Durst

Astrid

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durst


sonne füllt das zimmer
hitze hämmert hinter der stirn
mein durst wird unerträglich

du nimmst ein
glas aus dem schrank und
lässt das wasser laufen
bis es kalt ist

mit schläfrigen lidern
sehe ich dir zu
wir schweigen

das glas zerspringt

schweiß tropft mir
von der stirn als würde
mein kopf weinen

da spüre ich einen luftzug
in meinem haar
von der tür

die du zugeschlagen hast
hinter dir
 



 
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