Die letzte Jungfrau

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Christian

Mitglied
Die letzte Jungfrau


Du stehst vor mir, ein schwaches Kind
Meinen Willen in deinen Händen
Schweigend streift dein Blick den Boden
Flach fällt dein Atem in den Raum
Ich rieche dich, ich spüre dich
Dein Schatten schläft auf meiner Haut

Sekunden vergehen, Minuten, Stunden gar

Das Blut pulsiert durch deine Adern
Dein Herz klopft tief in meinem
Verlegene Nähe nährt unsere Seelen
Die Sünde lässt sich leicht erahnen
Zier dich nicht, komm her zu mir
Die Unschuld lobt ihr schönstes Kind​
 
I

IKT

Gast
....herrlich zarte Bilder, mit denen Du eine schöne Stimmung schaffst (die gar nicht sündig wirkt). :)
Ich mag Dein Gedicht!
IKT wünscht "Frohes Fest"!
 



 
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