Ein Zuhause haben

vreni

Mitglied
Es ist 11.55 Uhr, die Schule ist aus. Ich gehe auf den Bus und fahre Nachhause. Auf dem Weg mache ich mir Gedanken darüber, was es eigentlich heisst, ein Zuhause zu haben. Plötzlich merke ich, dass ich schon vor der meiner Wohnungstür stehe. Ich nehme den Schlüssel aus meiner Tasche, und schliesse die Tür langsam auf. Ich trete ein, und sofort wird es mir Wohl. Dieser Geruch den es nur bei und gibt, dieses schrullige alte Möbel, das ungebraucht in der Ecke steht, dass alles weckt in mir ein Gefühl der Zufriedenheit.Ich gehe in mein Zimmer, und drückte den Knopf de CD-Spielers. Ich lasse mich auf mein weiches Bett fallen, und döse vor mich hin. Urplötzlich werde ich aus meinen Träumen gerissen. Ach es ist nur meine Mutter.Sie hat einen fröhlichen Gesichtsausdruck.
"Wieso strahlst du über das ganze Gesicht?" kommt die Frage aus meinem Mund.
"Wir ziehen um" ist die prompte aber knappe Antwort meiner Mutter. Was, ich kann es nicht fassen, einfach so ohne Grund ?!? Die letzten Worte habe ich laut gedacht.
"Ohne Grund? Sie dir doch mal die vergilbten Wände an. Und ausserdem ist diese Wohnung viel zu klein." sagt meine Mutter. Doch mir bleibt keine Zeit um zu streiten,denn ich muss in die Schule. Unterwegs sehe ich einige Leute am Boden sitzen. Alle haben Kartons aufgestellt, und auf diesen ist immer zu lesen "Obdachlos". Dieses Wort verfolgt mich den ganzen Nachmittag. Kann es so etwas geben? Menschen die kein anderes Zuhause als die Strasse kennen? Und ich beschwere mich darüber, dass wir umziehen. Ich gehe Nachhause, und fange an einzupacken, ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren dass ich nicht umziehen will. Schliesslich werde ich ein Dach über dem Kopf haben !
 
S

Sanne Benz

Gast
hallo vreni,
ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, wenn ich mal MEINE version schreibe?:)
Vieleicht magst du ja noch ein wenig an deiner geschichte feilen, wenns dir wichtig ist?
ansonsten habe ich wohl erkant,um was es dir geht..
Naja,ich selbst bin schon so oft umgezogen und muss zugeben,ich hatte niemals dabei ein schlechtes gewissen..oder so..
ok,es sind nur die "vergilbten wände" und "das di wohnung zu klein ist..Es wird sicher seine Berechtigung haben..mit dem Umzug.
Aber ich verstehe,was du aussagen willst..
Auch deine geschichte kann ein wenig dazu beitragen,wieder mal nach zu denken..darüber, was man doch eigentlich besitzt..
von daher mag ich deine geschichte..
ich konnte nur versuchen,mich in einen menschen,der noch zur schule geht, hinein zu versetzen..:)
Nun,ich habe viele erfahrungen gemacht, auch mit eben diesen von dir beschriebenen menschen lange geredet..
manch einer möchte dieses zuhause nicht haben,manch einer hatte es verloren..
ok,danke dir für diesen einblick
lG
sanne

Es ist 11.55 Uhr und die Schule ist aus. Ich gehe zum Bus und fahre Nach Hause. Auf dem Weg mache ich mir Gedanken und setelle mir die Frage: was es eigentlich heisst, ein Zuhause zu haben. Und noch bevor dieser Gedanek zu Ende gedacht und ich mir eine Antwort geben konnte,stehe ich schon an der Wohnungstür.
(du stehst an der Wohnungstür deiner eltern.Am anfang denkt der leser,ich,du hättest eine eigene wohnung)

Ich krame den Schlüssel aus meiner Tasche und schliesse die Tür langsam auf. Trete ein, und sofort umgibt mich diese wohlige Wärme und dieser vertraute Geruch, der nur bei uns zu finden ist. Ich blikce zu diesem schrulligen Sofa,das ungebraucht in der Ecke steht und in mir das Gefühl großer Zufriedenheit weckt.Ich gehe in mein Zimmer, drückte den Knopf des CD-Spielers und lasse mich zufrieden auf mein weiches Bett fallen. Während ich so dahin döse, werde ich urplötzlich von meiner Mutter aus den Träumen gerissen. Mit fröhlichem geischt,wie immer steht sie in meiner Zimmertür.

"Wieso strahlst du denn so?" frage ich.
"Wir ziehen um!" antwortete sie mir prompt und mir ehrlich gesagt, etwas zu knapp.Ich konnte es nicht fassen."So ohne Grund?" dachte ich. In den letzten Worte habe ich immer laut gedacht.
"Ohne Grund?" lachte sie." Sieh dir doch mal die vergilbten Wände an. Und ausserdem ist diese Wohnung viel zu klein." erklärte sie gut gelaunt. Mir blieb keine Zeit zu streiten,denn ich musste wieder los zur Schule. Auf meinem Weg fallen mir einige Leute auf, die am Boden sitzen. Vor ihnen lagen Zettel oder Kartons auf denen stand:"Obdachlos". Dieses Wort verfolgt mich den ganzen Nachmittag. Kann es so etwas geben? Menschen die kein anderes Zuhause als die Strasse kennen? Und ich nehme mir vor, mich zu beschweren.Darüber das wir umziehen.Ich gehe Nachhause, und fange an einzupacken, ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren dass ich nicht umziehen will. Schliesslich werde ich ein Dach über dem Kopf haben !
 

vreni

Mitglied
Hallo Sanne

Danke viel mal für deinen Beitrag. So wie ich sehen konnte hast du nur stilistisch und nicht Inhaltlich Dinge verändert.

Ich muss halt auch noch viel lernen, und durch deine Geschichte habe ich die Möglichkeit etwas zu lernen
 
S

Sanne Benz

Gast
liebe vreni,
das was ICH da schrieb ist mit sicherheit auch nicht das gelbe vom ei..
einfach nur mal..paar vorschläge enthalten..
und es liegt dann immer am schreiber..sie zu nehmen,bissl was davon,oder nicht.
bin ja schon froh..das es nicht als besserwisserisch abgetan wurde..
DAS nämlich ist es nicht.:)

möchte mich für die vielen fehler entschuldigen.bin auf dem sprung und wollte so gern dazu was sagen..peinlich:)
sorry...
aber sonst hätt ich das wieder abends vergessen..
ok,schönen tag
lG
sane
 



 
Oben Unten