Ein Traum

Radji

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Ein Traum

Das Auto fährt langsam auf den Hof an diesem sonnigen Sommertag und wirbelt den staubigen Boden auf. Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet und seit Wochen fiebert Caroline diesem Tag entgegen. Es ist später Nachmittag, die Fliegen surren wild durch die Luft. Der angehängte Hänger rumpelt etwas, als er über den Bordstein rollt. Dann stellt sich das Auto in Position an den Rand des Hofes und der Motor wird abgestellt. Langsam legt sich der Staub wieder, aber die Stimmung ist immer noch bis zum Zerreißen gespannt, was auch die Fliegen zu merken scheinen. Die schwere, heiße Luft lässt ihr die Schweißperlen auf der Stirn stehen.

Eine kurze, nette Begrüßung, eine kleine Führung durch die hübsche, intime Anlage, Papiere wechseln den Besitzer und dann geht endlich die Klappe am Hänger auf…

Da sieht Caroline ihn, den wunderschön runden, dunkel roten Hintern dieser Stute! Wie sehr hat sie sich auf diesen Moment gefreut! Die Anspannung fällt von ihr ab und das Gefühl von unendlicher Vorfreude macht sich breit. Die Stute steht ganz ruhig und aufmerksam da und schaut sich freundlich um. Nicht die Spur von Aufregung erscheint in ihren riesigen dunklen Augen. Sie kennt es wohl, im Hänger transportiert zu werden und sie weiß, dass nichts Schlimmes passieren wird. Vielleicht freut sie sich auch auf einen möglichen Ausritt oder überlegt, ob jetzt das nächste Training stattfindet und was dabei von ihr gefordert wird? Caroline vermag ihre Gedanken nicht zu deuten.

Die Stange wird entriegelt und ganz langsam und vorsichtig ertastet sich Daisy den Weg aus dem Hänger. Als sie mit allen Hufen auf dem staubigen Hofboden steht, schaut sie sich erst einmal um und bemerkt, dass sie hier noch nie gewesen ist. Fremde Gerüche steigen ihr in die Nüstern und auf einer Wiese hört sie ein leises Wiehern. Einige Menschen stehen um sie herum und begutachten sie. Sie werfen sich skeptische und interessierte Blicke zu. Aber auch das scheint Daisy nicht weiter zu stören, denn sofort senkt sie ihren kleinen, hübschen Kopf und wartet geduldig, bis es weiter geht.

Caroline dagegen bebt vor lauter Aufregung, als sie Daisy in ihrer vollen Schönheit im Sonnenlicht vor sich hinfunkeln sieht! Ein so ausdruckstarkes, freundliches Pferd hat sie bisher selten gesehen und sie kann es kaum fassen, dass sie in Zukunft viel Zeit mit diesem wundervollen Geschöpf verbringen darf. Auf einmal keimt Angst in ihr auf, dass sie gleich aus diesem wundervollen Traum erwachen könnte. Doch dann wird sie wieder in die Realität gerissen.

Ihr vertrauter Mensch fordert Daisy auf mitzukommen und diese trottet ganz ruhig und gelassen hinter her, als sie den Weg in ein großes Paddock gewiesen bekommt. Da steht sie nun ganz friedlich im Sonnenschein und ihr Fell leuchtet feuerrot in der Sommersonne. Was für ein Anblick! Daisy schnüffelt hier und riecht dort. Zwar liegen keine Pferdeäpfel auf dem sandigen Boden, aber hier haben ganz klar Artgenossen gestanden. Was das wohl für Pferde gewesen sein mögen? In einer Ecke findet sie auch noch ein paar Hälmchen Heu. Und dann stellt sie sich in eine Ecke und schaut dem Reitunterricht zu, der gerade auf dem großen Platz gegeben wird.

Während dessen wird die Klappe des Hängers wieder geschlossen und der Mensch, der sie eben noch auf den Paddock geführt hatte, steigt wieder in sein Auto, schließt die Türe und startet den Motor. Staub wird wieder aufgewirbelt. Wenige Augenblicke später verlässt das Gespann langsam den Hof. Alles was bleibt ist eine Staubwolke, die sich nur langsam legen will. Alles scheint wie immer zu sein. Bestimmt wird der Mensch gleich zurückkommen und sie wird wieder in den Hänger steigen, eine gewisse Zeit lang fahren, aussteigen, und dann wäre sie wieder zu Hause – oder etwa nicht?

