Du bist...

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Du bist…


Du bist das Wispern der Gräser,
Der zornig tosende Orkan,
Du bist die Lust, das Verlangen,
Der gefährlich schwankende Kahn.


Du bist das Licht und die Sonne,
Die Dürre, die alles verbrennt,
Du bist im Frühling der Regen,
Die Sintflut, die Mitleid nicht kennt.


Doch ich trotz allen Gefahren,
Beim zärtlichen Wispern im Gras;
Was mir auch wird widerfahren


Mit dir, nach Tagen und Jahren,
Die Liebe, zerbrechlich wie Glas,
Will ich im Herzen bewahren.


Brigitte Pulley-Grein

1 5. S e p t. 2 0 0 4
 
hallo liebe brigitte,

deine reime sind wirklich voller lyrik und poesie, wunderschön. bei den letzten beiden versenteilen fehlt mir beim lesen jeweils die vierte zeile. beziehungsweise der bruch ...inmitten ist, glaube ich, nicht nötig...es liest sich im gesamten flüssiger.
lieben gruß heike
 
Liebe Heike,

herzlichen Dank für Deinen freundlichen Kommentar; es freut mich, daß Dir mein Gedicht gefällt!
Allerdings ist es beabsichtigt, daß die 3. und 4. Strophe nur jeweils 3 Zeilen haben, denn ich habe versucht ein Sonett zu schreiben, wenn auch nur unzulänglich.
Eine schöne und kreative Sommerzeit wünscht Dir,

herzlichst,

Brigitte.
 



 
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