Ein letzter Gruß

matzementor

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Ein letzter Gruß


Kniend auf des Holzes Boden, Gesicht von Hand geschützt,
stechend Schmerz bei Seit geschoben, krümmend Leib verschwitzt.
Tagesleid sich angehäuft, von Gebirgesart,
tröstend Ausblick längst verscheucht, durch Baumes Stand genarrt.

Des Freundes Atem lang verhaucht, sein Wort im Ohr verhallen,
als Heizers Werkzeug er verbraucht, in Gärtners Hand gefallen.
So weit gegangen, niemals allein, bis letzten Weges Ast,
hier in dieser Grub’ gefangen, im Dunkeln ohne Rast.
 



 
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