Die Zeit (gelöscht)

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S

Stoffel

Gast
Hallo Walther,

das scheint ja Absicht zu sein, dass Du hinter einem Komma groß schreibst?
Ich überlege natürlich, wieso? *smile*

Ansonsten eine sehr schöne Liebes-bezeugung.

lG
Sanne
 

Walther

Mitglied
Hi, Sanne,

das Rätsel ist rasch gelöst: Ich schreibe bei Gedichten, wenn ich die Rechtschreibung nehme und nicht gleich klein schreibe, immer das erste Wort des Verses groß. Das und ist eine akademische Debatte, ob das nun richtig oder falsch ist.

Ich bitte meine Marotte zu verzeihen. So sind sie halt, de Kinstler, leicht verschroben. :)

Es grüßt Dich fröhlich

W., (Feierabend-)Poet mit div. Marotten und anderen absonderlichen Eigenschaften
 

Sonnenkreis

Mitglied
Lieber Walther,

klingt eigentlich ganz einfach. Und eben das
macht ja auch den Charme, den manche Menschen
mit einem Viel an Verdichtung übersehen:

Manchmal sind es die einfachen Dinge die ganz
besonders wertvoll sind.

Und, wenn man Deine Zeilen aufblättert, dann ent-
halten sie etwas ganz doll kostbares, das ganz be-
stimmt nicht immer einfach ist. Aber sein darf.

Ich wünsche Dir eine gute Zeit ;) und schicke Dir

Liebe Grüße
Sonnenkreis
 

Walther

Mitglied
Liebe Sonnenkreis!

Danke für Deine Anmerkung.
Ursprünglich veröffentlicht von Sonnenkreis ... manchmal sind es die einfachen Dinge die ganz besonders wertvoll sind ...
Darum ging es in diesem kleinen Liedchen. Aber sind die einfachen Dinge so einfach? Der Text fordert viel von denen, die sich lieben. Er fordert eigentlich zu Mühe und Arbeit an der Beziehung auf.
Ursprünglich veröffentlicht von Sonnenkreis
klingt eigentlich ganz einfach.
Das mit der Liebe klingt nur einfach und ist es in unseren Träumen davon. Die Wahrheit ist die Scheidungsrate, die ständig steigt. Die Wahrheit sind unsere Patchwork-Beziehungen. Es klingt eben nur einfach. Und ist das Gegenteil davon.

Wie ich an anderer Stelle bereits einmal gesagt habe: In meinen Texten klingt das Schwere einfach und das Einfache schwer. Die Wörter sind bewußt gewählt. Die Texte haben ihre kleinen Widerhaken. Man muß sie suchen und finden und sich auf sie einlassen. Denn nichts ist so, wie es scheint. Das macht das Leben und die (Ver-)Dichtung interessant.

Meine Lyrik beschäftigt sich mit den Alltäglichkeiten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Danke für Deine Eintrag und Deine lobenden Worte. Sie haben gut getan.

Lieber Gruß W.
 
S

Stoffel

Gast
Guten Morgen Walther,

jeder soll seine Marotte haben, keine Frage.:)

Nee, mir gings nur darum...
ich lese einen Text, wie er geschrieben steht. Und bei Kommas mache ich Halt,kurze Pause. Bedeutet eben oft auch, das etwas für sich allein steht, wie bei einem Punkt.

Aber egal.

Das schöne am Schreiben ist, man kann seine Wünsche und Hoffnungen, wie man etwas gerne hätte (be)schreiben. Ja, das ist heute sicher auch sehr traurig...Heiraten-scheiden lassen..wo einmal die große Liebe -ein Nichts übrig..
Alles sehr traurig.

Es ist ein Text, der positiv kommt. Und sicher dazu beiträgt, den Optimismus zu stärken.Leicht und zart.

So, dann einen schönen Tag.
lG
Sanne
 

Walther

Mitglied
Guten Abend, Sanne,

das Schreiben ist sicherlich für uns alle Ausdruck und ein wenig (Selbst-)Therapie. Wenn dann für Dritte noch etwas dabei herumkommt, aus dem sie selbst Honig saugen können, sei es in der Form und Sprache, sei es im Inhalt, dann es mehr als genug erreicht.

Zum regelrechten Künstler tauge ich jedenfalls nicht. Da steht viel davor. :)

Lieben Gruß

W.
 
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