Draußen

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Schakim

Mitglied
Hallo, liebe Vera-Lena!

Man spürt förmlich die Hektik auf einem Bahnhof in Deinem Gedicht. Es zieht einen sogartig mit!

Ich wünsche Dir einen prächtigen Wochenbeginn!
Schakim
 

Vera-Lena

Mitglied
mittendrin

Lieber Schakim,

danke für deine Antwort! Ja, wenn man erst mittendrin ist, ist man mittendrin, das sollte man sich überlegen aber vielleicht auch nicht zu lange zögern. Irgendwann hat man das ganze Leben lang abseits gestanden.

Auch Dir einen schönen Wochenbeginn.:)))))
Liebe Grüsse Vera-Lena
 

george

Mitglied
Das Draussenstehen ist es, was mich an dem Text fasziniert, Vera-Lena. Die von der Bahnhofsuhr mühsam gesäten Kettenglieder, die fesseln und lasten.
Das Exil ist besser.
Faszinierend beschrieben.
 

Vera-Lena

Mitglied
so gemeint

Lieber george,

so hatte ich es auch gemeint, dass die Dinge von einem Draussenstehenden betrachtet werden. Aber das hat natürlich auch die andere Seite, auf Dauer ist es sicher schmerzlich, nicht mitmachen zu können.
Danke für Deine Antwort und Deine Interpretation!
Einen schönen Abend wünsche ich Dir noch.:)))
Liebe Grüsse Vera-Lena
 

helenaki

Mitglied
zum Gedicht "Draußen"

Das Gedicht ist ein Gedicht.
Mir geht es auf Flughäfen so, dass ich nicht weiss, ob ich draussen bin oder dazu gehöre. Manchmal weiss ich auch garnicht, ob ich es will, oder ob ich es nicht kann.
Das Thema "Reisen" in jeder Form finde ich interessant.

helenaki
 

El Gazzo

Mitglied
hi Vera-Lena

applaus!
Aber warum du in der Zeitform vom Konjunktiv plötzlich in die Gegenwart wechselst, würde (bei mir) ein Erklärung erfordern...

El Gazzo
 

Vera-Lena

Mitglied
Reisen

Liebe Helenaki,

danke für Deine Antwort, Dein Lob und Dein Interesse an diesem Thema. Ja, man ist sowohl drinnen als draußen, weil man längere Zeit mit Menschen zusammensitzt, die man gar nicht kennt. Als Kind habe ich mir oft vorzustellen versucht, wohin wohl diese Frau fuhr, die mir gegenüber ihre Nase in ein Buch steckte.

Einen schönen Abend wünsche ich Dir noch.:)))))
Liebe Grüsse Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Konjunktiv

Hallo El Gazzo,

Dein Applaus freut mich natürlich sehr.Danke!!!
Der Konjunktiv wird gefordert durch das "denkst du". Danach verselbstständigen sich die Dinge, sie werden jetzt objektiv beschrieben. Vielleicht ist Dir das nicht Erklärung genug, aber mehr kann ich dazu nicht sagen.

Liebe Grüsse Vera-Lena
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Vera-Lena,

mit Udogi Selas Hilfe bin ich Deinem Text jetzt näher gekommen!
Manchmal ist das Draussenbleiben genau die Befreiung, die man seinem Selbstzweifel nie geben wollte.
Draussen ist nur ein Teil von Anders, nämlich genau der andere Teil.

cu
lap
 

Vera-Lena

Mitglied
Selbstzwiefel

Lieber lapsi,

hmmmmmm, vielleicht habe ich Dich ja verstanden, vielleicht auch nicht. Macht aber nichts. Es freut mich, wenn Du eine Interpretation finden konntest. Das spricht doch unbedingt für den Text. Danke, dass Du mir Deine Gedanken mitgeteilt hast. Jetzt habe ich auch wieder etwas zum Nachdenken.

N8i!
Vera-Lena
 



 
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