Die liebe Liebe....Anfang

2,00 Stern(e) 3 Bewertungen

Summer

Mitglied
Es war Mittag und ich saß wie gewohnt an meinen Hausaufgaben, als auf einmal mein Telefon klingelte. Es war Dan, mein Freund. Er wollte wissen, ob alles okay sei. Ich sagte, dass alles in Ordnung sei. Natürlich sagte ich aber nix von der Sache, denn ich wusste, dass er da mehr als unangenehm reagieren würde. Ich schaffte es ihn gekonnt abzuschütteln, indem ich sagte, dass ich weiter lernen mus und zwar für meine Nachprüfung in Französisch, und er legte auch direkt auf, weil er keinesfalls wollte, dass er für mein Schulisches Versagen verantwortlich ist. Also legte ich den Hörer neben mich und ließ noch einmal die vergangenen Geschehen durch meinen Kopf gehen und ich schweifte mit meinen Gedanken davon.

Es war laut. Ich war mit paar meiner Freunde in eine Kneipe gegangen, die wir noch nicht kannten. Sie hatte neu eröffnet. Katie, Jakob, Claire, Jenni, David und Steve waren die Freunde mit denen ich dort war. Dan konnte leider nicht dabei sein, weil er mit seinen Eltern essen war. Es war 10 Uhr. Er wollte eventuell noch nachkommen. Je mehr ich darüber nachdachte, dass er nicht da war, deso mehr bereute ich alles. Alles, was ich getan habe, alles was passiert ist. Einfach Alles. Nun saßen wir da, glücklich, dass wir wieder mal zusammen waren und quatschten und traschten über dies und das. \" Hast du schon Elisabeth\'s neue Frisur gesehn,luc? Es ist einfach nur schrecklich. Ich könnte mich stundenlang daüber totlachen.\" Katie war die gekonnte Modeikone. Du weißt nicht, was für eine Frisur, welches Make-up, welches Dress du zu einer Party anziehen sollst? Dann geh zu Katie und du siehst aus wie eine Diva.

Wir bestellten unsere Drinks und alles war wie gewohnt. Doch als ich von meinem Drink aufblickte, blickte ich in zwei wunderschöne Augen, die mich beobachteten. Jakob. Jakob war der gelernte Fraueneroberer, ein Macho schlechthin, doch er hatte etwas an sich. Seine Ausstrahlung war einfach nur abnormal, nahezu göttlich. Er schaffte es fast jedes Mädchen in seinen Bann zu ziehen und frag mich nicht wie. Meine Freundin Jenni musste damit schon Erfahrungen machen. Er hatte mit ihr gespielt, doch dass tat er so wundervoll, dass man es ihm verzeihen musste. Es war eine merkwürdige Aura um seine tiefschwarzen Haare und den unendlich blauen Augen. Sein Lächeln war geheimnissvoll und doch gab es alles seiner Persönlichkeit preis: Dass er ein Frauenliebendes, Gutaussehendes Arschloch war. Das jedoch nicht immer.

\" Was ist Jakob?\", fragte ich. Doch er antwortete nicht und grinste mich nur an. Innig wurde mir kalt und warm. Was sollte das? Warum sah er mich so merkwürdig an. Ich guckte Jenni an, meine beste Freundin und sie starrte nur mit einem fragendem Blick zurück. Sie wusste sofort, was los war. Und ich wusste, dass sie noch an ihm hing. Sie wollte es nicht zugeben. Ich sah es einfach nicht ein und konnte nicht verstehen, wie man an so einer Person geühlsmäßig hängen konnte. Er war oft so kalt und unliebenswürdig, doch sein Charakter war nicht gefühlslos. Er konnte sehr nett sein.

Claire und David, das einzige Pärchen an diesem Abend, verschwanden ziemlich früh. David war Jakobs bester Freund und Jakob war sehr enttäuscht, dass er gegangen war. Doch die Party hatte für uns noch nicht angefangen. Wir bestellten uns weitere Cocktails und kamen schließlich zu dem Schluss, dass wir noch irgendwo anders hingehen könnten. Schließlich waren es Sommerferienn und draußen war es schön warm. Viel zu Schade, den ganzen Abend in einer Kneipe zu verbringen.

