Ein Kampf fürs Leben

elfchen

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Mit zittriger Hand versuchte Frank das Glas, das vor ihm stand fest zu halten. Es ekelte ihn davor aber gleichzeitig spürte er wieder den furchtbaren Drang, es zu heben und den Inhalt in einem Zug zu leeren. Er kämpfte mit sich . Wenn er es schaffte, dieses eine mal zu wieder stehen, so hätte er den ersten Schritt getan. Wenn er aber das Glas austrank, hatte er auch einen „ersten Schritt „ getan. Allerdings war dieser verbunden mit einem Abstieg. Aber konnte er wirklich noch tiefer absteigen? War er nicht schon weit genug unten? Hatte er noch zu wenig Erniedrigungen, Verluste, und Schmerzen erleiden müssen? Er betrachtete, was er in Händen hielt. Die braune Flüssigkeit rann ölig die Seitenwand des Gognacschwenkers herunter. Ohne zu kosten, konnte er denn scharfen würzigen Geschmack auf der Zunge spüren. Der Geruch war schon etwas alltägliches für ihn geworden und er konnte ihn kaum Beschreiben. Der Duft erinnerte ihn an frühere Zeiten, an damals als alles begonnen hatte.

Er feierte gerade ausgelassen seinen 20 Geburtstag mit seinen Freunden. Sie hatten das gesamte Lokal, ihr Stammlokal „ Bierbeisl „ mit Beschlag belegt, und waren aufs beste Gelaunt. Immer wieder trafen neue Gäste und Gratulanten ein und da stand sie plötzlich vor ihm. Ein wahrgewordener Traum. Sie strahlte ihn an mit ihren meerblauen Augen und warf keck ihr langes schwarzes Haar über die Schulter zurück. „ Hallo, ich bin Beate. Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag. Hoffentlich bist du nicht böse, dass ich einfach so hereingeschneit komme, aber Bernhard bestand darauf, dass ich mitkomme. Du kennst ja meinen Bruder, Widerstand ist zwecklos.“ Sie lachte fröhlich auf, und als sie ihm die Hand gab und auf die Wange küsste, durchzuckte ihn ein Blitz. Das war sie. Die, die er immer gesucht hatte, das war die Frau fürs Leben und die wollte er nie wieder loslassen.
“ Schon in Ordnung! Ich freue mich das du gekommen bist, erst jetzt sind wir komplett!“ Er wusste zwar nicht wer Bernhard war, und das dieser eine so bezaubernde Schwester hatte, aber das war jetzt alles gleichgültig. Sie setzten sich alleine an einen Tisch und unterhielten sich die ganze Nacht. Gegen Morgen, hatten sie beide das Gefühl , sich schon ewig zu kennen und es war klar, dass nichts mehr sie trennen konnte.

Beate. Bei dem Gedanken an sie, stiegen Frank wieder die Tränen in die Augen, und das Verlangen den Cognac auf einen Zug zu leeren, wurde stärker. Wieso war das Schicksal nur so grausam gewesen? Bilder aus der Vergangenheit tauchten wieder vor seinem geistigen Auge auf.

