Du

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lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Moin bendos,

solche Gedichte hat wohl jeder mal in seiner Jugend geschrieben. Aber daraus würde ich keine Feste Form definieren wollen.

Der Text ist langweilig, banal und wird Dir hier kaum begeisterte Leser einbringen.

cu
lap
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Es ist durchaus eine "feste Form", sogar eine altehrwürdige, man nennt sie "Priamel" http://www.leselupe.de/lw/titel-Gedichtformen-Priamel-21594.htm - und sie ist seit Jahrhunderten in der deutschen Dichtkunst bekannt, international schon viel länger.
Ich werde sie hier zwecks weiterer Diskussion stehenlassen.

Priameln zeichnen sich durch die gegebene Art der Wiederholung aus, haben oft zusätzlich eine Kommentarzeile, die die gegebenen Inhalte zusammenfassen.


Die Priamel wird selbstständig verwendet, findet aber auch in Gedichten Platz.

In unserem Fall haben wir drei Strophen aus Priameln, die dann das eigentliche Gedicht bilden. Man könnte es als eine Art "Super"-Priamel auffassen.
 

Walther

Mitglied
Lb. Bernd,

alles, was hier versucht wird, und wir alle sind Versuchende, hat aus der Sicht der Autors eine poetische Note. Das ist selbstverständlich.

Aber ich meine, wir sollten mit etwas Engagement und Respekt vor dem Leser mehr versuchen, als unseren Texten nur eine poetische Note zu geben. Eine Prise Originalität wäre schon sehr wünschenswert. Das Lesen soll ja auch Freude machen, nicht wahr?

LG W.
 
Hallo Bendos
Ich wurde durch das Gedicht an den Zustand der ersten richtigen Verliebtheit erinnert.
Es gab einfach nur noch das „DU“.
Gruß Marie-Luise
 

presque_rien

Mitglied
Ich muss zugeben, wenn man sich gerade selbst in einem solchen Zustand befindet, entdeckt man mit einer Mischung aus Entsetzen und Erstaunen, dass ein solcher Text nicht jeglicher Wirkung entbehrt.. ich geb mal eine nicht objektive "4" :D
 



 
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