Wir gingen an unseren Stammplatz. Es war fast am Wald, und die grünfläche war traumhaft. Oft verbrachten wir die Nachmittage dort, mit einer Decke und Musik. Es war wundervoll. Daneben gab es eine Brücke. Dort gingen wir hin und breiteten erst einmal unsere Trinkreserven aus. Nach und nach kamen immer mehr Leute die wir kannten und wir riefen noch einige an, bis es schön voll war.

Ich sah auf mein Handy, was blinkte und mir sagte, dass ich eine SMS empfangen hatte. Sie war von Dan: Hi mein Schatz, es tut mir Leid, aber ich kann mich heute Abend wirklich nicht mehr abseilen. Jetzt haben meine Eltern die Familie auch noch nach Hause zu uns eingeladen und ich denke, ich muss den Rest des Abends mit ihnen hier verbringen. Es tut mir Leid meine Süße, wir sehen uns Morgen.Mach keinen Mist. I love you.
Ich schrieb ihm schnell zurück, dass wir nun an \" Der Wiese\" waren und viele Leute da waren. Er tat mir Leid. Grade an solch einem Abend konnte er nicht da sein und er würde sicher noch toll werden. Zwei Stunden später und ein paar Bier zuviel verkrümelten sich die meisten Leute, weil es anfing zu nieseln. Am Ende waren nur noch Katie,Jenni, Jakob, Steve und ein verrückter, den wir nicht kannten, der uns jedoch die ganze Zeit zulaberte da. Jenni entschied sich mit Katie nach Hause zu gehen, weil sie morgen früh raus musste und Katie hatte keine Lust mehr, weil ihr langsam kalt wurde.

Mir war heiß, sie sagten mir, dass ich vorsichtig sein sollte, wenn ich nach Hause geh, denn ich hatte schon mächtig einen Sitzen. Sie schafften es allerdings auch nicht mich zu überreden mit ihnen zu gehen, was vielleicht auch daran lag, dass Jakob ununterbrochen an meinen Armen hing. An meinen Armen und kaum waren sie weg, lag ich auch schon in seinen. Ich konnte und wollte mich nicht losreißen. Diese Gefühle, die auf einmal in mir hochkamen waren überwältigend. Ich fühlte mich so sicher, so geborgen. Ich konnte mir einen Ruck geben und mich etwas befreien, denn mir fiel ein, dass wir nicht alleine waren.

Ich setzte mich auf die gegenüberliegende Seite der Brücke und schaute ihn mir an. Jakob ging es nicht besser als mir. Wir hatten beide paar Flaschen zuviel geleert. Dann blickte ich zu Steve. Er schüttelte nur seinen Kopf und kam auf mich zu. \"Nicht du auch noch, Lucy. Was ist bloß mit euch allen? Warum verfallt ihr ihm alle? Kann mir das jemand sagen? Erst Jenni, dann du!\", zischte er mir entgegen. Warum ihm alle verfallen? Ich wusste es nicht, doch er hatte etwas an sich. Aber warum ich? Was hatte ich getan? Doch als ich Jakob ansah, wusste ich es. Ich war ohne zu wissen, seinen Bann verfallen. Er tat es unkontrolliert, doch irgendetwas an ihm war anziehend.

Steve sagte, er habe keine Lust mehr und würde sich jetzt auf den Weg nach Hause machen. Wir ließen ihn. Der Verrückte hielt seinen Mund einfach nicht. \"Lucy, lucy lucy, du hast doch einen Freund! Und du Jakob du hast eine Freundin, lasst euch das nochmal durch euren Kopf gehen, bis ihr euch küsst!\" Verdammt, woher kannte er unsere Namen. Bis ihr euch küsst, das ich nicht lache.Ich wollte lachen, doch etwas unangenehmes verbreitete sich in mir. Ein Gefühl der Angst. Angst? Warum? Oh Gott, ich hatte wirklich zu viel getrunken.

Also kam es dazu, dass Jakob mich nach Hause bringenn wollte, doch ich konnte nicht zulassen, dass er so nach Hause geht. Er hatte einen viel weiteren Weg vor sich, als ich. Er hatte zwar ein Fahrrad bei sich, doch konnte er unmöglichen in seinem Zustand davon Gebrauch machen, was wir nach einigen Versuchen fesstellten. Also brachte ich ihn nach Hause. Uns war kalt und wir hatten Hunger. Jakob sagte, dass er uns eine Pizza in den Ofen schieben würde und der Gedanke daran, machte mir Mut und ich lief schneller.

