Die beiden Phönixflügel

P

Prosaiker

Gast
"niedersenkt" statt "niedersänkt" und
diese zeile:

Himmelschwebende- , Höll´ erbebende Titanen,
würde ich wie folgt ändern:

"Himmelschwebende, Höll' erbebende Titanen" - dein gedankenstrich ist überflüssig.

hier:


Flut auf Flut bestimmt die Zeiten,
auf denen Leid und Glück sich streiten
"auf zeiten"? eher doch: "in zeiten".
ansonsten find ich dein gedicht gar nicht übel, einfache worte, nah am kitsch zwar, mit vielen schwammigen wörtern (hoffnung, schicksal, leid, glück), dennoch angenehm zu lesen.
vg,
Prosa.

ps: beim titel würde ein schlichtes "Phönixflügel" wohl reichen...gib dem leser nicht zu viel in die hand.
 

Höldereden

Mitglied
Hi prosaiker,

danke für dein kommentar, weiß ich sehr zu schätzen!
Mit dem gedankenstrich und dem titel hast du vollkommen recht, nehm ich gerne an! Mit den Zeiten ist hier eine doppeldeutigkeit gemeint, also auch die Gezeiten, deshalb "auf" den gezeiten sozusagen. Und mit dem sä(e)nken ist hier auch ein wortspiel gedacht, es ist sengen im sinne von brennen dörren gmeint. Aber wie du siehst hab ich das trotzdem falsch geschrieben. hab das jetzt alles mal korrigiert.

Also danke für deine konstruktiven beiträge!

Liebe grüße,
Höldereden
 

Höldereden

Mitglied
Phönixflügel

Des Regens Ende Wärme schafft,
die wie ein Flammenmeer von Phönixpracht,
sich wogend in uns niedersengt
und strahlend neue Hoffnung schenkt.

Flut auf Flut bestimmt die Zeiten,
in denen Leid und Glück sich streiten.
Himmelschwebende, Höll´ erbebende Titanen,
die der Menschen Schicksal tragen.
 



 
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