

Dieser Satz sagt mir viel, sogar sehr viel. Andere Autoren der LL bräuchten für diese Aussage vermutlich einen ganzen Absatz und hätten es dann immer noch nicht so klar ausgedrückt ;-)

Kalle bringt es hervorragend auf den Punkt.

Er zischte sich noch ein paar "Hansa Export" in der Schlange rein, bot der Dame am Counter einen Blowjob an ...
und verzog sich Richtung Flieger (sie schien interessiert zu sein, hatte momentan aber viel zu tun).

Das ist köstlich trocken rübergebracht. ( Allein schon der Einschub in Klammern. Die Dame sagte wohl Nein, aber Horst nimmt das nicht als Abfuhr, sondern denkt sich ganz selbstwußt (wie er nun mal ist), "klar wollte die, aber sie hat halt leider grad keine Zeit und überhaupt was solls, gibt ja andere und eh alles nicht so wichtig" ..)

weitere Sahnestücke im Text:
... knippste sich die Lichter aus, bis das Sprachzentrum lahmlag und fühlte sich ganz gut...

... eines Morgens, juckte er wieder, der kleine Horst. Es konnten die Korea-Schwestern gewesen sein, oder die drei lustigen Schwedinnen.

Horst schlug die Seitenscheibe von einem unverschlossenen 7ers ein, wo der Schlüssel steckte, öffnete die Tür...

..."Horst, kannst Du den Steuern? Wenn da was passiert?"
"Kann ich den steuern? Mach ich Euch glücklich? Also, los jetzt, ...


Horst ist einfach cool, ein Gewinnertyp, einer auf den die Weiber abfahren (denkt er zumindest, und weil er es denkt ist es auch so ;-)

Wie gesagt, Geschmackssache!
Die Geschichte ist inhaltlich sicherlich zu toppen, aber stilistisch und sprachlich finde ich sie Klasse gemacht.
Zumindest konnte ich schmunzeln und fühlte mich nicht mit todlangweiliger Literatur konfrontiert.

Gruß Gegge
 

Wolfsbane

Mitglied
Komische Frage!

Was an der Geschichte gut ist??

ALLES!

Diese Geschichte hat eine Handlung, Tempo und Witz.

Schon allein das läßt den Text weit aus der Masse herausragen.

Der Autor besitzt den Mut, sich zu seinen Träumen zu bekennen, und sie in einem ganz eigenen Stil zu erzählen. Andere Autoren versuchen nichts anderes, als ihre Leser zu täuschen und sich sich mit möglichst sensibel wirkenden Gesäusel beim Leser anzubiedern.

Kalle zeigt Flagge. Er macht anderen nichts vor. Ganz im Gegenteil- er erzählt nach dem Motto "Übertreiben veranschaulicht". Er riskiert es auch, daß Leute ihn nicht mögen, wenn er zeigt, was wirklich in ihm steckt. Wo er krass wirkt, ist er das, damit wir die Dinge gewissermaßen wie unter einen (Lese-)LUPE sehen können.

CU
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
aha.

na, da hat mich doch mein gefühl nicht getrogen, dass ich mir da kacke unter einem besonderen blickwinkel ansehe.
 
... um mich auch einmal einzumischen...

...denn, die Idee ist nicht schlecht, auch hinsichtlich des bereits zitierten Tempos im Ablauf. Selbst der gewählte Sprachstil mag akzeptabel sein, aber...
leider hindern mich die vielen Rechtschreibfehler - die wir alle wohl nicht als gewollten Inhalt der Story betrachten werden - ein wenig an dem Glauben, hier eine gelungene Geschichte im betont lässig gehaltenen Stil vorgefunden zu haben.
Einmal abgesehen von Vorurteilen (Ossis, ALLE Frauen warten auf primitiv wirkende Horts und ähnlichem), von denen die Storey strotzt (aber nicht unbedingt lebt) ergeben sich für mich auch noch offene Fragen. entweder ist der "Kerl" wirklich saublöd, oder dem Autor ist der logische Faden verloren gegangen. Aber, wer schlägt die Scheibe eines unverschlossenen Autos ein, um an innen steckenden Autoschlüssel zu kommen (verschliessen bei gestecktem Schlüssel geht übrigens nicht beim "7er" !!).
Um mit Hotte to schnacken: Ne, Kalle, entweder wollste alle deine Leser verarschen oder die Story ist die unkorrigierte Niederschrift eines Kneipengespräches.
Ich , lieber Kalle, würde gerne einmal etwas anderes von dir lesen und kann mich bei allem Wohlwollen nicht der Begeisterung meienr Vorkritiker anschließen.
Nichts für ungut und liebe kollegiale Grüße
Hannes
 
G

Gegge

Gast
Hallo Hannes Nygaard,
[/QUOTE]hindern mich die vielen Rechtschreibfehler .... von denen die Stor[red]e[/red]y strotzt

entweder ist der "Kerl" wirklich saublöd, oder dem Autor ist der logische Faden verloren gegangen. Aber, wer schlägt die Scheibe eines unverschlossenen Autos ein, um an innen steckenden Autoschlüssel zu kommen (verschliessen bei gestecktem Schlüssel geht übrigens nicht beim "7er" !!). [/QUOTE]

Horst geht eben nach bewährtem Rezept vor ( Auto knacken = Scheibe einschlagen, Zündung kurzschliessen, abhauen)
(Er kommt gar nicht auf den Gedanken, dass Jemand so blöd sein kann, einen 7er unverschlossen, mit steckendem Schlüssel stehen zu lassen.) Dass die dir Tür offen war und die Schlüssel stecken, hat er erst nach dem Einschlagen der Scheibe bemerkt. Ausserdem ist Scheibe einschlagen viel cooler (findet Horst) und gerade WEIL es eben nicht geht, den 7er bei noch steckendem Zündschlüssel abzuschliessen, drum ist er ja auch unverschlossen!