Wir waren gerade in der Wohnung von ihm und seiner Mutter da, da machte er uns etwas zu trinken. Ich legt mich in sein Bett, weil ich hundemüde war. Er trat ins Zimmer und setzte sich auf seine Coutch. Es war das erste Mal, dass ich in seinem Zimmer war. Ich hatte es mir anders vorgestellt. Jenni und ich träumten immer davon sein Zimmer zu sehen. Wir stellten es uns als halben Puff vor, doch es war nicht so.

Auch egal. Auf einmal legte er sich neben mich und deckte mich zu. Was seine Hände dann unter der Decke machten, wollte ich ganz schnell vergessen. Sie tasteten mich ab und er fing an mich zu streicheln. Dann berührte ich ihn auch. Und Zack, hatten wir zwei Kleidungsteile weniger an. Wir küssten uns. Das Gefühl war überragend. Wir küssten immer weiter,es kam mir unendlich vor. Meine Gedanken schwirrten durcheinander. Mach keinen Mist. Mach keinen Mist. Die drei Worte von Dan\'s SMS hörten nicht auf, sich in meinen Kopf zu verbreiten. Er vertraute mir und das sollte auch so bleiben.

\"Stop Jakob, hör auf bitte, ich kann nicht mehr, Was machen wir hier?!\" Er sah mich erstaunt an. Doch er ließ einfach nicht locker. Er fasste mich immer wieder an und es war das Erste Mal, dass ich in seinen Augen soviel Gefühl und Zärtlichkeit sah.Irgendwann begriff er es fast. Wir einigten uns darauf, dass wir es keinen erzählen würden. Ich hüte schon einige Geheimnisse von ihm, aber ein gemeinsames konnte ich wirklich nicht gebrauchen. Und doch konnte ich es nicht über mich bringen es Dan zu sagen. Er würde sich umbringen, er würde vor Lauter Kummer sterben. Und ich starb fast vor Reue.

Auf den Weg nach Hause dachte ich nach. Ich würde Jakob morgen wieder sehen, was würde dann sein? Wie würde die Situation sein? Ich wusste es nicht. Heißt es nicht: \" Man soll nichts bereuen, wenn man ihm Augenblick des Geschehens glücklich war?\" Aber war ich glücklich? Diese Frage quälte mich den ganzen Weg. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Vielleicht war es aber auch nur der Reiz des Verbotenen, der mir diese Gefühle brachte. Als ich zuhause angekommen war, war ich mir sicher, dass ich nicht glücklich war und ich es zutiefst bereute. Wie sollte ich mich nun Dan gegenüber benehmen? Er hat schon oft genug Angst um mich. Und wie wir jetzt sehen zurecht. Aber nun war es zu spät. Ich hatte Mist gebaut.Ich verstand Jenni nun zutiefst und ich hoffte, dass ich Jakob nicht so wie sie hoffnungslos verfallen war.

Ich schloss die Tür von zuhause auf. Ein Höllenlärm. Mein Hund bellte und ich wachte aus meinen Erinnerungen auf. Das ist nun schon zwei Wochen her, aber trotzdem. Ich komme nicht drüber weg und ich denke,dass ich es auch nie werde.Schreckliche Sache, einen Menschen so zu verletzen, dass man selber sterben möchte. Ich denke fast jeden Tag an die Sache und dann, wenn ich es fast mal für einen Augenblick vergessen habe taucht Jakob auf und alles ist wieder hinüber. Ich denke ja noch nicht mal immer daran, wenn ich ihn sehe, doch in meinem Hinterkopf schwirrt das Erlebnis noch. Kann ich es Erlebnis nennen oder lieber Horrortrip? Aber es ist meine Sache, die ich angestellt habe und ich werde es auch alleine ausbaden.
Jakob und ich, wir beide hatten versprochen es keinem zusagen, doch ich wusste einfach nicht mehr was ich machen sollte. Weder konnte ich mit ihm drüber reden Noch mit jemand anderem.

