Ein aber jetzt mal so richtig hässlicher Kleiner

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Es war einmal eine Familie mit drei häßlichen Brüdern namens Großer, Nichtganzsogroßer und Kleiner. Die drei Brüder wohnten zusammen in einem Haus, denn die Eltern waren schon tot, und die drei mußten zusammenstehen, um zu überleben. Das haben sie auch richtig gut gemacht, und doch hatten sie ein Problem: Es gab im ganzen Haus keine Frau.
Und die Brüder fanden, daß das nicht so sein sollte. Darum beschloß Großer, hinaus in die Welt zu gehen, eine gute Frau zu finden und sie auch zu heiraten. Großer war nämlich der Älteste der drei und hatte außerdem auch nur eine ein kleines bißchen zu große Nase und ein ein kleines bißchen zu kurzes linkes Bein.
Also ging Großer hinaus in die Welt, um herauszufinden, ob es da nicht ein Frau gäbe, die sich mit ihm verheiraten wolle. Nach drei Monaten kam er zurück und sagte:
“Bin ich so häßlich, daß es keine Frau gibt, die mich heiraten will?”
“Nein, das bist Du nicht!” sagte Nichtganzsogroßer. “Aber jetzt solltest Du Dich ausruhen, und ich gehe hinaus in die Welt, finde eine gute Frau und verheirate mich!”
“Aber wie kannst Du eine Frau finden, wenn ich keine finden konnte? Ich habe nur eine ein kleines bißchen zu große Nase und ein ein kleines bißchen zu kurzes linkes Bein - Du hast eine ziemlich große Nase und ein ziemlich kurzes linkes Bein!” sagte Großer.
“Ach, laß das mal mein Problem sein!” antwortete Nichtganzsogroßer.
Und so ging Nichtganzsogroßer hinaus in die Welt, um ein Mädchen zu suchen, das er heiraten könnte.
Nach drei Monaten kam er zurück und sagte:
“Bin ich so häßlich, daß es keine Frau gibt, die mich heiraten will?”
“Nein, das bist Du nicht!” sagte Kleiner. “Aber jetzt solltest Du Dich ausruhen, und ich gehe hinaus in die Welt, finde eine gute Frau und verheirate mich!”
“Aber wie kannst Du eine Frau finden, wenn ich keine finden konnte? Ich habe nur eine ziemlich große Nase und ein ziemlich kurzes linkes Bein - Du hast eine mords-große Nase und ein mords-kurzes linkes Bein!” sagte Nichtganzsogroßer.
“Ach, laß das mal mein Problem sein!” antwortete Kleiner.
Und so ging Kleiner hinaus in die Welt, um ein Mädchen zu suchen, das er heiraten könnte. Nachdem er so ein paar Wochen lang gegangen war, ohne eine Frau zu finden, beschloß er, sich hinzusetzen und zu denken.
Nach einer Weile hoppelte ein Kaninchen in der Gegend herum und hielt an, um Kleiner zu fragen:
“An was denkst Du?”
“Ich denke daran, daß ich gerne ein Mädchen finden würde, daß mich heiratet. Denn es gibt bei mir im ganzen Haus keine Frau!” antwortete Kleiner.
Das Kanichen besah sich Kleiner von oben bis unten und sagte:
“Hm - das wird nicht leicht für Dich. Du bist aber jetzt mal so richtig häßlich!”
Als das gesagt wurde, wurde Kleiner sehr traurig.
“Aber das bedeutet nicht, daß es keine Lösung für dein Problem gibt!” sagte das Kanichen schnell, als es sah, daß Kleiner sehr traurig wurde. “Laß mich Dir beim Denken helfen!”
Und das Kaninchen setzte sich neben ihn und half ihm beim Denken.
Nach einer Weile watschelte eine Ente in der Gegend herum und hielt an, um Kleiner und das Kaninchen zu fragen:
“An was denkt Ihr?”
“Wir denken daran, daß ich gerne ein Mädchen finden würde, daß mich heiratet. Denn es gibt bei mir im ganzen Haus keine Frau!” antwortete Kleiner, und das Kaninchen nickte zustimmend.
Die Ente besah sich Kleiner von oben bis unten und sagte:
“Hm - das wird nicht leicht für Dich. Du bist aber jetzt mal so richtig häßlich!”
Als das gesagt wurde, wurden Kleiner und das Kaninchen sehr traurig.
“Aber das bedeutet nicht, daß es keine Lösung für dein Problem gibt!” sagte die Ente schnell, als sie sah, daß Kleiner und das Kaninchen sehr traurig wurden. “Laßt mich Euch beim Denken helfen!”
Und die Ente setzte sich neben die beiden und half ihnen beim Denken.
