Im Tale schwankt ganz leise eine Eiche,
vom Sturm geschüttelt knirschen morsch die Zweige,
vom Blitz geschlagen dunkelschwarz die Rinde.
Ein Kakadu besetzt kackfrech das Loch
im Stamm, das Spechtens hartes lautes Trommeln
dort hinterließ, befreit vom dicken Wurm.
Den Laubbaum beißt derweil der nächste Wurm,
von vielen Bissen stirbt sogar die Eiche.
Zum Kakadu! Die Dommeln lockt das Trommeln,
wie auch den Mann mit Geige, durch die Zweige,
der, weil er von Gerlinde träumt, ins Loch
gleich fällt und sich den Kopf stößt an der Rinde.
Was ritzt denn da der junge Koch die Rinde,
ins Holz? Schenkt der Gerlinde einen Wurm?
Ei, gleich gehört der Kerl dafür ins Loch!
Dafür reicht leider nicht das Loch der Eiche,
die hüllt sich schamvoll in die eignen Zweige
und lauscht betroffen auf des Spechtens Trommeln.
Des Koches Chef lauscht auch aufs laute Trommeln,
er schrieb Gerlinde Checks -- doch nichts auf Rinde! --
und teilt mit Lust Gerlindens feinste -- Zweige
und schaut, genießt und riecht -- an ihr. Als Wurm
betrachtet er sich nicht, gleicht einer Eiche
er lieber doch, die Form passt zu dem Loch!
Gerlinde bläst schon auf dem letzten Loch
der Flöte, denkt an ihre Hochzeitstrommeln,
Musik, und Möbel ganz aus Teak und Eiche.
Versonnen kaut sie Brot und knabbert Rinde:
Zum Angeln fetter Fische dient der Wurm,
am Haken hängt er, nicht am Zweige!
Man fragt sich, wer zerbrach Gerlindes Zweige?
Stieß einen sie aus Pech ins Kerkerloch?
Ist sie schon schwanger mit nem kleinen Wurm,
spielt in Gedanken schon mit Rasseln, Trommeln,
und Windeln ganz in Schwarz? An dieser Baumesrinde
verlor sie ganz ihr Herz: Das schmerzt die Eiche.
Jetzt stürzt die Eiche, krachend läßt sie Zweige.
Wer schnell die Rinde ritzt, trifft der das Loch?
Drum schlag die Trommeln, lieber Specht, dem Wurm.
vom Sturm geschüttelt knirschen morsch die Zweige,
vom Blitz geschlagen dunkelschwarz die Rinde.
Ein Kakadu besetzt kackfrech das Loch
im Stamm, das Spechtens hartes lautes Trommeln
dort hinterließ, befreit vom dicken Wurm.
Den Laubbaum beißt derweil der nächste Wurm,
von vielen Bissen stirbt sogar die Eiche.
Zum Kakadu! Die Dommeln lockt das Trommeln,
wie auch den Mann mit Geige, durch die Zweige,
der, weil er von Gerlinde träumt, ins Loch
gleich fällt und sich den Kopf stößt an der Rinde.
Was ritzt denn da der junge Koch die Rinde,
ins Holz? Schenkt der Gerlinde einen Wurm?
Ei, gleich gehört der Kerl dafür ins Loch!
Dafür reicht leider nicht das Loch der Eiche,
die hüllt sich schamvoll in die eignen Zweige
und lauscht betroffen auf des Spechtens Trommeln.
Des Koches Chef lauscht auch aufs laute Trommeln,
er schrieb Gerlinde Checks -- doch nichts auf Rinde! --
und teilt mit Lust Gerlindens feinste -- Zweige
und schaut, genießt und riecht -- an ihr. Als Wurm
betrachtet er sich nicht, gleicht einer Eiche
er lieber doch, die Form passt zu dem Loch!
Gerlinde bläst schon auf dem letzten Loch
der Flöte, denkt an ihre Hochzeitstrommeln,
Musik, und Möbel ganz aus Teak und Eiche.
Versonnen kaut sie Brot und knabbert Rinde:
Zum Angeln fetter Fische dient der Wurm,
am Haken hängt er, nicht am Zweige!
Man fragt sich, wer zerbrach Gerlindes Zweige?
Stieß einen sie aus Pech ins Kerkerloch?
Ist sie schon schwanger mit nem kleinen Wurm,
spielt in Gedanken schon mit Rasseln, Trommeln,
und Windeln ganz in Schwarz? An dieser Baumesrinde
verlor sie ganz ihr Herz: Das schmerzt die Eiche.
Jetzt stürzt die Eiche, krachend läßt sie Zweige.
Wer schnell die Rinde ritzt, trifft der das Loch?
Drum schlag die Trommeln, lieber Specht, dem Wurm.