Die Menschen sind alle sehr nett, aber die Gesichter hat Daisy noch nie gesehen, nur zwei Gesichter kommen ihr bekannt vor. Diese beiden Gesichter waren vor Wochen bei ihr zu Hause und haben zugeschaut, als sie geritten wurde. Das ist ja ein komischer Zufall, dass sie diese Menschen gerade hier wieder sieht und als sie noch so nachdenkt, kommt Caroline auch schon auf sie zu. Sie beschnuppern sich kurz und Caroline sagt Worte, die Daisy nicht versteht, aber sie scheint sehr aufgeregt zu sein und so schnaubt die Stute erstmal ab. Caroline streichelt sanft ihren Hals und ihre Augen funkeln dabei. Menschen sind schon komisch, denkt sich Daisy. Dann geht Caroline weg und nach einer halben Stunde kommt sie zurück und legt Daisy ein Halfter an, dessen Geruch sie nicht kennt. Was mag jetzt wohl passieren? Daisy wird es etwas unheimlich. Ihr vertrauter Mensch ist nirgends zu sehen, aber weil sie gut erzogen ist, geht sie ganz brav mit…

Da erscheint auf einmal an großer Wallach bei dem anderen bekannten Gesicht und auch er hat nur ein Halfter an. Geritten wird Daisy wohl nicht, denn weder ihr Mensch, noch ein Sattel ist zu sehen und schon wird sie Caroline in Richtung Hoftor geführt. Wohin der Weg wohl führen mag?? Was ist hier eigentlich los? Der Wallach trottet ruhig an ihr vorbei, er scheint den Weg zu kennen und versucht ein wenig von ihrem Geruch zu erhaschen. Er würde viel lieber an Daisy schnuppern, anstatt seinem Menschen zu folgen.

Nun verlassen sie den Hof und wandern die Strasse hinauf, gefolgt von den leise schnaubenden Rössern. Sie überqueren eine Landstrasse und biegen auf einen Feldweg ein, der steil bergauf geht. Am Horizont erscheint ein Wald und dazwischen erstrecken sich Felder, die gold gelb darauf warten, geerntet zu werden. Hier und dort sind auch einige Wiesen, auf denen Kühe stehen und als sie oben am Berg angekommen sind, stehen da zwei kleine Shetties, die anscheinend noch nie große Pferde gesehen haben, so, wie die sich aufspielen und am Zaun hin und her galoppieren…

Die kleine Gruppe biegt ab und nähert sich nun dem Wald. Die Landschaft hier sieht ganz anders aus als in ihrer Heimat, denkt Daisy. Hier gibt es mehr Felder und die Hügel sind nicht ganz so hoch, wie zu Hause. Dann erreichen sie den Wald, der ebenfalls ganz anders aussieht. Hier stehen keine Fichten oder Tannenbäume, sondern fast ausschließlich Laubbäume und Farne. Idyllisch, denkt sie sich, denn dieser Wald ist nicht so dunkel, sondern wird von den Sonnenstrahlen durchflutet. Hier stehen ganz viele Birken und große Baumstämme liegen quer über manchen schmalen Pfaden.

So wandert Daisy hinter Caroline her und schaut sich alles genau an. Über all sieht sie Spuren von Artgenossen im Waldboden, oder auf den Feldwegen. Auch haben sie viele Pferdekoppeln passiert. In dieser Gegend scheinen sehr viele Pferde zu wohnen. Nach einer guten Stunde erkennt Daisy den Hof wieder, auf dem sie am Nachmittag aus dem Hänger gestiegen ist, doch dieser ist nirgends zu sehen. Dann wird sie wohl die Nacht in diesem fremden Stall verbringen, denkt sie sich und seufzt. Viel lieber wäre sie jetzt zu Hause, auf ihrer Wiese….