Nach einer Weile schlich ein hungriger Fuchs in der Gegend herum und hielt an, um Kleiner, das Kaninchen und die Ente zu fragen:
“An was denkt Ihr?”
“Wir denken daran, daß ich gerne ein Mädchen finden würde, daß mich heiratet. Denn es gibt bei mir im ganzen Haus keine Frau!” antwortete Kleiner, und das Kaninchen und die Ente nickten zustimmend.
Der hungrige Fuchs besah sich Kleiner von oben bis unten und sagte:
“Hm - das wird nicht leicht für Dich. Du bist aber jetzt mal so richtig häßlich!”
Als das gesagt wurde, wurden Kleiner, das Kaninchen und die Ente und er sehr traurig.
“Aber das bedeutet nicht, daß es keine Lösung für dein Problem gibt!” sagte der hungrige Fuchs schnell, als er sah, daß Kleiner, das Kaninchen und die Ente sehr traurig wurden. “Laßt mich Euch beim Denken helfen!”
Und der hungrige Fuchs setzte sich neben die beiden und half ihnen beim Denken.
Nach einer Weile begann der hungrige Fuchs, hinterlistig zu lächeln und sagte zu Kleiner:
“Ich glaube, ich habe die Lösung für dein Problem!”
Kleiner und das Kaninchen und die Ente sahen den hungrigen Fuchs fragend an. Dieser blinzelte wissend.
“Ich kann mich daran erinnern, daß man die Prinzessin aus dem Schloß entführt hat. Der König hat dem, der sie finden und zurückbringen kann, das halbe Königreich und seine Tochter als Frau versprochen. Du mußt nur noch rausgehen und die Prinzessin finden!”
“Das hört sich ja alles recht schön an,” sagte Kleiner. “Aber selbst, wenn ich die Prinzessin finde, bin ich immer noch genauso häßlich wie zuvor, und der König wird mir seine Tochter nicht zur Frau geben!”
“Ach so, na klar! Wie konnte ich das vergessen?” sagte der hungrige Fuchs. “Da müssen wir natürlich noch etwas machen!”
Und als die Ente sah, daß der hungrige Fuchs so hilfreich war, wollte sie auch gerne so hilfreich sein und fragte:
“Kann ich etwas tun, um zu helfen?”
Der hungrige Fuchs antwortete:
“Du kannst mit mir mitkommen!”
Und die zwei verschwanden im Wald.
Kleiner und das Kaninchen mußten eine Weile warten, bevor der hungrige Fuchs zurückkam.
“Kuck her!” sagte der hungrige Fuchs. “die Ente und ich haben einen Holzknüppel gefunden und zurechtgeschnitzt. Paßt genau unter dein linkes Bein!”
Kleiner probierte den Holzknüppel an und fand, daß er richtig gut paßte. Jetzt war er nicht mehr so häßlich wie zuvor, denn er hatte kein mords-kurzes, linkes Bein mehr. Er sagte:
“Das ist ja alles recht schön! Aber ich habe immer noch meine mords-große Nase!”
“Ach so, na klar! Wie konnte ich das vergessen!” sagte der hungrige Fuchs. “Da müssen wir natürlich noch etwas machen!”
Und als das Kaninchen sah, daß der hungrige Fuchs so hilfreich war, wollte es auch gerne so hilfreich sein und fragte:
“Kann ich etwas tun, um zu helfen?”
Der hungrige Fuchs antwortete:
“Du kannst mit mir mitkommen!”
Und die zwei verschwanden im Wald.
Kleiner mußte eine Weile warten, bevor der hungrige Fuchs zurückkam.
“Kuck her!” sagte der hungrige Fuchs. “Das Kaninchen und ich haben einen Brei gekocht, der dein Gesicht aber jetzt mal so richtig schön machen wird. Hier, iß!”
Und Kleiner aß.
“Bin ich jetzt hübsch?” fragte er, nachdem er fast alles aufgegessen hatte.
“Aber ja! Sehr hübsch!” sagte der hungrige Fuchs. “Jetzt bekommst Du die Prinzessin ganz sicher - wenn Du sie finden kannst!”
“Vielen Dank...” sagte Kleiner. “...aber wo sind den eigentlich das Kaninchen und die Ente?”
“Die sind bei mir zuhause.” antwortete der hungrige Fuchs. “Die kochen in mei...ähm...die kochen ein Festessen in meinem Brat...ofen...denn daß Du die Prinzessin finden wirst, muß ja gefeiert werden, nicht wahr?”
Und das war auch völlig in Ordnung für Kleiner, “den Hübschen”.
“Gut, dann gehe ich jetzt und finde die Prinzessin.” sagte er. “Und grüß mir das Kaninchen und die Ente!”