Da ergab es sich, dass eine Party bei Jakob zuHause war. Ich ging mit Jenni auf Toillete in Jakob\'s Wohnung und die Erinnerungen kamen nur so in mir hoch. Jenni ging mit voller Begeisterung hinter mir her und wartete schon gespant auf das Zimmer von Jakob. Doch zuerst gingen wir auf Toillete und wir trafen dann auch Jamie in der Kürche, die Freundin von Jakob. Wir grüßten uns nur kurz angebunden und gingen dann kurz in Jakob\'s Zimmer. Er hatte es umgeräumt, doch der Unterscheid war nicht groß. Ich fühlte mich merkwürdig, wie eine Lügnerin. Unmöglich. Kaum waren wir draußen, merkte Jenni, dass irgendetwas mit mir nicht stimmte und ich platzte mit der Wahrheit heraus. Sie zeigte sehr viel Verständnis und verpsrach auch es keinem zu sagen. Dann gingen wir wieder zur Party und ich fühlte mich, als würde ich schweben, so total erleichtert.

Doch als ich dann Jakob mit Dan reden sah, wie glücklich sie beide aussahen, war dieses Gefühl genichtet. Merkwürdig, wie Jungen mit so etwas umgehen können, doch vielleicht war es bei diesem auch eine Ausnahme. Er kannte keine Reue, Jakob war Jakob und würde es auch immer bleiben. Doch wenn ich ihm in die Augen schaue, versank ich direkt wieder in den tiefen, blauen, wilden Ozean, der mich einst bezwang.Eine Zeit lang versuchte ich es zu ignorieren, die Gefühle in mir selbst zu vergraben und ich schaffte es auch. Hoffnunglos, denn der nächste Horrottrip sollte schon kommen.

Wir waren grade alle dabei uns schön zu versammeln und einen perfekten Partyabend zu planen, da kam Jakob rein. Ich versuchte seinen Auftritt zu ignorieren. Das Machogehabe konnte ich auf die Dauer eh nicht mehr leiden, von daher hängt ich mich an Dan und versuchte mich auf das zu konzentrieren, was Steve grade sagte:\"Ich bin dafür, dass wir mal wieder einen Abend zusammen in \'ner disse verbringen. Alle zusammen, das hatten wir noch nie. Das wird doch hammer, oder?\" Alle stimmten mit Lauten Rufen ein. \"Wie wärs denn mit diese Woche Freitag? Fänds wirklich cool, wenn wir mal mit sowas inne Pötte kommen würde. Die Ferien sind schon mittendrin, und wir haben noch nicht viel Vernünftiges auf die Reihe gekriegt. Also wer kann und will alles mit?Dan?Lucy?Jenni?Steve?Jakob?\" Dan sah mich traurig an und schüttelte traurig den Kopf: \" Ne Leute, ohne mich diesmal tut mir Leid. Muss morgen Arbeiten!\" Ich war traurig, doch als dann am Ende rauskam, wer alles mitgehen würde, war ich geschockt: Steve,Jenni, Ich, Jakob und noch drei weitere Freunde von uns. Es war wie das Erste Mal. Ich konnte mich noch genau daran erinnern. Jenni und ich waren total froh, dass wir endlich mal wieder mit den Jungs alleine unterwegs waren.

Ich war den ganzen Abend zwar traurig, dass Dan nicht da war, weil er am nächsten Tag arbeiten musste, doch wenn Jen und ich Party machen, dann tun wir es auch richtig. Wir kamen erst später, weil wir es nicht schafften den Ersten Bus zu kriege, und das Auto zu voll war, dass wir mitfahren konnten. So dachten wir, fängt der Abend ja schon richtig toll an und dass alles schief gehen würde. Außerdem war die Disco in die wir gehen wollten erst ab 18. Jenni war 16 und ich hatte diese noch nicht einmal naheliegend erreicht, doch ich hatte einen Ausweis meiner Schwester und Jenni\'s. Tja, der wurde etwas aufgemotzt.Sagen wir es mal so und zack waren wir 23 und 25. Kein schlechtes Alter. So entschlossen wir uns uns noch etwas länger Zeit zu lassen, weil wir mit der Kleiderwahl noch nicht mal am Ende angelangt waren.

Aber dann war es doch schon 23 Uhr und wir mussten schnell zur Bushaltestelle laufen. Jetzt war es noch angenehm, doch heute Nacht würde es sicher eiskalt werden. Wir hatten unsere DetektivJacken an, die wir per Zufall beide in veschieden Farben hatten. Unsere Mütter kauften sie. So kamen wir an und kamen ohne Probleme rein und freuten uns erst einmal heftig. Dann suchten wir die Anderen und fanden sie auch gleich. Die Party konnte losgehen.

