Hallo, hier mal wieder eine typische Joshi-Geschichte. Gefällt sie Dir? Bitte schreib mir! Lieben Gruß, Tinta 
Die Oma liegt im Krankenhaus. Joshi bastelt ihr eine Rakete mit viel Glitzerpapier. "Damit Du blitzschnell von hier wegfliegen kannst", sagt er bei seinem Besuch. Und fügt wichtig hinzu: "Natürlich nur, wenn Du mal was anderes sehen willst." Dann inspiziert er das Zimmer, bewundert das Badezimmer und den Tresor.
Am nächsten Morgen auf dem Weg zum Kindergarten erzählt Joshi dem Eichhörnchen, seinem liebsten Kuscheltier, wie es denn so im Krankenhaus ist:
"Da ist es richtig cool", sagt er. „Alles, was man allein machen muss, ist zum Klo gehen, sich die Hände waschen und duschen. Alles andere kannst Du bestellen.“ Das versteht das Eichhörnchen nicht. Joshi verdreht die Augen. Das nächste Mal würde er das Eichhörnchen mit ins Krankenhaus nehmen. Dann würde es keine Fragen mehr stellen.
"Du kannst Dir Dein Essen bestellen, Eichhörnchen. Wenn Du Brötchen mit Schinkenwurst willst, bringen sie Dir das. Oder Apfelpfannekuchen. Oder Nudeln. Sie bringen Dir das Essen zum Tisch. Brauchst Dich nur zu setzen und zu essen." Das Eichhörnchen meint, das könne ja auch langweilig werden, nur essen, Klo, Hände waschen, duschen.
Joshi schüttelt energisch den Kopf. "Keine Spur! Es gibt ja auch einen Fernseher. Dann macht man es sich im Bett gemütlich und guckt Pipi Langstrumpf. Also gut... man ist zwar allein. Aber nicht einsam. Man kriegt ja auch Besuch!"
Ob man da auch spielen könne? Joshi kichert. Das Eichhörnchen hat vielleicht Vorstellungen!
"Erwachsene brauchen doch kein Spielzeug, Eichhörnchen!" Joshi lacht und lacht und kann gar nicht mehr aufhören.
"Kein Spielzeug???" Das Eichhörnchen ist entsetzt.
"Erwachsene brauchen Computer und Fernseher. Und Bücher vielleicht. Muss man eben einen Computer aufbauen. Fernseher haben sie ja schon. Hm. Das Nilpferd auf der Achterbahn oder Monopoly spielen eh bloß die verspielten Erwachsenen. Also, ich meine die, die Kinder haben. Müssen sie sich das eben von ihren Kindern mitbringen lassen.“
Das Eichhörnchen schweigt. Es scheint über etwas zu grübeln. Dann fragt es: "Wenn Du so ein cooles Krankenhaus hättest, würdest Du etwas anders machen?" Joshi zieht die Stirn in Falten. Nach einer Weile sagt er: "Kerzen würde ich kaufen. Damit sie ein gemütliches Licht haben. Natürlich nur für die Erwachsenen. Aber nicht für die verspielten. Und auch nicht für die Kinder. Da sind Kerzen zu gefährlich."
Das verteht das Eichhörnchen. Es blickt aus dem Fenster. Oh, da sind schon die riesigen Kastanienbäume gleich vor dem Kindergarten. Ob ihm sonst noch etwas zu dem Krankenhaus einfalle, will das Eichhörnchen wissen. Ob er noch einen Wunsch habe?
"Klar. Dass die Oma wieder gesund wird!"
Die Oma liegt im Krankenhaus. Joshi bastelt ihr eine Rakete mit viel Glitzerpapier. "Damit Du blitzschnell von hier wegfliegen kannst", sagt er bei seinem Besuch. Und fügt wichtig hinzu: "Natürlich nur, wenn Du mal was anderes sehen willst." Dann inspiziert er das Zimmer, bewundert das Badezimmer und den Tresor.
Am nächsten Morgen auf dem Weg zum Kindergarten erzählt Joshi dem Eichhörnchen, seinem liebsten Kuscheltier, wie es denn so im Krankenhaus ist:
"Da ist es richtig cool", sagt er. „Alles, was man allein machen muss, ist zum Klo gehen, sich die Hände waschen und duschen. Alles andere kannst Du bestellen.“ Das versteht das Eichhörnchen nicht. Joshi verdreht die Augen. Das nächste Mal würde er das Eichhörnchen mit ins Krankenhaus nehmen. Dann würde es keine Fragen mehr stellen.
"Du kannst Dir Dein Essen bestellen, Eichhörnchen. Wenn Du Brötchen mit Schinkenwurst willst, bringen sie Dir das. Oder Apfelpfannekuchen. Oder Nudeln. Sie bringen Dir das Essen zum Tisch. Brauchst Dich nur zu setzen und zu essen." Das Eichhörnchen meint, das könne ja auch langweilig werden, nur essen, Klo, Hände waschen, duschen.
Joshi schüttelt energisch den Kopf. "Keine Spur! Es gibt ja auch einen Fernseher. Dann macht man es sich im Bett gemütlich und guckt Pipi Langstrumpf. Also gut... man ist zwar allein. Aber nicht einsam. Man kriegt ja auch Besuch!"
Ob man da auch spielen könne? Joshi kichert. Das Eichhörnchen hat vielleicht Vorstellungen!
"Erwachsene brauchen doch kein Spielzeug, Eichhörnchen!" Joshi lacht und lacht und kann gar nicht mehr aufhören.
"Kein Spielzeug???" Das Eichhörnchen ist entsetzt.
"Erwachsene brauchen Computer und Fernseher. Und Bücher vielleicht. Muss man eben einen Computer aufbauen. Fernseher haben sie ja schon. Hm. Das Nilpferd auf der Achterbahn oder Monopoly spielen eh bloß die verspielten Erwachsenen. Also, ich meine die, die Kinder haben. Müssen sie sich das eben von ihren Kindern mitbringen lassen.“
Das Eichhörnchen schweigt. Es scheint über etwas zu grübeln. Dann fragt es: "Wenn Du so ein cooles Krankenhaus hättest, würdest Du etwas anders machen?" Joshi zieht die Stirn in Falten. Nach einer Weile sagt er: "Kerzen würde ich kaufen. Damit sie ein gemütliches Licht haben. Natürlich nur für die Erwachsenen. Aber nicht für die verspielten. Und auch nicht für die Kinder. Da sind Kerzen zu gefährlich."
Das verteht das Eichhörnchen. Es blickt aus dem Fenster. Oh, da sind schon die riesigen Kastanienbäume gleich vor dem Kindergarten. Ob ihm sonst noch etwas zu dem Krankenhaus einfalle, will das Eichhörnchen wissen. Ob er noch einen Wunsch habe?
"Klar. Dass die Oma wieder gesund wird!"