Sagte er und machte sich mit einem Holzknüppel unter dem linken Bein und einem bißchen Brei in der Tasche auf den Weg. Der hungrige Fuchs aber ging nach Hause und aß zu Mittag.
Als Kleiner sieben Stunden gegangen war, kam er ans Schloß und sagte zum König, daß er gerne versuchen wolle, die Prinzessin zu finden. Der König besah sich “den Hübschen” von oben bis unten und glaubte nicht, daß er die Prinzessin finden und wieder zurückbringen könnte. Trotzdem sagte er:
“Ein Troll hat meine Tochter gefangen und hat sie in sein Schloß entführt. Niemand weiß allerdings, wo dieses Schloß liegt. Wenn Du unbedingt meinst, sie suchen zu wollen, kannst Du das absolut tun. Ich werde Dich nicht zurückhalten!”
“Tausend Dank, ich werde sie suchen!” sagte Kleiner und verließ das Schloß.
Außerhalb des Schlosses traf er einen alten, mageren Mann, der aussah, als ob er auf etwas warten würde.
“Auf was wartest Du?” fragte Kleiner.
“Ich warte auf etwas zu essen!” antwortete der alte Mann.
Da hatte Kleiner Mitleid mit dem alten Mann und erinnerte sich daran, daß er ein bißchen Brei in der Tasche hatte. Er gab den Brei mit einem barmherzigen Lächeln her.
“Vielen Dank!” sagte der alte Mann. “Erzähl mir: Wohin gehst Du?”
“Ich gehe und finde die Prinzessin!” antwortete Kleiner.
“Weißt Du denn, wo sie ist?” fragte der alte Mann.
“Nein, daß weiß ich nicht!” antwortete Kleiner.
“Ich auch nicht.” sagte der alte Mann. “Aber ich denke, ich kann Dir dennoch helfen.!”
Er gab Kleiner sechs Kräuter und erklärte ihm, was mit diesen zu machen sei. Kleiner bedankte sich und ging seines Wegs. Nach einer Weile beschloß er, die Kräuter auszuprobieren. Er machte, was der alte Mann gesagt hatte: Er nahm das erste der Kräuter und kaute es. Das erste Kraut war ein Schlafkraut und deswegen setzte er sich hin, um auch bald einzuschlafen. Er träumte von der Prinzessin und sah, wie schön sie war. Und nett war sie auch, denn sie kam zu ihm und brachte ihm eine große Tasse von einem Tee, der mit dem zweiten der Kräuter zubereitet wurde. Das zweite Kraut war ein Aufwachkraut und deswegen wachte er auch bald auf.
Er sah sich um. Der alte Mann hatte gesagt, daß ihn die ersten beiden Kräuter zum Trollsschloß bringen würden, und tatsächlich gab es da auch ein riesiges Schloß direkt am Weg.
“Das muß das Trollschloß sein!” dachte Kleiner und ging in das gigantische Gebäude hinein.
“Ja, das ist das Trollschloß!” dachte Kleiner noch einmal, weil die Wände komplett silber glitzerten. Er ging um eine Ecke und da standen dann plötzlich zwei Wächter vor einer schweren Tür.
“Was machst Du hier?” fragten sie ihn.
“Ich will die Prinzessin befreien!” antwortete Kleiner.
“Naja, das kannst Du gerne versuchen,” sagten die Wächter, “aber wenn Du da hinein gehst, und der Troll erwischt Dich, bringt er Dich um!”
“Ach, laßt das mal mein Problem sein!” sagte Kleiner.
Da waren die Wächter zufrieden und ließen ihn passieren. Er ging durch die Tür hinein in einen Gang, wo die Wände so stark vor lauter Gold glitzerten, daß er die Augen zusammenkneifen mußte. Er ging um eine Ecke und da stand dann plötzlich die Prinzessin, die völlig veränstigt eine Suppe für den Troll kochte.
“Nein, jetzt aber!” rief sie. “Daß sich einer wirklich hierher traut! Ich glaube aber, daß es das beste ist, wenn Du so schnell, wie Du kannst, wieder gehst! Denn der Troll wird Dich mit seinen drei Köpfen bei lebendigem Leib auffressen, wenn er Dich findet.”
“Juckt mich nicht! Der kann von mir aus auch vier Köpfe haben, so würde ich doch nicht gehen. Ich will mir den Kerl auf jeden Fall einmal anschauen!” sagte Kleiner. “Sag mal, hast Du was zu essen?”
Als Kleiner sich absolut satt gegessen hatte, sagte er:
“Warte nur ab, ich werde Dich befreien und Dich wieder nach Hause bringen!”
Er nahm das dritte der Kräuter und die beiden kauten es. Das dritte Kraut war ein Tapferkeitskraut und deswegen wurden die zwei auch bald richtig tapfer.
