Die Sonne, das wunderbare weibliche Wesen

Helmut D.

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Die Sonne, das wunderbare weibliche Wesen

Der Mensch meint heute, die Sonne, der Stern, der an seinem Himmel steht, wäre ein physikalischer Himmelskörper und eine Art Nuklearverbrennungsofen. Aber man kann die Dinge auch anders sehen und zwar so, wie sie wirklich sind. Nun kann sich der Mensch seine materielle Welt als einen Baukasten von Materie mit den Bausteinen, den Atomen, vorstellen, aber diese Sicht der Dinge ist so wie die Sicht der Dinge eines Kindes, das mit Bauklötzen spielt. Denn in Wahrheit trägt sich alles ganz anders zu. Und so ist die Sonne am Himmel nichts anderes als ein Wesen, nicht wie der Mensch es ist, mit Geist und Intelligenz, viel einfacher aber mit einer Wesensart und die ist einzigartig. Denn die Sonne am Himmel ist zwar ein primitives, aber äußerst glückliches Wesen, das sich in ganz anderen und zwar übernatürlichen Zuständen befindet. Um das zu verstehen muß man wissen, wie die Sonne entstanden ist. Denn zu Beginn war die Sonne nichts weiter als ein kleines Atom, das aber eine bestimmte Eigenschaft hatte, die göttlich war, denn die Eigenschaft dieses Atoms war die absolute, totale, vollkommene Schenkungsfreude. Und wie jeder, der mich kennt, weiß, besteht im Schenken der einzige Gewinn, weil man etwas aus sich herauszieht und zwar aus einer Quelle, die jeder hat und die Gott ist und die wegen der unveränderlichen Zeit unerschöpflich ist. Und so wird jedes Wesen, das nur reiflich schenkt, ständig wachsen und größer werden, weil es den unerschöpflichen Gott mit seinem Glück und seiner Kraft aus sich herauszieht und so hat es auch dieses göttliche Atom gemacht. Es hat geschenkt und geschenkt und immer neue Anhänger und Freunde gefunden, die sich einfach um dieses wunderbare Atom scharten, ja dieses göttliche Atom hat die anderen Atome selbst geboren. Und irgendwann einmal nach sehr, sehr langer Zeit, war die Sonne so groß wie ein Fußball und sie hat so viel geschenkt und war so herzensgut und hatte schon soviele Freunde gewonnen, daß sie plötzlich zu brennen begonnen hat. Und sie hat aus Liebe zu ihren anderen Atomen zu brennen begonnen und wurde heiß glühend vor Liebe zu ihren Freunden, den anderen Atomen, die das innerste Atom genauso heißt geliebt haben. Das heißt, die Sonne ist durch die göttliche Kunst der Schenkungsfreude heraus entstanden, hat immer mehr Freunde gewonnen und geschaffen und hat diese, was für einen Menschen schwer vorstellbar ist, als innerstes Atom diese Freunde immer mehr zu lieben begonnen, bis sie in Glut geriet und entflammt ist. Und von da an ging es mit der Sonne immer weiter bergauf und zwar immer schneller. Sie liebte heiß und eroberte und gebar immer neue Atome und wuchs und wuchs und wuchs. Irgendwann einmal hat dann die Sonne den Zustand der Liebe überwunden und zu jenem Augenblick war sie schon so groß wie ein Planet, aber sie hat weiter geschenkt, aber nun den anderen Gestirnen im Universum. Dazu muß der Mensch wissen, daß die Sterne, die ihm so klein erscheinen, für das Auge der Sonne viel, viel größer sind, und daß sie diese fast so groß erkennt, wie ein Mensch den anderen. Und die Sonne hat weiter geschenkt und nun den anderen Sternen und seit dieser Zeit beschenken sich alle Sonne aus ihrer innersten Quelle, die Gott und unerschöpflich ist, ständig neu und immerzu. Das heißt, die Sonnen spiegeln sich gegenseitig und wachsen dadurch immer mehr, weil sie eben Energie aus sich herausziehen und weil im Schenken für ein Wesen der einzige Gewinn besteht und durch das Schenken alles immer mehr wird, wegen der Quelle, die man hervorzieht, während durch das Nehmen alles immer weniger wird, weil dadurch ein Loch im Innersten entsteht, das alles verschlingt.