Sie saßen gerade auf „ihrer“ Bank am Ufer des Badesees, hielten sich an den Händen, und hatten die Welt um sie herum vergessen. Sie hörten nicht die Kinder die um sie herum tobten und sahen auch nicht die anderen Menschen, die sie schmunzelnd, vielleicht selbst an früher erinnert, beobachteten. „ Ich liebe dich“ sagte er zu ihr „und ich werde dich immer lieben. Ich wünsche mir, dass du mich nie verlässt. Du bist die Frau, nach der ich gesucht habe, und ich kann mir nicht vorstellen, dich auch nur einen Tag zu vermissen. Kannst du dir vorstellen, den Rest deines Lebens mit mir zu verbringen?“ Tränen stiegen in ihre Augen und mit dem glücklichsten Lächeln das er je bei ihr gesehen hatte antwortete sie. „Ja. Ja! Ja! Ja!“ Sie umarmten sich stürmisch, und wollten nicht mehr loslassen.
3 Wochen später, wurde im kleinen Kreis die Hochzeit gefeiert. Nur standesamtlich im Beisein ihrer und seiner Eltern und der besten Freunde als Trauzeugen. Sie hatten einen Tisch im „Königshof“ reserviert und nach einem ausgedehntem Mittagessen, war der ganze Zauber wieder vorbei und sie waren allein in ihrer neuen Wohnung. Sie hatten das Dachgeschoss seines Elternhauses zu Verfügung gestellt bekommen und es sich dort so gemütlich wie möglich eingerichtet. Die ihrer Ansicht nach nötigen Umbauarbeiten konnten sie auch später noch durchführen. Im Moment waren nur sie selbst wichtig. Es störte Beate Anfangs auch nicht unbedingt, dass seine Mutter immer wieder mal hochkam um nach dem Rechten zu sehen. Im Gegenteil, es war ganz angenehm dass diese die Haushaltspflichten, die eigentlich Beates waren, übernahm. Genau betrachtet, hatte sich für Frank durch die Heirat eigentlich sehr wenig geändert. Er wohnte immer noch zu Hause, seine Mutter kochte putzte und machte die Wäsche, und er hatte Beate als Geliebte , beste Freundin und Ehefrau noch dazubekommen. Alles lief für ihn bestens, und so merkte er nicht, wie sich seine Frau langsam veränderte. Es war nicht nur die Tatsache, dass er seine Probleme und Alltagserlebnisse eher mit seiner Mutter besprach als mit ihr, sondern auch die Art, wie er sich ihr gegenüber benahm. Beate fühlte sich einsam , unverstanden, zurückgestellt. Sie wurde immer stiller und in sich gekehrter, lebte neben ihm her und wartete darauf, dass etwas geschehen würde. Aber es geschah nichts. Dann wurde Beate schwanger. Frank konnte sein Glück kaum fassen, und für kurze Zeit, war er wieder der Mann den sie geheiratet hatte. Aber es kam ganz anders. Beate verlor das Kind im sechsten Monat . Man sollte nun meinen, das so ein tieftrauriges Erlebnis eher zusammenschweißt, aber leider war das bei den Beiden nicht der Fall. Frank zog sich mit seinem Schmerz in sich zurück und Beate kämpfte nun allein damit.

Er saß wie jeden Tag bei seiner Mutter in der Küche und erzählte gerade von dem neuen Arbeitskollegen, als Beate den Raum betrat. „Guten Abend Frank“ sagte sie. Er unterbrach sein Gespräch nicht, drehte nur kurz den Kopf in ihre Richtung und wandte sich sofort wieder seiner Mutter zu. Wortlos drehte Beate sich um und verließ die Küche. Sie schloss leise die Tür und begab sich wieder nach oben. Zwei Stunden später kam auch Frank nach oben, aber als er nach seiner Frau rief, erhielt er keine Antwort. Er sah im Schlafzimmer nach, sie war nicht dort. Die Toilette war unbesetzt, und im Wohnzimmer lief zwar der Fernseher aber Beate saß nicht davor.
Den Anblick der sich im bot, als er die Badezimmertüre öffnete, würde er wohl nie wieder vergessen können. In der Badewanne lag seine Frau, dass Wasser war bereits dunkelrot gefärbt und ihre Haut war kreideweiß. Er rief noch den Notarzt, aber der konnte lediglich den Tod der Frau feststellen. Seine Eltern erledigten die notwendigen Dinge für das Begräbnis und ließen ihn mit seiner Trauer allein. Sie glaubten, weil sie ihm fast alle Pflichten abnahmen und sämtliche Probleme aus dem Weg räumten, dass sie ihrem Sohn Halt und Hilfe gaben. In Wirklichkeit war das Gegenteil der Fall. Die Schuldgefühle machten Frank schwer zu schaffen, und sie waren es, die ihn immer öfter zur Flasche greifen ließen. Nach jedem Vollrausch folgten 2 ,3 Tage des körperlichen Elends aber sobald dies ausgestanden war, trank er wieder.