Mir scheint also, hier hat nicht der Autor sondern der Leser den logischen Faden verloren ;-)

Gruß Gegge
 
G

Gegge

Gast
Hallo Flammarion,

Ich wies lediglich Hannes Nygaard auf seine falsche Schreibweise hin (er schrieb es erst mit e, hat dies dann aber innerhalb der 15 minuten-Frist noch ausbessern können)

Gruß Gegge
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
aha.

na, das freut mich aber, gegge, dass ich meine meinung über deinen bildungsstand nicht auch noch ändern muß. lg
 
Der Griff zur (eigenen) Nase ...

N´Abend Gegge,
hallo Flammarion,

es ist schon "dümmerich", wenn man die Rechtschreibung kritisiert und sich selbst durch ein Telefongespräch ablenken läßt. So ist mir durch die (bis dahin nicht bekannte) "15-Minuten-Frist" die Korrektur der Tippfehler unmöglich gemacht worden. Dieses soll aber nicht der Versuch einer Entschuldigung sein. Deshalb: siehe Überschrift!
Ich blicke schuldbewußt in den Spiegel und gestehe - so nicht.
Dieses berührt aber nicht den Kern meiner Stellungnahme. Ich erkenne an, dass dem Autor soviel geistige Freiheit zugestanden werden sollte, auch an strengen logischen Aspekten vorbei zu fabulieren, schließlich legen wir nicht die Maßstäbe für ein logisch-inhaltlich korrektes Sachbuch an.
Dennoch glaube ich, dass die zweifelsohne interessante Idee hinter dieser Geschichte in der Umsetzung durch eine weitere kritische Eigenbetrachtung des Autors noch gewinnen könnte.
Ich würde mich freuen, wenn meine Anmerkungen nicht als Verriss (so etwas halte ICH für nicht angemessen unter "Kollegen"), sondern als (vielleicht) hilfreiche Kommentierung angesehen wird.
Mit einem fröhlichen Gruss
Hannes
 

Wolfsbane

Mitglied
Stammt HORST von WERTHER ab?

Hi @ll,


wir haben hier eine wirklich witzige, kontroverse Story, deren Inhalt viel Stoff zum Diskutieren bietet.
Warum muß man sich dann um Rechtschreibfehler streiten?

Kalle hat hier eine geniale Story kreiert, und nicht nur ein Diktat geschrieben. Also reden wir doch bitte über das, was in der Geschichte erzählt bzw. von Horst getan wird, statt über Rechtschreibung zu diskutieren.

Ich finde den Helden HORST gut, weil er unverwechselbar ist. Sowas bringt frischen Wind in die Literatur.

Ich stelle mal die These auf, daß HORST konkret als GEGENTEIL von Goethes WERTHER konzipiert wurde. Gebt ihr mir Recht, oder überschätze ich Goethes Einfluß auf die moderne Literatur?

;)
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hallo,

wolfbane, wie ist es, wenn du dir ein oberhemd kaufst, nimmst du dann das erste beste oder achtest du darauf, dass alle knöpfe dran sind und die nähte korrekt? soviel zum thema rechtschreibfehler. und
es lebe der teufel, er ist das gegenteil von gott. lasst uns nach niederem streben!
 

Wolfsbane

Mitglied
Hemden

@ flammarion



Wenn ich mir ein Hemd kaufe, sehe ich zunächst nach der Größe. Wenn es zu klein ist, kriege ich nämlich die Knöpfe nicht zu, und wenn es viel zu groß ist, wirft es um die Taille unerträglich viele Falten.
Dann schaue ich nach Farbe und Muster. Ein Hemd in einer Farbe, die den Augen wehtut, oder mit einem gräßlichen Muster, würde auch bei perfekter Paßform und edelster Verarbeitung ungünstig aussehen.
Wenn nicht nur Größe und Länge, sondern auch die Farbe bzw. Muster (ich bevorzuge zum Ausgehen schwarze und für den Alltag grobgemusterte Hemden) okay sind, sehe ich nach der Verarbeitung. Falls die Verarbeitung nicht super ist, kaufe ich das Hemd TROTZDEM, denn meine Mutter ist Näherin und kann das alles ruckzuck nachbessern.

In diesem Fall ist es auch so, daß jeder Lektor die Rechtschreibung ruckzuck nachbessern kann. Wenn man schon während des schöpferischen Prozesses auf solche Feinheiten achtet, wird die Kreativität stark und unnötig behindert. Man kann leichter bei einer genialen Geschichte die Kommas neu setzen, als irgendeinem stumpfsinnigen, korrekt geschriebenen Text nachträglich Genialität zu verleihen, obwohl ich das hier manchmal versuche, indem ich auf allzu oberflächliche Kritiken eingehe und dabei mehr nachdenke, als die Kritiker.
 



 
Oben Unten