Lieber Gerhard,
hoffentlich ist die Du-Form für Dich genauso O.K. wie für mich
Durch meinen - bewußt - kurzgehaltenen Text, wollte ich den/die Leser/innen dazu anregen, vielen Fragen zu begegnen und sie sich auch selber zu stellen.
Während meines Lebens habe ich bisher zwei Menschen kennengelernt, die dem Drogenkonsum verfallen sind. Einer davon ist an einer Überdosis gestorben, daher das jähe Ende meines Textes.
M.E. befindet sich derjenige - egal ob er dem Alkohol oder den Drogen verallen ist - in einer ganz anderen Welt, auf sozusagen einer - für uns (zum Glück) - anderen Ebene des eigentlichen Seins. Man nimmt die Realitäten nicht mehr wahr, hat keine Sorgen und Ängste mehr, lebt einfach in die Zeit hinein. Nichts dringt mehr zu einem durch.
Leider verfallen viele diesen Lastern, manche sogar auf ewig, obgleich es bestimmt einige gibt, die eine entsprechende Entzugskur gemacht haben. Andere widerum schaffen es dem Sumpf zu entfliehen.
Hoffe, das ich ggf. einige Deiner Fragen klären konnte und wünsche Dir noch einen wundervollen Tag.
LG,
Andrea