DU ALLEIN
Ich gestehe: ich habe Verlangen! Nach dir! Lust! Ja, mich durchzieht heißes Lodern und Wallen, wenn ich nur an dich denke, mein Herz rast, meine Haut prickelt... Unsere Begegnung hat mich versklavt, mich dir ausgeliefert. Seit fünf Tagen kann ich nicht schlafen, kaum essen, denke immerzu an dich. Eine Zierde bist du, wahrlich ein Schmuckstück, Inbegriff der Schönheit! Gut würdest du zu mir passen, prahlen könnte ich mit dir vor meinen Freunden. Und die Kollegen erst, wenn ich dich mit zur Weihnachtsfeier brächte! Nur vor meiner Familie müsste ich dich geheim halten, die wären schockiert... Diese kleinbürgerlichen Spießer, würden dich für zu überkandidelt, zu exzentrisch halten, lästern. Schönheit schart Neid und Missgunst.
Jeden Tag komme ich nach der Arbeit zu dieser Stelle. Hier habe ich dich vor fünf Tagen zum ersten Mal gesehen. Sehe dich jeden Tag. Mein Atem geht schneller, sobald ich dich von weitem erspähe. Ich bin erregt! Sicher, das mit uns ist Illusion. Aber wenn meine Augen an dir entlang streifen, dann stelle ich mir vor, wie meine Hände über dich gleiten, dich erforschen, wie deine Anmut meine Fingerspitzen elektrisiert. Du musst mir gehören!
Ich sollte dich mit Gewalt nehmen, jetzt gleich! Zu dir stürzen, dich an mich, mit mir reißen, nie mehr loslassen! Ich will dich erspüren, deinen Duft tauchen, mit dir verschmelzen, eins werden!
Ich bin schon ganz nah, habe mich zu dir durchgedrängt. Die Menschen um uns herum verschwimmen, ich sehe nur noch dich. Mein Puls rast, ich greife nach dir, packe zu. Ja! Wie gut du dich anfühlst! Gleich... Eine Hand umkrallt von hinten meine Schulter. "Verzeihen Sie, werte Frau, Sie können doch nicht einfach in unsere Schaufensterdeko hineinturnen! Wenn Sie einen Nerz anprobieren möchten, dann kann ich Ihnen gerne einen vom Ständer losschließen."
Ich gestehe: ich habe Verlangen! Nach dir! Lust! Ja, mich durchzieht heißes Lodern und Wallen, wenn ich nur an dich denke, mein Herz rast, meine Haut prickelt... Unsere Begegnung hat mich versklavt, mich dir ausgeliefert. Seit fünf Tagen kann ich nicht schlafen, kaum essen, denke immerzu an dich. Eine Zierde bist du, wahrlich ein Schmuckstück, Inbegriff der Schönheit! Gut würdest du zu mir passen, prahlen könnte ich mit dir vor meinen Freunden. Und die Kollegen erst, wenn ich dich mit zur Weihnachtsfeier brächte! Nur vor meiner Familie müsste ich dich geheim halten, die wären schockiert... Diese kleinbürgerlichen Spießer, würden dich für zu überkandidelt, zu exzentrisch halten, lästern. Schönheit schart Neid und Missgunst.
Jeden Tag komme ich nach der Arbeit zu dieser Stelle. Hier habe ich dich vor fünf Tagen zum ersten Mal gesehen. Sehe dich jeden Tag. Mein Atem geht schneller, sobald ich dich von weitem erspähe. Ich bin erregt! Sicher, das mit uns ist Illusion. Aber wenn meine Augen an dir entlang streifen, dann stelle ich mir vor, wie meine Hände über dich gleiten, dich erforschen, wie deine Anmut meine Fingerspitzen elektrisiert. Du musst mir gehören!
Ich sollte dich mit Gewalt nehmen, jetzt gleich! Zu dir stürzen, dich an mich, mit mir reißen, nie mehr loslassen! Ich will dich erspüren, deinen Duft tauchen, mit dir verschmelzen, eins werden!
Ich bin schon ganz nah, habe mich zu dir durchgedrängt. Die Menschen um uns herum verschwimmen, ich sehe nur noch dich. Mein Puls rast, ich greife nach dir, packe zu. Ja! Wie gut du dich anfühlst! Gleich... Eine Hand umkrallt von hinten meine Schulter. "Verzeihen Sie, werte Frau, Sie können doch nicht einfach in unsere Schaufensterdeko hineinturnen! Wenn Sie einen Nerz anprobieren möchten, dann kann ich Ihnen gerne einen vom Ständer losschließen."