“Und jetzt mußt Du Tee aus diesem Kraut machen.” sagte er zur Prinzessin. “Und der Troll muß ihn trinken. Danach muß er dann dieses Kraut hier kauen! Und dann wollen wir doch mal sehen, ob ich ihn nicht besiegen kann!”
Sagte er und stellte sich hinter die Türe, denn die Erde erzitterte, und ein riesengroßer Troll mit drei Köpfen kam.
“Schnuff! Schnuff! Hier riecht´s nach Mensch!” sagte er und streckte den Kopf zur Tür herein.
“Ja, aber klar doch!” sagte die Prinzessin. “Das bin ich! Oder glaubst Du etwa, daß ich kein Mensch bin?” Der Troll war ein wenig überrascht darüber, daß sie plötzlich aber jetzt mal so überhaupt nicht mehr ängstlich war. Auf der anderen Seite führte sie sich aber endlich wie eine richtige Ehefrau auf - und das gefiel dem Troll.
“In Ordnung!” sagte er. “Ist meine Suppe fertig?”
“Fast!” sagte sie. “Trinke doch lieber erst etwas! Das wird Dir gut tun!” Sie gab ihm eine große Tasse von einem Tee, der mit dem vierten der Kräuter zubereitet wurde. Das vierte Kraut war ein Juckkraut und deswegen begann der Trollkörper auch bald zu jucken. Der Troll kratzte und kratzte sich, soch je mehr er sich kratzte, desto schlimmer juckte es.
“Da!” sagte die Prinzessin nach einer Weile. “Kau diese Kräuter hier! Das wird Dir gut tun!”
“Ei, was für eine gute Frau ich doch habe!” sagte der Troll dankbar und nahm das fünfte der Kräuter und kaute es. Das fünfte Kraut war ein Furchtkraut und deswegen begann der Troll auch bald, sich zu fürchten.
Als Kleiner saß, daß sich der Troll fürchtete, nahm der den Holzknüppel unter seinem linken Bein, kam hinter der Tür hervor und schlug dem Troll immer wieder so heftig, wie er nur konnte, auf Rübe. Der Troll wußte nicht, was ihm geschah, aber weil er sich jetzt so fürchtete, konnte er nichts anderes tun, als um den Tisch zu rennen und zu schreien:
“Wer bist Du? Was willst Du von mir? Geh weg!”
“Ich bin Kleiner. Und ich will die Prinzessin nach Hause bringen!” sagte Kleiner, der den Troll am Ende in einer Ecke gefangen hatte.
“Nein, das kann ich nicht zulassen!” sagte der Troll, aber als Kleiner noch einmal mit dem Holzknüppel zuschlug, konnte die Prinzessin mit ihm gehen.
“Und Du bleibst in deiner Ecke, bis Du auf neunhundertneunundneunzig gezählt hast!” sagte Kleiner zum Troll und schwang seinen Holzknüppel ein letztes Mal, während der erste Trollkopf scheu zu zählen begann:
“Eins, zwei, drei,...ähm...fünf, nein, warte, eins, zwei, drei...vier! Ja, ich glaube, es war vier - oder doch fünf?” Nein, sechs vielleicht...”
“Was machst Du da?” sagte der zweite Trollkopf. “Es heißt: Eins, dwei, zei, für, finf, six, senf...”
“Oh, Ihr zwei seid ja so dumm!” sagte der dritte Trollkopf. “Es heißt: Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf!”
Pause.
“Und dann?” fragte der erste Trollkopf.
“Weiß ich nicht!” sagte der dritte Trollkopf.
“Klasse! Ich seh schon, Du hast das im Griff!” sagte Kleiner zum Troll, während die drei Köpfe miteinander zu streiten begannen. Kleiner und die Prinzessin verließen daraufhin das Schloß lachend.
Als sie zum König zurückkamen, wollte Kleiner das halbe Königreich und die Prinzessin als Frau haben. Der König aber besah ihn sich von oben bis unten und fand, daß er allzu häßlich sei, um die Prinzessin zur Frau zu bekommen. Da kam die Prinzessin mit einer großen Tasse von einem Tee, der mit dem letzten der Kräuter zubereitet wurde. Das letzte Kraut war ein Schönheitskraut und deswegen wurde Kleiner auch bald aber mal so richtig schön.
Der König hatte noch nie so einen schön Mann gesehen, und so durften sich die beiden sofort miteinander verheiraten.
Tja, was soll ich sagen? Es gab natürlich ein riesengroßes Hochzeitsfest und das ganze Reich feierte, denn endlich gab es eine Frau in Kleiners Haus!
Und wenn der Troll nicht gestorben ist, so sitzt er vielleicht heute noch in seiner Ecke und zählt...
 