Wir tanzten, tanzten und tanzten. Auf einmal war dann Jakob hinter mir und umfasste mich, wir tanzten weiter, imer weiter bis wir nicht mehr konnten. Dann holten wir uns eine Pizza und redeten bis zum geht nicht mehr. Mit einer halben Pizza mehr im Magen, sprangen wir wieder auf die Tanzfläche. Das ging dann so weiter bis in den Morgengrauen rein. Gegen 5 Uhr verließen wir die Disco, und liefen zur Bushaltestelle. Der Erste würde um halb 6 kommen.

Kein Problem wir hockten uns hin un warteten. Ich saß auf dem Schoß von Jakob. Der Bus kam und wir stiegen ein, meine Beine wanderten automatisch auf Jakob\'s als wir uns in die letzte Reihe setzten. Er streichelte mich. Ich dachte über den Abend nach, er war einfach nur zu geil gewesen. Wie nah ich ihm doch gekommen war. Und damit fing alles an. Ich wollte es nie wahrhaben, doch wenn ich jetzt darüber nachdenke, wird es das gewesen sein.

Ich kam zurück auf die Terasse und blickte ins fünf erwartungsvolle Gesichter: \"Und kommst du nun mit, oder nicht?\" Dies alles nochmal? Mir die Liebe meines Lebens zerstören? Ich wusst nicht so ganz. \" Ich überleg es mir noch einmal.\", hörte ich mich sagen und alle wandten sich zufrieden ab. Dan starrte mich an, es war dieser Blick: \" Ich finde nicht gut was du machst, es macht mich traurig, aber ich finde mich damit ab.\" Und ich wusste noch weniger, was ich tun sollte.

Und es kam wie es kommen musste. Es war Freitag und Jenni und ich standen vor dem Spiegel in meinem Zimmer und überlegten, was wir anziehen könnten. In einer Stunde schon, würden wir uns mit den Jungs treffen, dass hieß wir müssten uns verdammt beeilen. Sons müssten wir wieder den Bus eine Stunde später nehmen, doch diesmal sollte es uns nicht passieren. Es war wie das letzte Mal, nur Jakob war anders. Er brachte mehr Gefühle rüber. Ich sah es ihm an. Nicht, Lucy nicht sagte ich mir. Das schlimmste, was mir passieren könnte ,wäre sich noch in diesen Typen zu verlieben. Doch bei diesen Augen war es wirklich nicht leicht Nein zu sagen. Doch ich blieb fest überzeugt, dass der eine Abend der einzige bleiben würde. Zumindest solange, wie ich Dan noch hatte. Und ich wollte ihn für immer. Er war alles für mich, einfach mein ganzes Leben und würde es ihn nicht mehr geben, würde ich sterben.

Danach gingen wir alle noch zu Steve nach Hause, es war schon sehr spät, doch er bestand darauf. Okay, dachten Jenni und ich, dann können wir hier auch schlafen. Es lief alles gut, wir redeten, sahen noch etwas fern und schliefen dann alle ein. Am nächsten Morgen gingen Jenni und ich dann ohne Frühstück aus dem Haus. Die letze Nacht war sehr anstrengend gewesen. Alle versuchten uns dazuhalten, doch keiner schaffte es. Also gingen auch schließlich Jakob und Jo mit uns. Sie wollten noch etwas unternehmen, doch wir sagten, dass wir erst einmal nach Hause gehen müssten.

Jenni kam mit zu mir, denn es war keiner da. Meine Mutter war im Urlaub und mein Vater war für paar Tage verreist. Wir setzten uns in den Garten uns rauchten Shisha, welche wir ganz stolz in einer kleinen Stadt für insgesamt 30 Euro ergattert hatten. Wir unterhielten uns über dies und das und was wir heute Abend wohl machen würden. Wir hatten nur paar Stunden Schlaf, doch wir fühlten uns wirklich fit. Wir setzten uns vor den Fernseher und machten uns etwas zu essen. Wir ruhten noch eine Weile und erinnerten uns an die Weihnachtsferien.

