Durchdringen

Hience

Mitglied
Durchdringen

So viele Tropfen ...,
ich höre, sehe, spüre jeden einzeln(en),
prasseln auf mich ein.

so zahllose Tropfen ...
die Sicht verschwimmt, der Blick der Götter,
alles reduziert sich auf das Wesentliche.

so unendlich viele Tropfen ...
sind es Tränen ? Nein, sie sind eins,
Ein Meer aus Träumen, Hoffnung, Glaube.

so ein großer Tropfen ...
ich bin es – wir sind es ...
warmes Leben, singende Harmonie, leuchtendes Vertrauen...
...Liebe.
 
B

beccolino

Gast
Hallo Hience

Dein Gedicht gefällt mir ganz gut.
Warum versuchst du nicht mal, die
Form mit ... in jeder Strophe zu halten?
Also die dritte anzupassen?
Allgemein mag ich nicht so gerne Fragezeichen
in Gedichten, aber das ist eben Geschmachssache ;)

Mmh, aber eines verstehe ich nicht richtig...
was hat eigentlich der Titel mit dem Ganzen zu tun?
Was ist an Tränen Durchdringendes??
Das ist irgendwie noch nicht ganz klar,
jedenfalls mir nicht :)

Liebe Grüße

Beccy
 

Hience

Mitglied
Hai Becci !

Danke für die Kritik,
tatsächlich schreibe ich meistens einfach drauf los. Deswegen habe ich meist auch eine "freie" Form. Ich bin nur Anfänger und Laie, allerdings arbeite ich dran, nicht nur auf den Inhalt sondern auch den formalen Teil zu achten.
Ich gelobe Besserung ! :)

was den Titel betrifft, nun ja, das Gedicht ist persönlich (wie fast alles was ich so vor mich hinschreibe :), und deswegen vielleicht nicht immer verständlich ;-)
und Entstehungsgeschichten dazuzuschreiben würde wohl eher in die Prosaabteilung gehören :)

Aber versuch einmal das "Durchdringen" (und es sind übrigens keine Tränen) auf eine spirituelle/seelische Ebene zu legen, vielleicht ist es dann eher nachvollziehbar.
 



 
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