Es ist 11.55 Uhr, die Schule ist aus. Ich gehe auf den Bus und fahre Nachhause. Auf dem Weg mache ich mir Gedanken darüber, was es eigentlich heisst, ein Zuhause zu haben. Plötzlich merke ich, dass ich schon vor der meiner Wohnungstür stehe. Ich nehme den Schlüssel aus meiner Tasche, und schliesse die Tür langsam auf. Ich trete ein, und sofort wird es mir Wohl. Dieser Geruch den es nur bei und gibt, dieses schrullige alte Möbel, das ungebraucht in der Ecke steht, dass alles weckt in mir ein Gefühl der Zufriedenheit.Ich gehe in mein Zimmer, und drückte den Knopf de CD-Spielers. Ich lasse mich auf mein weiches Bett fallen, und döse vor mich hin. Urplötzlich werde ich aus meinen Träumen gerissen. Ach es ist nur meine Mutter.Sie hat einen fröhlichen Gesichtsausdruck.
"Wieso strahlst du über das ganze Gesicht?" kommt die Frage aus meinem Mund.
"Wir ziehen um" ist die prompte aber knappe Antwort meiner Mutter. Was, ich kann es nicht fassen, einfach so ohne Grund ?!? Die letzten Worte habe ich laut gedacht.
"Ohne Grund? Sie dir doch mal die vergilbten Wände an. Und ausserdem ist diese Wohnung viel zu klein." sagt meine Mutter. Doch mir bleibt keine Zeit um zu streiten,denn ich muss in die Schule. Unterwegs sehe ich einige Leute am Boden sitzen. Alle haben Kartons aufgestellt, und auf diesen ist immer zu lesen "Obdachlos". Dieses Wort verfolgt mich den ganzen Nachmittag. Kann es so etwas geben? Menschen die kein anderes Zuhause als die Strasse kennen? Und ich beschwere mich darüber, dass wir umziehen. Ich gehe Nachhause, und fange an einzupacken, ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren dass ich nicht umziehen will. Schliesslich werde ich ein Dach über dem Kopf haben !
"Wieso strahlst du über das ganze Gesicht?" kommt die Frage aus meinem Mund.
"Wir ziehen um" ist die prompte aber knappe Antwort meiner Mutter. Was, ich kann es nicht fassen, einfach so ohne Grund ?!? Die letzten Worte habe ich laut gedacht.
"Ohne Grund? Sie dir doch mal die vergilbten Wände an. Und ausserdem ist diese Wohnung viel zu klein." sagt meine Mutter. Doch mir bleibt keine Zeit um zu streiten,denn ich muss in die Schule. Unterwegs sehe ich einige Leute am Boden sitzen. Alle haben Kartons aufgestellt, und auf diesen ist immer zu lesen "Obdachlos". Dieses Wort verfolgt mich den ganzen Nachmittag. Kann es so etwas geben? Menschen die kein anderes Zuhause als die Strasse kennen? Und ich beschwere mich darüber, dass wir umziehen. Ich gehe Nachhause, und fange an einzupacken, ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren dass ich nicht umziehen will. Schliesslich werde ich ein Dach über dem Kopf haben !