Frank stierte wieder in sein Cognacglas und die Schuldgefühle stiegen wieder in ihm hoch. Warum hatte er nichts bemerkt, warum war er nicht eher nach Hause gegangen, wieso? Er hob zitternd das Glas in Richtung des Mundes, hielt einen Moment inne und stellte es energisch wieder ab. Genau diese Geste hatte ihn an eine Zeit in seinem Leben erinnert, die er am liebsten nie erlebte hätte, die er aus seinem Gedächtnis gestrichen hatte, die aber trotzdem präsent war.

Es saß , wie zu der Zeit schon jeden Tag, in dieser heruntergekommenen Kneipe, neben ihm ein vollgesoffener Kerl, dessen Namen er nicht einmal kannte und im gegenüber saß Dana, eine Hure. Vor ihm stand ein Bier und ein Korn und noch während er das Bierglas anhob um es auszutrinken, bestellte er bereits ein Neues.
„ Ich habe meine Frau verloren, ich habe meinen Job verloren, Freunde habe ich auch kaum mehr. Meine Familie sorgt sich um mich und ich, was mache ich, ich sitze hier und saufe. Ich saufe, weil ich das ganze sonst nicht ertrage. Ich saufe, um den traurigen Blick meiner Mutter nicht sehen zu müssen, ich saufe um die Predigten meines Vater nicht mehr zu hören.“ Er umklammerte Danas Hand: “Kannst du mich verstehen? Weißt du was es heißt, ganz unten zu sein?“ Er schüttete den Korn in sich hinein. Der Wirt kam ohne die bestellten Getränke an den Tisch. „Bezahl erst mal, dann gibt’s Nachschub. Du hast bereits 5000 Schilling offen. Wenn du deine Schulden nicht bald bezahlst, dann finde ich schon einen Weg, um an mein Geld zu kommen.“ Mit diesen Worten wurde Frank zur Tür hinausgeschoben . Da stand er nun allein mitten auf der Straße, kaum fähig einen klaren Gedanken zu fassen, oder auch nur einen geraden Schritt zu tun. Er torkelte los, nicht wissend, wohin, oder in welche Richtung und landete unsanft auf dem Gehsteig. Er konnte sein Gleichgewicht nicht mehr halten und war umgefallen. Zu schwach um aufzustehen, blieb er einfach liegen. Es begann leicht zu regnen und das Wasser durchdrang schnell seine Kleider. Er merkte gar nicht, dass er am ganzen Körper zu zittern begann, er spürte nicht mehr wie im übel wurde und sich sein Magen verkrampfte, wobei sich auch gleichzeitig Blase und Darm entleerten. Stinkend, verschmutzt und in einem sehr kritischen Zustand fand ihn sein Vater, der wie jeden Abend losgezogen war, um seinen Sohn heimzuholen. Der von ihm verständigte Notarzt lieferte ihn sofort in eine Klinik ein, wo ihm zuerst der Magen ausgepumpt wurde, und er dann mit Medikamenten ruhiggestellt wurde.

Beim dem Gedanken daran, schüttelte er sich. Was hatte er seinen Eltern nur angetan. Sie, die sich immer um ihn gekümmert hatten, die ihn versorgt und behütet hatten. Er sah den vorwurfsvollen Blick seines Vater vor sich , als er ihn damals zum ersten Mal in der Klinik besucht hatte. Er spürte die Tränen seiner Mutter auf seiner Gesichtshaut, als sie ihn im Krankenhaus umarmt und geküsst hatte, und er sah das Glas vor sich auf dem Tisch stehen.