Etwas später erreichen sie den Hof und nachdem Daisy noch einmal gestriegelt wird und ihre Hufe ausgekratzt sind, bringt Caroline sie in eine Box, die erstmal nicht sehr einladend wirkt, weil es mittlerweile schon dämmrig geworden und der Stalltrakt dunkel ist. Als das Licht eingeschaltet wird, erkennt Daisy, dass sie in der mittleren Box steht. Rechts steht der Wallach, mit dem sie eben noch die kleine Wanderung gemacht hat und von links wird sie mit großen, neugierigen Augen einer Stute angesehen. Sie beschnuppern sich kurz, aber Daisy hat keine Lust auf Unterhaltung, weil sie mittlerweile etwas hungrig geworden ist. Und da bemerkt sie, dass sie auf einer dicken Lage frischen Strohs steht und in der Ecke duftet ein großer Haufen Heu, auf den sie sich erstmal stürzt. Das Licht wird wieder gelöscht und so verbringt Daisy die Nacht und ist gespannt, was der nächste Tag bringen wird.

Caroline macht sich zu Fuß auf den Weg nach Hause und kann ihre Gedanken gar nicht ordnen. So viel spukt ihr im Kopf herum. Dieser Tag scheint so unreal zu sein und wieder kommt dieses beklemmende Gefühl, dass das alles nur ein Traum gewesen ist, aus dem sie gleich wieder aufwachen wird. Deshalb kann sie in der Nacht kaum schlafen. Sie ist aufgewühlt und steht unzählig oft auf um einen Schluck Wasser zu trinken. Dann legt sie sich wieder in ihr Bett und malt sich aus, was die Zukunft wohl bringen mag und so langsam fängt sie doch der Schlaf ein. Doch es wird nur eine kurze Entspannung, denn der Wecker klingelt schon früh am Morgen.

Dieses Mal fällt das Frühstück sehr kurz aus, Caroline ist viel zu aufgeregt, um irgendetwas runter zu bekommen und so muss eine Tasse Kaffe erstmal reichen, die sie hastig hinunter stürzt und sich dabei den Mund verbrennt. Leise fluchend stapft sie ins Badezimmer und richtet sich für den Tag, der noch mit kühler, frischer Luft lockt. Nachdem sie sich angezogen hat, hält sie nichts mehr in der Wohnung und sie kann endlich dem inneren Drang nachgeben und eilt die Treppe hinab.

Fast im Laufschritt geht sie zum Stall und schaut in den blauen Himmel. Die Vögel zwitschern und die Sonne kitzelt ihre Nasenspitze. War das alles nur ein Traum und wenn sie gleich die Türe zum Stall öffnet, wird sie in eine leere Box schauen?? Carolines Gedanken rasen immer mehr, je näher sie dem Stall kommt und als sie den Hof betritt, ist die Anspannung kaum mehr auszuhalten. Sie öffnet die Türe und da erblickt sie die friedlich an ihrem Heu mümmelnde Stute! Sogleich kommt Daisy auf die Boxentüre zu und streckt ihr den Kopf entgegen. Neugierig und aufmerksam schauen sich beide an. Sanft streichelt Caroline ihr über die samtweichen Nüstern und in diesem Moment fallen alle Sorgen und die Anspannung von ihr ab, wie Regen, der auf der Regenjacke abperlt. Sie hat nicht geträumt.

Zuerst verlässt der Wallach neben Daisy den Stalltrakt. Er scheint sich zu freuen und brummelt Caroline an. Es scheint ihm nicht schnell genug gehen zu können, denn als er los stürmt, schickt Caroline ihn erstmal wieder ein paar Schritte rückwärts. Wohin er wohl gebracht wird? Wenige Minuten später legt Caroline Daisy das Halfter an und führt sie durch das Gebäude, über den Hof, am Reitplatz entlang zu den Wiesen. Wiesen! Hier lässt es sich schon aushalten, denkt sich Daisy und fragt sich gleichzeitig, wann denn nun endlich ihr Mensch wieder kommt und sie nach Hause kann. Auch den Grund ihres Ausflugs kann sie nicht verstehen. Wieso sollte sie sich am Vortag die Landschaft anschauen? Doch da kommen schon die anderen Pferde auf sie zu und reißen sie aus ihren Gedanken. Sie beschnuppern sich und stellen erst einmal klar, wer in dieser Herde das Sagen hat.

Die ganze Herde prescht die lange Wiese einmal hoch und runter, die Erde bebt, doch es bleibt alles friedlich. Davon könnten sich die Menschen eine dicke Scheibe abschneiden, denkt Caroline sich! Mit den Ohren und der Mimik machen sie alles untereinander aus. Keines der Pferde berührt sich oder droht. Ihr geht bei diesem Anblick das Herz auf. So viel Muskelkraft, Anmut, Eleganz und Adel – ein überwältigender Augenblick! Caroline läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Doch wenige Minuten später hat sich die Herde bereits wieder beruhigt und alle Pferde sind darauf bedacht, die besten Grashalme zu erhaschen. Der Zauber des Augenblicks gehört schon der Vergangenheit an.

