Eine heiße Schokolade für den Thaliban

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Ustrarisa

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Eine heiße Schokolade für den Thaliban!

Der regnerische Novembersonntag war fast zu Ende, als in dem kleinen Restaurant quietschend die Tür geöffnet würde. Eine Gestalt im grünen Regencape und riesigem Rucksack schob sich mit suchendem Blick in die gemütliche Gaststube. Die Wirtin und ihre drei letzten Gäste schauten gleichzeitig und sehr neugierig in die Richtung des Neuankömmlings. Der ließ sich davon nicht beirren, suchte sich eine ruhige Stelle und nahm langsam Platz!
Die Wirtin stand auf und ging in seine Richtung.
“Kann ich Ihnen etwas bringen?”, fragte sie ihn freundlich und musterte ihn unmerklich. Er schien noch nicht alt zu sein, fünfundzwanzig oder nur knapp älter, aber auf keinen Fall jünger. Sein schwarzer und fast schon langer Bart war ziemlich ungepflegt und etwas wirr. Auch sein Kopfhaar stand nach allen Himmelsrichtungen ab.
“Bitte eine heiße Schokolade mit viel Sahne!”, antwortete er mit einem guten, aber doch deutlich akzentlastigem Deutsch.
“Aber natürlich!”, erwiderte sie und kümmerte sich augenblicklich um die Zubereitung des Gewünschten.
Die drei anderen Gäste taten uninteressiert und unterhielten sich weiter, obwohl sie den Unbekannten nicht aus ihren Augenwinkeln ließen.
Die Bestellung war schnell bereitet und mit einem freundlichen “Ah” entgegen genommen.
“Haben Sie hier ein Web?”
“Ähm, was?”, fragte die Gastgeberin, weil sie den Sinn der Frage nicht erfasst hatte.
“Das world web oder Internet?”, erklärte der Gast freundlich fragend.
“Haben wir schon, aber leider nur über Satelliten! Und das ist genauso langsam wie ihr Handy!” Sie deutete auf sein kleines und angeschaltetes Handy. Es schien nicht altmodisch zu sein, eher ein unauffälliges Smartphone. Ihr Blick wanderte zurück zu dem Besitzer desselben. Ein mulmiger Gedanke durchfuhr sie. Er sah aus wie ein Thaliban! Es fehlte nur noch der Turban und die Beutelbeinkleider. Aber heutzutage waren diese Leute ziemlich angepasst, wenn es um ihre Ziele ging und damit hoffentlich unauffälliger. Doch nicht immer. In Berlin liefen sie manchmal auch in ihren Trachten umher, was zur allgemeinen Ablehnung durch die Einheimischen führte.
Die fünfzigjährige Wirtin hatte viel in den Nachrichten über diese Thaliban, Salafisten oder Anhänger des Islamischen Staates gehört und gesehen. Greueltaten und Ritualmorde, unfassbar!
Ihr Gast sah insgesamt ziemlich wild aus und kam den Beschreibungen und Filmberichten im Aussehen deutlich nahe!
Was hatte so ein Kerl hier verloren? In dieser Einöde?
Alle anderen Gäste tranken gewöhnlich Wein oder Bier, nur er bestellte sich eine Schokolade. Das machte ihn noch mehr verdächtig! Ein Mann wie er und Schokolade? Hmm…. Schließlich lehnen diese Menschensortierungen Alkohol als Dämon der Gesellschaft ab.
“Ach quatsch, du wirst hysterisch!”, beschwichtigte sie sich selbst wieder, aber sicherheitshalber wollte sie sich nicht verdächtig benehmen, wer wusste schon, was sonst passieren könnte!
Die anderen drei Dorfbewohner, die sich allwöchentlich hier trafen, verabschiedeten sich und gingen gemeinsam nach Hause. Ein kleiner, geflüsterter Scherz zu Lasten des Thaliban und die Wirtin war allein mit ihrem letzten, ungewöhnlichen Gast.
Die Schokolade war längst ausgetrunken und der junge Mann saß vor seinem kleinen Laptop, den er zwischenzeitlich ausgepackt hatte.
“Unmodern war er nicht, eher der Technik angepasst…!”, stellte sie fest. Sie ließ sich trotzdem nicht von ihrer Freundlichkeit abbringen und fragte, ob sie ihm noch etwas bringen könne.
