Eine gemeinsame Reise

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Carolyn

Mitglied
Eine gemeinsame Reise

Auf unserer
gemeinsamen Reise
gelangten wir an einen Fluss.

Einige Zeit
wanderten wir an seinem Rand,
bis es zu regnen anfing.

Der Boden wurde matschig und schlammig
und schließlich fanden wir beide keinen Halt mehr
und stürzten in den Fluss.

Wir retteten uns
jeder an ein anderes Ufer.
So wandern wir nun weiter den Fluss entlang.

Jeder für sich.

Ob jemals eine Brücke auftauchen wird?
 
I

Ivor Joseph

Gast
Hallo Carolyn,
Dein Text gefällt mir, hat wirklich etwas. Aber irgendwie fehlen mir ein bisschen poetischere Bilder. Mal auf die Schnelle eine Anregung:

- Auf unserer gemeinsamen Reise stellte sich uns ein wilder Fluss entgegen ...

- Einige Zeit trug sein Rauschen und entlang seiner Ufer ...

- Wir rutschten und fanden keinen Halt aneinander ...

- Vom anderen Ufer rufe ich dir zu, aber du suchst nach keiner Brücke ...

LG, Ivor
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Carolyn!

Da muss ich mich Ivor anschließen. Es fehlt hier an der lyrischen Verdichtung, das liest sich eher wie ein Prosatext.
Und das Ende ist vorhersehbar.
Aber die Idee ist gut, da würde ich weiter daran arbeiten.

Liebe Grüße
Manfred
 

Leise Wege

Mitglied
Ja, eher prosaisch. Etwas mehr Pfiff täte gut, da schließe ich mich den Vorrednern an. Da geht noch was, denn der Grundgedanke ist ein richtig guter.

Lg Moni
 

revilo

Mitglied
Ich finde diesen Text langweilig.
Brücke Ufer Fluss und Schluss. Viel mehr steckt da nicht drin.Da hilft auch kein Verdichten mehr.........Sorry, aber ich bin ehrlich........LG revilo
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Hallo,

auch für mich ist das keine Lyrik und leider auch als Prosatext nicht interessant, es stellt sich bei mir kein Aha-Gefühl ein.

LG Franka
 



 
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