Kurz davor hatte Jenni Jakob kennen gelernt, da hatte diese Geschichte angefangen. In den Weihnachtsferien waren wir fast jeden Abend bei Jo. Es waren schöne Zeiten, die Zeiten bevor alles anders wurde, bevor andere Leute wieder in unser Leben traten, in unser neues, neu aufgebautes, schönes Leben. Wir waren immer mit Dan, Jakob und manchmal auch David bei Jo. Es war einfach nur herrlich, die ganzen Tage dort zu sein, Spaß zu haben. Jakob kaufte uns immer kleine Feiglinge, von denen wir begeistert waren. Ich wollte immer eins der vielen aufheben, für immer, doch ich vergaß es jedes Mal. Dort saßen wir einfach nur und hatten uns paar Leute, doch uns war nie, wirklich nie, langweilig. Wir hatten immer was zu tun, zu besprechen, zu reden.

Eines Abends erwischte Jo Jakob und Jenni in dem Zimmer seiner Eltern, wie sie ihm Bett lagen. Es lief nicht viel aber immerhin, Jo machte ein totales Palaver. Verständlicherweise. Doch auch nach einiger Zeit waren die tollen Wochen Sturmfrei von Jo um und wir mussten uns andere bleiben suchen.
 
M

Melusine

Gast
Hallo Summer,
nur mal ganz kurz (hab's noch nicht fertig gelesen):
Ich finde, du erzählst recht lebhaft, aber es ist wahnsinnig anstrengend zu lesen. Mach mal ein paar Absätze rein. So, wie's da steht, klingt es für mich wie die aufgeregte Erzählung einer Freundin am Telefon, der ich bestimmt auch nach ein paar Minuten sagen würde: Hey, Süße, nicht aufs Luftholen vergessen!
Wie interessant das ist, was du erzählst, kann ich noch nicht so recht beurteilen; es klingt für mich eben wie etwas, was du deiner Freundin am Telefon erzählen würdest, der eigenwillige Stil hat was, aber ob ich von einer mir unbekannten Person den zusammenhanglosen Bericht ihrer Erlebnisse lesen will....? Hm.

Muss erst mal zu Ende lesen - ein andermal mehr.
Jedenfalls: Willkommen in der Leselupe!

LG Mel
 

Summer

Mitglied
Hey Melusine,
Danke für den Tipp mit den Absätzen.Ich werde ihn sofort umsetzen. Ich kann verstehen, dass man bei dieser Erzählart einige Probleme hat, sich durchzukämpfen, doch ich wollte einfach mal etwas anderes probieren. Und in dieser Geschichte geht es um rein erfundene Charaktere und Handlungen, ich wusste nicht wie gut sie ankommen würden? Dafür muss ich noch weitere Antworten bekommen. Aber danke für deine.
 
N

no-name

Gast
Liebe Summer,

bitte nimm' es mir nicht übel, aber ich habe nach etwa der Häfte Deiner Geschichte das Lesen abgebrochen.
Dein Text strotzt dermaßen vor Rechtschreib- und Orthographiefehlern, dass es mich beim Lesen ungeheuer gestört hat. Außerdem spingst Du meiner Meinung nach unlogisch in den Erzählzeiten hin und her. Bitte lies Deinen Text daraufhin noch einmal durch oder laß ein Rechtschreibprogramm darüberlaufen.
Außerdem hat mich Deine häufige Verwendung das Wortes "und" gestört, um Sätze aneinander zu ketten.

Was Melusine als "eigenwilligen Stil" Deinerseits betitelt, erinnert mich an Teenagersprache - vielleicht fiel mir das Lesen Deiner Geschichte auch deswegen zusätzlich schwer.
Melusines Anregung, Absätze in Deinen Text einzubauen, solltest Du nach meinem Empfinden unbedingt übernehmen! ;-)

Ich hoffe, Du kannst mit meiner Kritik an Deinem Text umgehen, ich meine es auch wirklich nicht böse und andere Lupianer haben ja, wie z.B. in diesem Fall Melusine, dazu eine gänzlich andere Meinung.

Liebe Grüße von no-name.
 
M

Melusine

Gast
Hi no-name,
nein, ich habe keine gänzlich andere Meinung, nur finde ich, dass Summers Text danach klingt, als hätte sie Potential. Auch für mich klingt es nach Teenager-Sprache, aber vielleicht ist Summer ja ein Teenager. Die Fehler stören mich auch, aber das ist erst mal nicht das Vordringlichste, denke ich. Einen Schritt nach dem anderen :).

