Ein Gedicht am Dienstagabend

John House

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Ein Gedicht am Dienstagabend

Wie viel Spaß macht ein Gedicht am Dienstagabend,
für wen normales, oder verrückt vor Ekstase und Genie,
der sich selbst in den verzweigen Worten sieht,
und schreibt was die Melodie ist,
in seinem Kopf,
denk drüber nach was das Bild ist was du vor die hast,
wenn du freudigen Jazz hörst,
Jesus in einer Sandsteinskulptur,
starrend auf die verschlafenden Seelen, grinsend
einen dicken, grauhaarigen, grunzenden, Zigarrenmann,
auf der Suche nach der Bäckerin,
von letzter Nacht,
einen zahnlückigen, fetthaarigen, blonden Bauern,
mit Genuss und pfeifend seinen Mist schaufelnd,
einen knurrenden, kleinen Hund, hängend,
an der Frisbee die sich biegt,
im seichten Tanz der Spielenden,
eins, zwei, denk an Bier,
voller Schaum und einem guten Song zwischen,
warmen tiefsinnigen Freunden, Karten,
flatternd gemischt unter gezinkten, braunen Händen,
Geldscheine so zerknittert, wie das Gesicht, der Rentner,
kleine Kinder von ihrem Rasend verscheuchend,
denk an mehr als 20 Verse ohne Sinn,
hihi es ist ein Spaß,
ein Gedicht,
am Dienstagabend​
 



 
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