Ein neues Leben (gelöscht)

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K

KaGeb

Gast
Hallo Daidalus,

herzlich willkommen auf (oder in) der LeLu.

Viel Spaß hier - und möge die Muse dich beflügeln.

LG KaGeb
 
M

Marlene M.

Gast
mir gefällt der Text auch. Dass es ausgerechnet ein Hund ist, der dem jungen Mann zum Leben zurück hilft, das finde ich schön.

Deine geschichte sagt aus, wie wichig es ist, sich dem anderen zuzuwenden. In jeder Hinsicht, beidseitig.

TiPP: gewandt anstatt gewendet.
LG von Malrene
 

daidalus

Mitglied
Hallo Marlene, jetzt weiß ich endlich, wie man antworten kann.

Deinen Vorschlag "nach innen gewandt", statt "nach innen gewendet", möchte ich nicht aufgreifen,obwohl es grammatikalisch korrekt ist. Das nach "innen gewendet" soll den Kontaktabruch des jungen Mannes zu seiner Pflegerin noch verschärft darstellen. Ich bedanke mich herzlich für deine Rückmeldung, über die ich ernsthaft nachgedacht habe.

Liebe Grüße Daidalus
 
U

USch

Gast
Hallo daidalus,
habe gerade noch einmal deine Geschichte gelesen. Dabei ist mir noch eine kleine Verbesserungsmöglichkeit eingefallen:

Sein Herz [red]löst [/red]sich aus den starren Bändern. Es schlägt wieder in kräftigem Rhythmus. Die Schwere in seiner Brust [red]löst [/red]sich auf.
Das zweimalige [red]löst[/red] würde ich einmal eliminieren. Vielleicht "Die Schwere in seiner Brust verschwand.
Schade, dass du so lange nichts geschrieben hast. Einige warten auf neue Texte von dir.
Liebe Grüße
USch
 
P

Paul Schubert

Gast
Hallo daidalus,

Dein Text kann noch auf vielfältige Weise verbessert werden. Es ist nicht damit getan, ein paar Worte auszutauschen oder auf Wiederholungen zu verzichten.

Wie wär's, wenn Du Dir anschautest, wie gute literarische Sprache klingt, und erst danach Deinen Text überarbeitetest. Zwei Schriftsteller fallen mir auf Anhieb als Beispielgeber ein. Sie schreiben sehr unterschiedlich, beide jedoch exzellent. Ich meine Vladimir Nabokov (z. B. Der Zauberer) und J. M. Coetzee (z. B. Im Herzen des Landes). Auch Nadine Gordimer, um eine weibliche Stimme zu nennen, kann ich empfehlen (z. B. Burgers Tochter).

Gruß, Paul
 
U

USch

Gast
Hallo Paul,
mit Verlaub, das finde ich sehr oberlehrerhaft, einer Autorin zu empfehlen erst einmal dies und das und jenes zu lesen. Die Dame hat sicher ein großes Regal mit Büchern zuhause und viel gelesen.
LG USch
 
I

Inky

Gast
Hallo daidalus - herzlichen Dank für Deine Geschichte, ich habe sie sehr gerne gelesen.
Vermutlich, weil Du sie mit Empathie und Herzensbildung geschrieben hast.
Mögest Du diese Gabe bewahren.
Und nicht jeden sogenannten "Rat-Schlag" hier befolgen.
Lieben Gruß, Inky
 
Hallo Daidalus!

Dein Beitrag hat mich sehr berührt, und Du hast es sehr gut vertanden, die Gefühle des Hanno Wanders dem Leser nahe zu bringen. Auch die Reaktionen der Pflegerin sind glaubhaft geschildert. Nur kann ich nicht glauben, dass sie ihren Schützling demütigen wollte. Darum würde ich den Satz "Dies half ihm, die Demütigungen der Pflegerin zu überstehen" streichen.
LG Eberhard
 