So vergeht der Tag, und als Caroline Daisy am Abend dieses Tages von der Wiese holt, kommt ihr zum ersten Mal der Gedanke, dass ihr Mensch nicht mehr kommen wird. Nirgends ist eine Spur von ihm zu sehen oder zu riechen und auch der Hänger und das vertraute Motorengeräusch ertönt nicht. Während Daisy ausgiebig geputzt wird, vergehen ihr die düsteren Gedanken wieder und sie genießt einfach nur die Massage und im Mittelpunkt zu stehen. Caroline bemüht sich sehr und so übel scheint sie auch nicht zu sein. Außerdem sind hier so viele verschiedene Artgenossen!

Caroline legt Daisy ein Knotenhalfter an, an dem sie eine Longe befestigt. Dann führt sie die Stute auf den großen Sandplatz und fängt mit der Longenarbeit an. Im Schritt klappt alles bestens und Daisy trottet ruhig im Kreis um sie herum. Auch der Seitenwechsel funktioniert sofort und dann verlangt Caroline, dass Daisy antraben soll, auch das macht sie brav. Nach einer halben Stunde hat Daisy aber keine Lust mehr, sondern möchte viel lieber wieder zu ihrer Herde, auf die Wiese. Sie wiehert laut und beschließt erst einmal, Caroline zu testen. Warum sollte sie auch auf sie hören? Schließlich ist sie nicht ihr Mensch, sondern ein Fremder – ein netter Fremder zwar, aber trotzdem ein Fremder.

Caroline lässt sich das aber nicht gefallen, wird energischer und weist Daisy erstmal in die Schranken, so dass sie beschließt, nachzugeben. „Ok. Dieses Mal hast Du gewonnen“, denkt sich Daisy, „aber beim nächsten Mal werde ich dich wieder auf die Probe stellen. Beim nächsten Mal? Wieso beim nächsten Mal?“ Und da taucht der Gedankte wieder auf, dass der Aufenthalt hier doch etwas länger dauern könnte.

Während die wunderhübsche rote Stute so um Caroline herum läuft, kann sie ihr Glück gar nicht fassen. Alles scheint irgendwie irreal. Ob sie sich mit diesem bezaubernden Wesen jemals zusammenraufen wird? Würden sie sich bald aneinander gewöhnen? Bedenken keimen in ihr auf, doch sie versucht ab jetzt nur noch positiv zu denken und verbannt die schlechten Gedanken ganz schnell wieder. Viel mehr erfreut sie der Anblick, der sie jetzt täglich nach der Arbeit erwartet. Es wird bestimmt nicht ganz leicht, aber sie freut sich sehr auf diese neue Herausforderung.

Die kommenden Tage vergehen ähnlich. So langsam gefällt Daisy das Faulenzerleben, denn richtig gefordert wird sie hier wohl nicht. Geritten wird sie auch nicht mehr und so gewöhnt sie sich an das Leben auf diesem Hof. Hier ist immer etwas los und die Artgenossen sind nett und fremd fühlt sie sich nun auch nicht mehr.

Doch eines Tages kommt Caroline mit einem Sattel und da schwinden Daisys Hoffnungen auf ein Lotterleben. Von nun an wird sie doch wieder oft geritten und Caroline bemüht sich, jeden Tag anders zu gestalten. So kommt keine Langeweile auf und Daisy weiß nie genau, was der nächste Tag bringen wird. Diese Abwechslung gefällt Daisy. Manchmal machen sie einen langen Ausritt durch die schöne Landschaft, an anderen Tagen läuft sie zusammen mit dem Wallach durch die Halle, manchmal wird sie geritten, während ein Mensch in der Mitte steht und Caroline Anweisungen gibt, manchmal gehen sie einfach nur spazieren und an anderen Tagen bauen die Menschen ganz viele komische Dinge auf den großen Sandplatz – ob die meinen, dass sie davor Angst hätte???

