Dunkelheit

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Anonym

Gast
Dunkelheit - 18.11.2003

Von dem grellen Licht
wurde er gebrochen.
Er vorlor sein Gefühl,
seine Menschlichkeit.

Die Dunkelheit führte
von nun an sein Leben.
Er war ein Sklave
seiner Selbst.

Die Zeit war nun plötzlich
sein Freund,
das grelle Licht
sein Feind.

All das,
was er liebte,
hasste er nun.

Vom Licht in die Dunkelheit,
vom Mensch zum Vampir,
vom Gottgläubigen zum Gottlosen,
so war sein Sein.

(mit Widmung an L.O'C., einen Gottlosen, der in der Dunkelheit versank.)
 
R

rilesi

Gast
verzweiflung ist sicher vorherrschend wenn es dunkel ist.
wer möchte schon in der dunkelheit ohne hoffnung sein.
aber ob das grelle licht ihn gebrochen hat, ich frage mich. ist es nicht etwas anderes gewesen *grübel*. war es nicht etwas in ihm selbst. und er wusste nicht wie fertig werden damit? wenn jemand schon starr ist und soll sich ändern, dann kann es sein, dass er bricht, weil er zuwenig beweglich ist sich an die neuen umstände anzupassen.

aber sonst gut geschrieben,

beste grüsse
 



 
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