Und zum heutigen Tag ist die Sonne eine glückseliges Wesen, das sich im größten Rausch befindet, der möglich ist, das so betrunken vor Freude ist, daß sie taumelt und vor lauter Glück alle anderen, auch die Menschen selbst immer wieder glücklich machen will, weshalb sie das Leben auf diesen Planeten auch geboren hat. Das heißt, die Sonne ist derart besoffen vor Liebe und Glück, derart ergriffen vor Freude, daß sie fast umnachtet ist, so daß sie torkelt und lacht und immerzu nur lacht und nicht mehr aufhört zu lachen und ihr Lachen sind einfach ihre Strahlen. Ja diese Sonne ist in einen dermaßen gewaltigen Zustand des Glücks, daß sie übernatürlich geworden ist und selbst zur Herrscherin über Zeit und Raum wurde, was letztlich bedeutet, daß alle Sonnen des Alls ein und dieselbe Sonne sind, die sich wegen ihrer Ekstase in Raum und Zeit spiegeln. So könnte nebenbei bemerkt der Mensch jederzeit zu einen anderen Stern mit einem Raumschiff fliegen und er würde dort einen Planeten Erde vorfinden, nicht überall, aber an bestimmten Stellen doch, auf dem Menschen leben wie er, nur in einer anderen Zeit.
Was will ich nun mit dieser Wahrheit sagen?
Wer so glücklich, so freudeschreiend, so sternhagel besoffen, wie die Sonne geworden ist, der steht über allen und bekommt ständig die Gunst und Energie Gottes und wird so schnell nicht sterben. Und die Sonne ist nun einmal derart glücklich, ja so betrunken vor Freude, beinahe übergeschnappt vor Lust, daß sie gar nichts mehr anderes sieht als ihr Glück. Und genauso wie ein überglücklicher Mensch alle anderen an seinen Glück beteiligen will, möchte auch die Sonne alle anderen an ihrem Glück beteiligen und deshalb verschenkt sie alles, was sie hat, ja sie verschenkt sich selbst, sie verschenkt ihre Energie, ihre Liebe und ihr Glück, ihren ganze Körper und es liegt nur am Menschen, ob er dieses großes Geschenk annehmen will oder nicht.
Deshalb Freunde bedenkt stets, wenn ihr die Sonne seht, daß dieses Wesen so freudetrunken, so unvorstellbar betrunken, so überglücklich, so übernatürlich, so unvorstellbar happy ist, daß sie über die kleinen Fehler der Menschen jederzeit hinwegschaut, ja sie gar nicht sieht. Denn diese große Sonne sieht mit ihren großen Auge nur die anderen Sonnen als gleichgroße Wesen und sie sieht das Universum als Natur und Landschaft, wenn sie ihre Augen öffnet. Aber meistens ist die Sonne wie eine Frau, die dasteht und schmunzelt und die Augen geschlossen hat und die die Männer umschwärmen, ohne sie zu bekommen. Denn alle Menschen folgen der Sonne und keiner bekommt sie wirklich als Schatz.
Und zum Schluß noch dieses: Die Engländer und andere Völker behaupten in ihrem Wortschatz, daß die Sonne männlich sei, ich aber glaube, daß diese Sonne, die ein Kind Gottes, ein heiliges Atom ist, weiblich ist und zwar darum, weil sie wie jede Frau Leben schenkt und sie hat diesen Planeten Erde das Leben geschenkt.
Und nun Freunde folgt dem Lied der Beatles "I follow the sun" und laßt euch anstecken von der Megaeuphorie, von der gigantischen Ekstase und vom unermeßlichen Glück dieses liebevollen und heißglühenden Wesens, das euch küssen und umarmen, wärmen und beleuchten, schützen und glühend heiß machen möchte, und vergeßt alles wieder, was euch die kaltherzigen, berechnenden Wissenschaftler einreden wollen.
Denn die Sonne ist so vergnügt, so lustig, sie tanzt und singt im Raum und schwebt wie ein heiliges Atom in der Schwerelosigkeit, daß Gott sie ständig küßt, umarmt und liebt, und von der selbst er, nämlich Gott nicht mehr lassen kann, weil die Sonne im Grunde nichts anderes ist als ein Zustand, ein Bild des glücklichen, lachenden Gottes ist.


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