Daisy freut sich jeden Tag darauf, dass Caroline kommt um sie von der Wiese zu holen und brummelt ihr entgegen. Ihr damaliges zu Hause hat Daisy fast vergessen, nur manchmal, wenn es ruhig im Stall wird und alle schlafen, erinnert sie sich daran, wie es war, vor diesem warmen Sommertag, als sie auf den staubigen Hof aus dem Hänger gestiegen ist….
 

Haremsdame

Mitglied
Hallo Radji,

schöne Träume hast Du da beschrieben. Allerdings ist für meinen Geschmack zu wenig Handlung enthalten. Ich könnte mir vorstellen, dass Kinder die Erzählung schnell weglegen, weil zu wenig passiert.

Auch hast Du noch einige Rechtschreibfehler drin und was mir beim Lesen noch auffiel: Du hast zwei Protagonisten: Daisy, das Pferd und Caroline, das Mädchen. Für den Leser ist das etwas verwirrend, mal die Gedanken des Mädchens und dann wieder die des Pferdes zu erfahren. Besser wäre es, wenn Du Dich entschließen könntest, entweder Daisy oder Carolines Innenleben zu beschreiben. Die Gedanken des anderen Geschöpfes müsste das eine Geschöpf dann erraten, so dass sie indirekt da stünden ...

Hier und da eine Kürzung würde nicht schaden.

Vielleicht siehst Du meinen Beitrag jetzt als total Verriss an. Soll er aber absolut nicht sein. Jeder hat mal angefangen und Fehler gehören dazu. Nur wer fähig ist, aus seinen Fehlern zu lernen, wird mal gut...



Darf ich Dir an am Beispiel zeigen, wo Du eine bessere Lesbarkeit erreichen könntest?

Es ist später Nachmittag, die Fliegen surren [strike]wild [/strike][blue] (ist absolut unnötig, jeder kann sich vorstellen, wie Fliegen surren)[/blue] durch die Luft. Der [red]angehängte Hänger[/red] [blue](vielleicht schreibst Du hier nur Anhänger? und es liest sich gleich viel besser)[/blue] rumpelt etwas, als er über den Bordstein rollt. [red]Dann stellt sich das Auto in Position an den Rand des Hofes [/red] [blue[blue]](erstens stellt sich das Auto nicht von allein und zweitens liest sich dieser Satz unrund - besser wäre vielleicht: Am Rand des Hofes wird der Motor des VW, Trabi, BMW oder was auch immer wird abgestellt) [/blue] und der Motor wird abgestellt. [/blue][red]Langsam legt sich der Staub wieder, aber die Stimmung ist immer noch bis zum Zerreißen gespannt, was auch die Fliegen zu merken scheinen.[/red] [blue](Auch nachdem sich der Staub gelegt hat, ist die Stimmung noch bis zum Zerreißen gespannt)[/blue] Die schwere, heiße Luft lässt [red]ihr[/red] [blue](wem?) [/blue]die Schweißperlen auf der Stirn stehen.
[blue]besser wäre es aktiv zu schreiben: z.B. Schweißperlen stehen auf ihrer Stirn. Die Luft ist immer noch schwer und heiß.[/blue]
Da sieht Caroline ihn, den wunderschön runden, dunkel roten (dunkelrot - ein Wort) Hintern dieser Stute!
Mir fällt auf, dass Du sehr oft "Mensch" und "Menschen" verwendest. Kannst Du Dir nicht noch was anderes einfallen lassen?

Da erscheint auf einmal [red]an[/red] großer Wallach bei dem anderen bekannten Gesicht und auch er hat nur ein Halfter an. Geritten wird Daisy wohl nicht, denn weder ihr Mensch, noch ein Sattel ist zu sehen und schon wird sie [blue]von [/blue]Caroline in Richtung Hoftor geführt. Wohin der Weg wohl führen mag?? Was ist hier eigentlich los?
Lass Dir durch diese Kritik nicht die Lust am Schreiben nehmen! Nur durch ständige Übung wirst Du besser!

Wohlwollende Grüße

von der Haremsdame
 

Radji

Mitglied
Vielen Dank Haremsdame für Deine konstruktive Kritik. Aus diesem Grund hatte ich mich hier angemeldet, damit ich Verbesserungsvorschläge bekomme und lernen kann.

Du hast völlig recht, die Sicht ist nicht immer eindeutig und für Kinder wahrscheinlich ziemlich verwirrend. Ich werde den Text überarbeiten und dann neu einstellen.

Viele Grüße
 



 
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