Du kriegst die Tür nicht zu ....

Das "Rätsel" um eine "verschwundene" Tür

Also, ich – geborener „Mühlviertler“ aus Altenfelden in Oberösterreich, nun 71 und pensioniert – bin seit 25. April 2017 wieder „dahoam“ in der wunderschönen Stadt Steyr, in der ich schon einmal – von 1958 bis 1960 – in einem Internat in Gleink sein durfte.

1971 bin nach Bayern übersiedelt, wo ich ab 1972 bis zu einem „Vorruhestand“ bei Lufthansa in der Verkehrsleitung München beschäftigt war und dann 1993 „Immigrant“ in den Philippines wurde, wo ich zunächst in der Touristik „zu tun“ hatte.

In weiterer Folge wurde ich von Visayan Medien – Regionalzeitungen und Radio-Stationen zur Mitarbeit eingeladen – als Journalist, Korrespondent und Moderator mit Schwerpunkt Recherche - "Hinergrund zur Schlagzeile" und Promotion von "lokalem" Tourismus …. bis zu meiner Pensionierung 2006.

Dann war ich – Mitglied im Bayerischen Nationalmuseum – dort zeitweise „beschäftigt“. Von 2013 bis 2017 war ich wieder in Bacolod / Negros Occidental.

Am „Tabor“ in Steyr fand ich eine sehr hübsche, kleine Wohnung – ideal für mich – in ruhiger Lage und mit sehr netter Nachbarschaft.

Hinunter ins Stadtzentrum komme ich zu Fuß über 242 Stufen der „Taborstiege“, die ich oft gehe. Und zum nächsten Einkaufszentrum „Tabor“ ist es auch nur ein kleiner Fußweg von einer Viertelstunde. Alternativ gibt es hier in Steyr ein sehr dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmittel per Bus. Ein Taxi zu kriegen, ist da schon (etwas) schwieriger.

Und dennoch habe ich ein (kleines) „Problem“, nämlich ....

Jedes Mal wenn ich die Wohnung betrete oder sie verlasse, schaue ich durch einen leeren Türrahmen in eine kleine Abstellkammer neben dem Flur.

Na und?

Dort war früher einmal eine Tür, die irgendwann „entfernt“ wurde und nun „unauffindbar“ ist.

So habe ich den Hausbesitzer – die „Wiener Städtische“ – gebeten, mir doch dabei „behilflich“ zu sein, wieder an eine Tür zu kommen und sogar angeboten, mich „angemessen“ an den Kosten beteiligen zu wollen, um nicht ins „Loch“ schauen zu müssen.

Von der Liegenschaftsverwaltung wurde mir allerdings lapidar lediglich mitgeteilt, dass „die Tür nicht mehr auffindbar sei" und außerdem hätte ich die Wohnung ja ohne diese Tür „übernommen“.

Das war's!

„Hilfe“ - auch nicht mit einem Tipp, wie ich denn doch noch an eine "Tür" kommen könne - war und ist, jedenfalls bis Ende Juni, nicht zu erhalten gewesen.

Na ja, ich bin - auch beruflich - doch einigermaßen viel in „Global Village“ herumgekommen, als dass mich dies groß erschüttern würde. Aber – ein bisschen – ärgerlich ist des doch.
 



 
Oben Unten