K

kaffeehausintellektuelle

Gast
lieber märchenschreiber

für mich waren ein bisschen zu viele ebenen und zu viele figuren drin, das hat das ganze auch zu lange gemacht in meinen augen. die drei brüder, die tiere, die prinzessin, dann noch der troll, der alte mann, die kräuter ..... das macht das ganze unnötig kompliziert. stilistisch bist du sattelfest, das muss man auch sagen, es las sich sehr flüssig.
aber für mich hat so ein bisschen etwas neues gefehlt. etwas, das es noch nicht gibt in märchen. zu komplex und gleichzeitig zu glatt, verstehst du , was ich meine?
ich weiß schon, dass ein stilmittel im märchen ist, alles dreimal zu wiederholen, aber das hast du eine spur zu ausführlich gemacht.

liebe grüße

die kaffeehausintellektuelle
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
also

ich finde das märchen sehr amüsant und durchaus für ein kinderbuch geeignet. man stelle sich das ganze illustriert vor! und die paar fehlerchen ausbügeln, dann glaube ich fest, dass leute dafür geld ausgeben.
ein frohes und gesundes neues jahr wünscht
 
Hei sann,

Vielen Dank zuerst einmal an Euch beide für die Rückmeldung!

An kaufhausintellektuelle:
Zur Geschichte selbst kann ich sagen, dass sie tatsæchlich wohl nicht besonders originell ist, aber aus meiner Sicht ist das auch nicht der Punkt mit Mærchen.
Und so komplex kam mir die Geschichte eigentlich gar nicht vor. Allerdings, das muss ich zugeben, ist für so etwas ein Kind, dem man das Dingens vorliest, der ultimative Test - und diesen Test habe ich bisher nicht durchgeführt. Also von daher magst Du recht haben. Ich tu mich ein bissel schwer, das selbst zu beurteilen... :)

An flammarion:
Man dankt für die Rosen! Kennst Du denn jemanden, der zeichnen kann? ;)

Übrigens, der Text ist eine Übersetzung aus dem Norwegischen! Ich hab wohl das eine oder andere Wort bzw. dann auch den anderen Buchstaben weggelassen von Zeit zu Zeit... :) ...sorry for that!

Grüssle
Alex
 
Meine Güte, da habe ich echt geschrieben, dass Mærchen fast p.d. langweilig sind - zumindest kønnte man es so verstehen... :)
...was ich meine, ist eigentlich, dass Mærchen sich sehr hæufig in Inhalt und Form usw. wiederholen und dass das einfach ein Teil des Begriffs Mærchen ist - zumindest für mich!

Ha det godt!
Alex
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
aha,

eine übersetzung aus dem norwegischen. kein wunder, wenn ich zwischendurch schneesterne funkeln sah . . .
leider kenne ich niemanden, der zeichnen kann, nur sänger, musiker, schauspieler und clowns. schade, schade. ich würde cliparts verwenden. ganz lieb grüßt
 
Hi,
schade eigentlich, denn irgendwie würde es mich jetzt wirklich interessieren, wie die Figuren aussehen, wenn man erst die Geschichte liest und dann Bilder in den Kopf bekommt!
Bei mir war das ja andersrum...

Grüssle aus Tromsø
Alex

P.S.: Sorry for being so late in answer. I hope I can promise, it`ll never happen again! :)
 



 
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