DSCHUNGELPFAD
Müde das Haupt
Langsam der Schritt
Tagwerk getan
Senkt sich das Lid
Da schluckt mich Gesträuch
Mit grässlichen Trieben
Sucht Luft nicht noch Licht
Morastig der Grund
Misstrauensdunst
Um mich herum
Irre ich zweifelnd
Durchs Labyrinth
Prall und satt der
Zweig des Geizes
Zwecklos greif ich
Nach der Frucht
Stacheln der Bosheit
Kratzen die Haut
Tief sitzt der Dorn fast
Tötet sein Hass
Missgunst umschlingt
Leib mir und Leben
Gelb die Blüte Neid
Sprüht Geruch von Aas
Wildwuchs wuchert
Leben vergiftend ich
Kappe die Wurzeln
Töte den Keim
Da wird es licht
Ich seh den Pfad
Aus diesem Sumpf
Und atme frei
Marlies Kühr-Schack
Müde das Haupt
Langsam der Schritt
Tagwerk getan
Senkt sich das Lid
Da schluckt mich Gesträuch
Mit grässlichen Trieben
Sucht Luft nicht noch Licht
Morastig der Grund
Misstrauensdunst
Um mich herum
Irre ich zweifelnd
Durchs Labyrinth
Prall und satt der
Zweig des Geizes
Zwecklos greif ich
Nach der Frucht
Stacheln der Bosheit
Kratzen die Haut
Tief sitzt der Dorn fast
Tötet sein Hass
Missgunst umschlingt
Leib mir und Leben
Gelb die Blüte Neid
Sprüht Geruch von Aas
Wildwuchs wuchert
Leben vergiftend ich
Kappe die Wurzeln
Töte den Keim
Da wird es licht
Ich seh den Pfad
Aus diesem Sumpf
Und atme frei
Marlies Kühr-Schack