“Nein, ich brauche nichts!”, antwortete er in seinem brüchigen Deutsch.
“In zwanzig Minuten schließe ich, Sie müssten dann gehen.”, meinte sie ihm zugewandt.
“Oh ja, ich gehe gleich!”, antwortete er freundlich.
Es ließ ihr dennoch keine Ruhe, wo er bei der Dunkelheit hin laufen wollte, denn ein Fahrrad schien er nicht dabei zu haben oder ein anderes Gefährt.
“Wohin wollen Sie den jetzt noch hin?”, fragte sie skeptisch. “Hier in der Nähe ist doch keine Unterkunft, außer unserer Pension!”
“Ich kann nicht hier bleiben, dafür fehlt mir das Geld!”, erwiderte er bedauernd. “Aber so in zweihundert Metern ist eine Hütte, wo ich lagere.” Er schaute auf sein Handy und schien im Navigationsgerät diese Unterkunft zu suchen. Dann schüttelte er den Kopf.
Sie schielte auf den Bildschirm seines Handies und sah dort nur grüne Flächen, aber keine Hütte eingezeichnet.
Sie überlegte, wo diese Hütte sein sollte, denn sie wusste überhaupt nichts davon. Sie wohnte und arbeitete sie noch nicht lange in dieser ländlichen und kaum bewohnten Gegend und kannte sich dementsprechend auch noch nicht aus. Eine solche Hütte war ihr weiß Gott noch nicht aufgefallen. Und wenn SIE es nicht wusste, dann würde er Schwierigkeiten haben, diese bei der Dunkelheit zu finden. Und das bei diesem Wetter! Draußen hatte es schon den ganzen Tag im tristen Grau genieselt und es ließ sich niemand zu Fuß blicken. Jeder sah zu, so schnell wie möglich wieder nach Hause zu kommen.
Die Wirtin überlegte. Sollte sie diesen jungen Mann wirklich in diese Ungewissheit entlassen? Er tat ihr leid und sie warf sämtliche Bedenken über Bord.
“Wissen Sie was? Sie bleiben diese Nacht hier! Ich habe sowieso keine Gäste und alle Zimmer sind leer. Ich überlasse Ihnen eines davon und Sie können in Ruhe schlafen und sich duschen, vielleicht sogar fernsehen. Ich glaube nicht, dass Sie das Haus finden werden und schon gar nicht in der Dunkelheit!” Sie nahm dabei den Zimmerschlüssel des Einzelzimmers in die Hand und winkte ihm auffordernd zu.
Wahrscheinlich hatte er nicht alles verstanden, denn er schaute sie verwirrt an.
“Kommen Sie! Nehmen Sie bitte ihre Sachen und folgen mir!”
Er tat, wie ihm geheißen und zögerlich stieg er die gewundene Holztreppe hinter ihr her in die erste Etage. Sie schloss die Tür auf, machte ihm mit einladenden Handzeichen klar, dass er sich das Bad anschauen solle und drehte die Heizung auf.
“Wirklich? Aber ich habe kein Geld?!”, stotterte er ein wenig verlegen.
“Ja, das weiß ich, aber ich kann Sie nicht in die Dunkelheit entlassen, es ist zu spät für Sie! Und die Zimmer stehen sowieso leer!”
Ein glückliches Lächeln huschte über seine Gesichtszüge.
“Oh, vielen, vielen Dank!”, antwortete er mit einer Freude in der Stimme, die ihr die Entscheidung leichter machte.
“Und jetzt kommen Sie wieder mit hinunter. Ich mache Ihnen eine heiße Suppe, danach können Sie ausruhen und schlafen!”
Sie beeilte sich, das Versprochene aufzuwärmen.
Er aß die heiße und gut gewürzte Gulaschsuppe mit dem warmen und knusprigen Brötchen ziemlich schnell auf, so, als würde er schon länger nichts mehr derartiges bekommen haben. Eine Zufriedenheit der Beiden breitete sich im Raum aus.
“Woher kommen Sie?” unterbrach sie die Stille.
“”Direkt von Leipzig:”, antwortete er.
“Ich meinte, aus welchem Land sind Sie gekommen?”
“Ah….ich komme aus der Tchechai.” Er lächelte ihr zu.
Eine große Erleichterung erfüllte sie.
“Tchechai! Daher kamen gewöhnlicherweise keine Thaliban. Ein christliches Nachbarland und gemütliche Leute!” , dachte sie. Sie war schon einmal nach dem Abitur dort gewesen und an der Moldau entlang maschiert, mit 22kg Gepäck, fast wie er.
