Eine Frage der Sinnlichkeit

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DayDreamer

Mitglied
Eine Frage der Sinnlichkeit

Wer gab dem Wasser diese Wellen,
wer gab den Farben ihren Klang?
Wer gab dem Regen seine Stimme;
gab der Prinzessin ihren Rang?

Wer gibt dem Himmel deine Augen
und hüllt das Licht in ihren Schein?
Wer schenkt den Sternen ihren Schimmer,
wessen Blick lässt mich nicht allein?

Bei wem vergisst mein Mund das Atmen,
welche Musik ummalt die Nacht?
Wessen Lippen berühren die meinen,
wie heißt der Engel meiner Wacht?

Welche Frau stellt sich den Gezeiten
und friert sie ein, die Sekunden?
Durch wessen Zartheit jener Küsse
scheinen Monate wie Stunden?

Selbst wenn du schwörst du wärst die jene;
es bricht nicht an der Liebe Zeit.
Versprechen? Nein! Denn es ist alles:
Eine Frage der Sinnlichkeit...
 
M

Melusine

Gast
Hallo,
ich purzle da irgendwie holterdipolter durch. Nicht übel eigentlich, aber am Rhythmus hakt was, finde ich. Ich mag mich irren. Reimgedichte sind nicht meins und ich stolperte nur durch die merkwürdige neue Lyrikeinteilung drüber...
LG Mel
 

DayDreamer

Mitglied
-

hi ;-)

danke für deinen kommentar und die bewertung.

ja, perfekt ist die rythmuseinteilung nicht. vor allem "wessen Blick lässt mich nicht allein?" und "und friert sie ein, die Sekunden?" holpern etwas ;-)

lg chris
 



 
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