Die penetrante Muse

MarenS

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Die penetrante Muse

Muse, Muse meines Lebens,
flatterst kühn durch mein Gemüt,
flatterst wider des Bestrebens
nicht zu schreiben ins Geblüt.

Lässt dich auch durch nichts verlocken,
landest kühn auf meinem Haupt
bleibst dort droben listig hocken
meckerst noch, es sei verstaubt!

Liebe Muse, sei geduldig,
siehst du nicht des Alltags Trott?
Aber nein, du nennst mich schuldig
zu huldigen dem falschen Gott.

Spotte nur du kleines Luder,
streue Asche auf mein Haupt,
lade ein gesamtes Fuder
Ideen ab, das Ruhe raubt.

Maren
16.01.06
 



 
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