LG Mel

P.S.: Summer schrieb einen Kommentar, der mich überhaupt erst auf ihren Text aufmerksam machte, und daraus schloss ich, dass sie keine Lust auf "schulmäßige" Kommentare hat. Was ich recht gut verstehen kann, schließlich war ich auch mal Schülerin *gg*.
 
N

no-name

Gast
Hi Mel,

es ist bei mir nur so, dass mich die extreme Anhäufung der Fehler so sehr gestört hat, dass ich mitten im Text nicht mehr weiterlesen mochte und das tat mir leid, weil ich doch weiß, wie sehr sich hier die (meisten) Autoren positives Feedback wünschen.

In Summers Fall stört mich an ihrer Schriftsprache, dass sie sich sehr holprig liest, sozusagen wie gesprochene Sprache. Das mag authentisch "teenager-like" sein, das Lesen vereinfacht es aber meiner Meinung nach nicht gerade!
Da ist mir ehrlich gesagt auch völlig wurscht, ob Summer in der Realität ein Teenager ist, woran ich natürlich aufgrund ihres Stils und wegen des Themas auch schon gedacht habe. ;-)

LG von no-name.
 
N

no-name

Gast
@ Mel...

Du findest meinen Kommentar "schulmäßig"? *Lacht*...
Nun, das mag sein, aber es ist meine ureigene und ehrliche Meinung zu ihrem Text. ;-)

Nochmals Grinsegrüße von no-name.
 
M

Melusine

Gast
Nein, natürlich finde ich deinen Kommentar nicht schulmäßig, hab bloß versucht mich in Summer hineinzuversetzen.

Ach, ist das schwierig. Wie man's macht ist es verkehrt, einmal bin ich zu heftig, dann wieder zu sanft in meiner Kritik ...
Aber egal, ich finde: Hauptsache, Summer kann was damit anfangen, und sie kann sicher auch mit deiner Kritik was anfangen.
 

Summer

Mitglied
Danke für eure Antworten. Find ich gut, dass ihr ehrlich seid. Ich weiß ja nicht, was ihr unter Teenager versteht ;) . Naja, ich finde es auf jeden Fall gut, wenn man seine Meinung sagt.Diese "Teenager-Sprache" habe ich gezielt angewendet um zu erfahren, wie die Reaktionen darauf sind. Und diese sind wie man sieht unterschiedlich.

Lg Summer
 
N

no-name

Gast
Hallo Summer,

ein Teeanager ist meines Wissens ein Mensch von 13-19 Jahren (Thirteen-Nineteen) daher die Bezeichnung "Teen-ager".

Freundliche Grüße von no-name.
 
S

Saurau

Gast
liebe Summer!

die teenagersprache "gezielt" anzuwenden setzt meiner meinung nach voraus, mit sprache generell richtig umgehen zu können. im sinne einer weitgehend fehlerfreien verwendung derselben, um bloß die grundbedingung zu nennen.

warum überprüfst du nicht die groß-/kleinschreibung, schlampigkeitsfehler, das dem/den-problem, ... , bevor du deinen text einstellst? es nervt einfach beim lesen, wenn man derart häufig über den text "stolpert". auch weiß ich nicht, was du mit der geschichte bezweckst. sie kommt wie eine aufzählung verschiedener kleiner parties o.ä. daher, jakob nimmt eine zentrale stellung ein, bleibt aber als figur blass, weil man bloß weiß, dass er über ein geheimnisvolles lächeln verfügt und "Dass er ein Frauenliebendes, Gutaussehendes Arschloch war."
manchmal wird der leser angesprochen, dann wieder verwischen die zeiten und man tut sich schwer, die zusammenhänge innerhalb des berichts zu erkennen.

wenn es dir gelingt, formal korrekt, inhaltlich geraffter und vom aufbau her klarer strukturiert zu schreiben, könntest du durchaus gute jugendsprachliche texte schreiben. denk bitte an den leser und stell dir vor, dass der deine gedanken nicht kennt und ausschließlich den text zur verfügung hat. darin möchte er aber nicht untergehen.

lg daniel
 



 
Oben Unten