U

USch

Gast
Hallo Eberhard,
ich halte Demütigungen im Pflegebereich für durchaus plausibel. Das geht doch immer mal wieder durch die Presse, sowohl im Alten- als auch im Jugendbereich.
LG Uwe
 

daidalus

Mitglied
Liebe Inky, lieber Eberhard, lieber Usch, danke für eure Rückmeldungen. Ich möchte jede einzelne für jeden von euch in Ruhe beantworten. Danke für die Rückenstärkung, danke auch für die Anstöße zu Änderungen. Im Moment habe ich jedoch wenig Muße, um mich auf euch einzulassen. Liebe Grüße daidalus
 
Hallo Usch, hallo Daidalus!
Dass Demütigungen im Pflegebereich vorkommen, bezweifle ich nicht. Ich hatte mich nur schlecht ausgedrückt.
Die Mütterlichkeit und die Demütigung fand ich einfach zu gegensätzlich. Statt Mütterlichkeit hätte ich Besorgtheit geschrieben.
LG Eberhard
 

daidalus

Mitglied
Hallo, lieber Eberhard Schikora,lieber Usch

Bevor ihr jetzt eine Diskussion ohne mich führt, nur so viel: Der Einwand hinsichtlich des Textabschnittes den du, Eberhard ansprichst, ist bei mir auf offene Ohren getroffen. Ich hatte,nachdem ich den Text nach so langer Zeit wiedergelesen habe, das Gefühl, dass er an dieser Stelle nicht ganz stimmig ist. Doch darüber möchte ich nochmals in Ruhe nachdenken. Aber bitte habt Geduld, ich werde mich daran machen, wenn ich, wie ich euch schon mitgeteilt habe, die notwendige Muße habe. Und dann werde ich euch auch benachrichtigen. LG daidalus
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Sehr einfühlsam geschildert. Mir würde die Geschichte noch besser gefallen, wenn das Ende nicht so glatt wäre, sondern wenn Hannos Veränderung in einem ersten Schritt nur angedeutet wäre. So geht mir das ein bisschen zu schnell.
Sonst aber nix zu meckern! ;-)
LG Doc
 

daidalus

Mitglied
Liebe(r) DocSchneider,danke für die überraschender Rückmeldung. Die Erkenntnis, wie sie Hanno W. in dem Augenblick mit der trostreichen Frau erfährt, ist ja erst Mal der Anfang eines Weges, den er dann gehen muss. Und geht es dir nicht manchmal ebenso, blitzartig weißt du wie in einer Vision, wie etwas sein muss. Und so ganz überraschend ist die Erkenntnis oder Auflösung für Hanno. W. nicht, denn er wartet ja schon von Anfang an darauf.
Liebe Grüße daidalus
 
G

Gelöschtes Mitglied 14278

Gast
Hallo Daidalus,

ich kann die durchgehend sehr guten Bewertungen zu diesem Text nicht nachvollziehen:
Auch nach zwei Überarbeitungen sind noch etliche Fehler enthalten, z. B.
Hierdurch muss es kommen[blue] Komma[/blue] das Leben, [red]nachdem[/red] [blue]nach dem[/blue] er sich sehnt
als wollte [red]Sie[/red] [blue]sie[/blue] eigentlich sagen
Die Schrägstriche bei den Anführungsstrichen erschweren den Lesefluss, sie sollten entfernt werden.
Der Wechsel vom Präsens in das Plusquamperfekt ist nicht besonders geschickt, dadurch kommt es zu unnötig vielen "hatte". Zwischendurch wechselst Du dann auch noch einmal in das Präteritum – das wirkt insgesamt etwas zerrissen.

Einige Stellen erscheinen mir schlicht unlogisch:
Er als Einziger hatte äußerlich unversehrt dieses große Unglück überlebt.
Hanno ist unversehrt? Wie denn das:
und ihm die Glieder gelähmt
Er hatte keine Empfindung in seinen Beinen und konnte sie nicht bewegen.
Ist es zwischenzeitlich denn zu einer Heilung gekommen? Offensichtlich kann er jetzt seine Beine wieder bewegen.
und wieder und wieder schiebt Hanno den Hund weg, einmal mit dem einen Bein und einmal mit dem anderen.
Ich meine, dieser Text sollte noch einmal gründlich überarbeitet werden, um den guten Bewertungen gerecht zu werden.

Gruß Ciconia
 
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