Der körperliche Entzug dauerte 5 Tage, aber der geistige Entzug, und das war ihm damals leider nicht bewusst, wurde nie vollzogen. Die Ärzte und Psychiater redeten auf ihn ein, erklärten ihm seine Lage und hofften. Was wissen die schon, dachte er. Die haben studiert und alles in Büchern gelesen. Wie das wirkliche Leben ausschaut, davon hat doch keiner eine Ahnung. Die kennen das Gefühl nicht, das sich einstellt, wenn du dich vollaufen lässt, damit der seelische Schmerz nachlässt. Die wissen wie man sich fühlt, wenn einem der Chef sagt, man sei eine Gefahr für sich und die Arbeitskollegen, und es bliebe ihm keine andere Wahl als mich zu kündigen. Die haben mit Sicherheit nicht den Tod der eigenen Frau verschuldet.
Aber er hörte ihnen zu und wartete auf seine Entlassung. Dann kam der Tag. Die Eltern holten ihn ab. Der Gang vom Zimmer bis zum Auto wurde zum Spießroutenlauf. Er hatte das Gefühl, dass jeder ihn anstarrte, er war so unsicher, wie ein Kleinkind, dass gerade laufen lernte. Frank hatte Angst vor den Autos auf der Straße, vor den Menschen die ihnen begegneten, ja sogar das helle Sonnenlicht bereitete ihm Beschwerden. Zu Hause angekommen verzog er sich in sein Zimmer und wollte es nie wieder verlassen. Sein Vater war es, der ihn unerbittlich zu dem Treffen der Anonymen Alkoholiker brachte, ihn wieder abholte und jeden seiner Schritte verfolgte. Dies zwang ihn dazu ein einigermaßen normales Leben zu führen. Er besuchte Weiterbildungskurse ging wieder alleine Einkaufen und fand so ganz allmählich in einen normalen Alltag zurück. Nur das trinken hatte er nie so ganz aufgegeben. Frank redete sich ein, dass er, ohne Schaden zu nehmen, alkoholfreies Bier trinken könne, und dies hielt ihn aufrecht. Seine Eltern glaubten seinen Beteuerungen, und schließlich kauften sie sogar immer einen Vorrat seiner Lieblingsmarke. Ohne es selbst wahrhaben zu wollen, begann er sich ein Leben zu erdichten. Wenn er jemanden kennenlernte Erzählte er seine Geschichte so , wie er sie gerne gehabt hätte. Und er lernte zunehmend die falschen Leute kennen. Er geriet in einen Kreis von Spielern und Säufern, die ihn unweigerlich mitzogen. Um seine Eltern nicht nochmals zu enttäuschen, begann er sie zu belügen. Er verbrachte Nächte im Casino und verspielte Geld, dass er schon gar nicht mehr hatte. Das einzige, das er zu diesem Zeitpunkt noch einigermaßen unter Kontrolle hatte, war sein Alkoholkonsum. Dank des Bieres, konnte er, speziell verbunden mit der Einnahme von Schmerzmitteln, den Spiegel immer so weit halten, dass er nüchtern wirkte. Das ging lange Zeit gut, und so schaffte er es, eine neue Stelle zu finden, den Führerschein zu machen und eine nette Frau kennen zu lernen. Seine Eltern waren überglücklich und sein Lügennetz wurde immer dichter. Zu seiner Alkoholsucht , kam nun auch noch die Kaufsucht. Er kompensierte das Nichttrinken, indem er beim Einkaufen Befriedigung suchte. So wuchs sein Schuldenberg und obwohl ihm seine Eltern immer wieder aus der Patsche halfen war er nach einiger Zeit gezwungen, sich bei Kredithaien Geld zu borgen. Dass führte zu weiteren Lügen, denn es sollte natürlich wie immer niemand erfahren. Die Schlinge zog sich immer enger um Frank und er merkte wie seine Kräfte langsam schwanden. Der Gedanke an richtigen Alkohol kam immer öfter, und das Verlangen danach wurde immer stärker. Ab und zu probierte er ein Glas Wein oder Schnaps und redete sich ein, alles unter Kontrolle zu haben. Er merkte Anfangs nicht, dass die alten Symptome wieder auftauchten. Erst als es zu spät war und ihm die Kraft zur Verleugnung ausgegangen war, merkte er, dass er wieder trank. Und diesmal mehr als je zuvor. Er wartete dieses Mal gar nicht aufs Delirium sondern ließ sich freiwillig in die Klinik einweisen. Der körperliche Entzug dauerte wieder nur ein paar Tage aber der psychische war diesmal viel schlimmer. Er war allein mit seinem Problem. Lediglich seine Mutter besuchte ihn täglich. Sein Vater wollte nichts mit ihm zu tun haben und seine neuen Freunde meldeten sich nicht mehr. Der guten psychologischen Betreuung im Krankenhaus verdankte er es, dass er nicht sofort aufgab und somit nach 2 Wochen entlassen werden konnte. Man legte ihm abermals nahe, die Anonymen Alkoholiker aufzusuchen und an den Gruppen und Einzeltherapien mitzumachen, aber wie schon beim ersten Mal, nahm er ihre Angebote und Warnungen nicht ernst.