Sie hatten damals kein Geld für Zeltplätze und waren gezwungen, wild zu campen. Für die tägliche Hygiene musste die Moldau herhalten, was sich aber als ganz schlecht herausstellte, wie sie einige Tage später feststellen musste. Sie bekam am ganzen Körper Blasen, selbst in den Ohren und sie musste ihre Reise vorzeitig abbrechen. Zu Ostzeiten wurde in die Moldau alles ungefiltert eingeleitet und an einigen flachverlaufenden Stellen des wunderschönen Flusses schwammen die Fische mit den Bäuchen nach oben. Ansonsten hatte ihr die Tchechai sehr gut gefallen.
Daran erinnerte sie sich, sagte aber nichts davon.
Er bedankte sich noch einmal und ging mit seinem Gepäck in das angebotene Zimmer.
Sie überlegte sich, dass er morgen sicher auch kein Frühstück haben würde und schnappte sich eine Tüte, packte zwei Wiener Würstchen, eine kleine Flasche Cola, einen Apfel und eine Orange, drei Brötchen mit Butter und verschloss sie. Sie wollte ihm die Tüte direkt vor die Tür legen, damit er sie ja auch finden würde, wenn er morgens seine Reise wieder antrat. Im Googleübersetzer schrieb sie auf deutsch:
“Ich wünsche Ihnen eine gute Reise und anbei ein kleines Frühstück, damit Sie dafür auch Kraft genug haben!
Málo potravy na cestu, tak oni maji na dlouhou cestu!”
Dann schlich sie sich die Treppe hoch, damit er nicht gestört würde oder ihre Absichten missdeuten könnte.
Sie hatte ihm gesagt, dass, wenn sie sich nicht mehr sehen würden, er die Schlüssel einfach im Schloss stecken lassen solle. Danach löschte sie überall die Lichter und ging nach Hause.
Sie erwähnte nichts davon im abendlichen Gespräch. Garantiert würde sie für verrückt gehalten und auf Diskussionen in dieser Hinsicht hatte sie keinerlei Lust. Sie selbst war sich ihrer Sache fast sicher, ein kleines Restrisiko würde sicherlich immer bleiben.
Nach einer gut geruhten Nacht ging sie morgens gegen zehn Uhr in die kleine Pension, die direkt gegenüber ihrer Wohnung lag.
Der junge Mann war wirklich schon abgereist. Alles schien gut verlaufen zu sein und sie öffnete die Tür zu seinem Nachtquartier. Alles war ordentlich und die Bettdecke sorgsam zusammen gelegt. Auf dem kleinen Tischchen neben dem Bett lag ihr Zettel mit der Übersetzung und mit Kuli waren ein paar Worte dazu geschrieben worden.
“Danke…..und alles Gute….Betz aus Czech Republic, Pountnik=Pilger”
Eine kleine gemalte Sonne mit einem lachenden Gesicht verzierte die nette Antwort.
Sie lächelte und freute sich ungemein über diese kleinen Zeilen. Damit hatte sie gar nicht gerechnet und es war ihr, als hätte er ihr ein großes Geschenk gemacht. Dabei fiel ihr einen kleine und bedruckte Holzscheibe in der Größe eines großen Knopfes auf. Ein Datum desselben Jahres , 1.6.2014 waren eingebrannt und dazu die Worte: “Peace-Unity-Charity-Hospitality”, darunter im gleichen Bogen: “Czech Republic-Trondheim (Norway)” und auf der anderen Seite: “Walking around the world Poutnik, Pesky kolem Sveta. Ein wunderschönes, gleichmäßiges Kreuz und der Erdball rundeten dieses Pilgergeld ab.
Sie war zu Tränen gerührt, fast schon sentimental. Sie freute sich über seine Geste wahrscheinlich mehr als er sich über seinen Schlafplatz . Sie steckte sich dieses Holzscheibchen in ihr Portemonnaie. Dort sollte es für immer bleiben, als Andenken an diesen schönen Moment. Sie schickte ihm gedanklich noch viele gute Wünsche auf seine Reise und hoffte, dass er unbeschadet sein Ziel erreichen würde.
Ab und zu schaute sie sich dieses kleine Dankeschön an und spürte dann jedes Mal diese Freude, die durch die Geschichte entstanden war.
Ein kleines Bisschen Mut und Vertrauen gehört zum Leben dazu! Dieses Mal hatte es sich auf eine feine Weise ausgezahlt, für beide Protagonisten!
 