Und da saß er nun. Alles was er hatte, waren ein Berg Schulden, Anzeigen wegen Trunkenheit am Steuer, enttäuschte Eltern, eine verletzte und zu tiefst traurige Freundin die ihn verlassen hatte und das Glas. Das Glas, das über sein restliches Leben bestimmen sollte. Das Glas, dass eine Entscheidung von ihm verlangte.
Nichttrinken und nach Oben gehen oder trinken und die Talfahrt antreten.
Noch einmal versuchte er mit seinen zittrigen Händen das Glas zu halten. Er führte es langsam zum Mund. Er sog den scharfen, an Desinfektionsmittel erinnernden, Geruch ein. Er merkte wie sein Mund begann auszutrocknen, um ihn zum trinken zu veranlassen. Das Zittern wurde stärker. Er spürte wie sein Herz zu pochen begann und glaubte, dass es bereits bis in den Hals hinaufgewandert war. Schweiß trat auf seine Stirn und das Zittern wurde noch stärker. Er setzte das Glas an die Lippen um es im gleichen Moment weit weg zu schleudern . Klirrend zerbarst der Cognacschwenker an der Mauer.

Er hatte es geschafft. Für diesmal hatte er es geschafft.
 

Marc Mx

Mitglied
unentschieden

Irgendwie finde ich schon das die Geschichte was hat... aber irgendwie auch wieder nicht... Naja, ich glaube, es liegt am Anfang... der ist nicht so gelungen - mMn.

Der Protagonist hat ein Problem, es sieht so aus, als wäre wohl alles scheiße. Das macht mich nicht besondern an. Das ist nicht spannend!!!

Ebenso die Geburtstagfeier, Friede Freude Eierkuchen und dann kommt auch noch die Traumfrau. Das ist auch nicht spannend. Es fehlt der Konflikt und die Sympathie für die Hauptfigur.

Aber dann habe ich mich plötzlich doch festgelessen! Diese Dreieckskiste "Er, Sie und seine Mutter..." Das kennt "man" doch schon irgendwoher... Und dann gehts abwärts, das zieht, das ist irgendwie interessant. Da habe ich weiter gelesen bis zum Schluß.

Tja, aber dieser Schluß ist leider ziemlich vorhersehbar. Und deswegen ein wenig enttäuschend. Er zeigt nicht wirklich in die Zukunft, es ist noch zu blaß...

Zumindest meiner Meinung nach! Ich würde sagen, da müßte noch ein bißchen dran gearbeitet werden!

Viele Spaß dabei

MarcPlanet.de
 

elfchen

Mitglied
Ein Kampf fürs Leben

Danke für die konstruktiven Ratschläge! Dies ist ein erster Versuch gewesen, und eigentlich war ich sehr unsicher. Meine Geschichte basiert zum Teil auf Tatsachen
(ausgenommen der Selbstmord der Frau) und so hab ich eigentlich nicht näher über die Zukunft nachgedacht.
Da das Ganze nicht mir passiert ist, habe ich da aufgehört zu erzählen, wo für mich die tatsächliche Geschichte endete. Da ich glaube, das man mit dieser Krankheit bis an sein Lebensende zu kämpfen hat, war das für mich der einzig logische Schluss. Werde aber darüber nachdenken und ihn eventuell umschreiben!!

Bis bald und Danke
Sabine
 

Marc Mx

Mitglied
Realität und Fiktion

Realität und Fiktion sind zwei total verschiedene Dinge.
Ich stelle auf meiner Homepage (Literatur Infos) das Buch "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" vor. Dort findest Du ein paar zentrale, wichtige Aussagen zu diesem Thema.
Zusammengefaßt in etwa: Wenn man wahre Geschichten so schreibt, wie sie passiert sind, glaub das niemand. Es ist die Kunst des Schriftstellers die Geschichte so zu erzählen, daß der Leser denkt; Ja genauso ist es wohl passiert.
Die Geschichte muß dann aber Hand und Fuß haben.
Und das ist leider nicht einfach!!!!
Gruß
MarcPlanet.de
 



 
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