Wipfel

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Hi Ustrarisa,

hach ja. Ich schleiche schon die ganze Zeit um diese Geschichte - und möglicherweise geht es anderen ja auch so. Irgendwie funzt sie nicht. Mal abgesehen von wenigen handwerklichen Fehlern (Taliban ohne h...). Klingt nach Hausfrauenstorry, irgendwie zu brav, zu from. Ich glaube sofort, dass es so wirklich passiert ist. Aber Spannung kommt da für mich beim Lesen nicht auf. Eine Geschichte, die über Vorurteile berichtet, aber nicht in die Tiefe geht.

Und was, wenn es wirklich ein Taliban gewesen wäre? Einer, der nach der Schokolade den Laden in die Luft sprengen will? Das wäre eine andere Geschichte. Ich weiß...

Nur meine Meinung. Grüße von wipfel
 

Maribu

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Hallo Ustrarisa,

ein Titel, der mich neugierig gemacht hat. - Die Wirtin und der Pilger als Gast, wie sich dann herausstellt.
Über den jungen Mann ohne Geld, aber mit Gottvertrauen muss man nicht unbedingt mehr wissen.
Die Freundlichkeit und Großzügigkeit oder auch das Mitleid könnte man als Wesen dieser Frau abtun, die menschlich handelt, vielleicht sogar aus religiösen Gründen?
Das einzige, das du preisgibst, ist das Alter der Frau und dass sie noch nicht lange in dieser kaum bewohnten Gegend lebt.

Vielleicht wolltest du das ja auch nicht und nur ihre Rührung
und die Erinnerung an dieses Zusammentreffen, durch Hervorholen des "Pilgergeldes", auch später noch, hervorheben.

Ich hätte gerne noch gewusst: Wo kommt sie her?
Weshalb zog sie in diese Einöde, wo sie mit ihrer "Pension" kaum überleben kann? Mit wem lebt sie im Haus? Sie hat sicherlich keine Selbstgespräche geführt!
Mal sehen, ob du noch andere Rückmeldungen bekommst. - Vielleicht bin ich ja auch der Einzige, der das vermisst?!

Lieben Gruß
Maribu
 

Ustrarisa

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Hallo Maribu!

Die Geschichte ist real!
Die Wirtin zog von Berlin in den kleinen Ort (Mecklenburg Vorpommern), fast Outback Deutschlands, weil sie schwer erkrankte und sich in der schönen und gesunden Umgebung kurieren wollte. Ihr Lebensgefährte war schon Jahre zuvor in das ehemalige Ferienhaus gezogen und sie pendelte all die Zeit mehr und mehr lustlos an den Wochenenden zwischen den beiden Welten hin und her. Die Situation musste sich ändern und die Umstände kamen einer Trennung zuvor.
Als sie hier blieb, musste auch eine Beschäftigung her! Die freiwerdende Pension und der Gastwirtschaftsbetrieb bot schnell eine Möglichkeit und sie übernahm es auch kurzentschlossen. Nun ist sie hier und erlebt viele Geschichten, gute und schlechte, aber eben immer wieder Geschichten! Wie z.B. diese hier!;)
Religiöser Hintergrund der Erzählung? Hm, könnte man meinen, ist aber nicht vordergründig! Die Protagonistin lebt die Christlichkeit, ohne eine Kirchgängerin zu sein. Letztendlich zählen ja nur die Taten im Leben, nicht, wie viele Male man in der Kirche war. Zumindest ist das ihr Credo.
Es zählt am Ende nur:
Was der Mensch dem Menschen war!
Dazu gibt es ein Gedicht von mir, hahaha! Ich stelle es gleich mal rein!
Vielen Dank für dein Interesse, denn man schreibt ja nicht so gern für sich allein!
Jetzt lese ich gleich mal wohlwollend deine Beiträge!

Liebe Grüße
Ustrarisa ;)
 

Ustrarisa

Mitglied
Hallo Wipfel,

ein Taliban muss keinen Akzent haben, aber die Großzahl würde es sicher, wenn er nur besuchsweise in Deutschland weilt. Zumindest gehe ich davon aus. Der Spontaneindruck ist ja, dass Taliban keine Deutschen sind, was sicher durch einzelne Ausnahmen durchwachsen ist.

LG Ustrarisa
 

Ustrarisa

Mitglied
Hallo Wipfel,

noch ein Nachtrag zu deinem Einwurf, den ich erst jetzt bemerkt habe, die Geschichte würde nicht "funzen" .
Ist es zwingend notwendig, immer einen Spannungsbogen wie bei einem Krimi aufzubauen, wenn doch diese Geschichte so passiert und damit aufschreibenswert/interessant ist? Fehlerkorrektur bei Taliban, da hast du sicher Recht, doch pass auf, wenn du kritisierst, dass du deine eigene Kritik fehlerfrei schreiben kannst! Fromm wird z.B. mit Doppel-m geschrieben, dagegen Story nur mit einem "r"!
Sonst gerätst du in das Kuriosum des Beantworters eines Bewerbungsschreibens, der dem bewussten Bewerber eine Absage erteilt.
Er monierte das Bewerbungsschreiben,weil es acht Orthographiefehler enthielt, hielt dem Bewerber das zynisch vor und gab ihm den Job nicht.
Das Antwortschreiben selbst enthielt aber 23 Fehler!
Taliban ist ja ein Fremdwort und ist in der Orthographiebewertung nicht als schwerwiegender Fehler zu berücksichtigen. Ich habe es schon erkannt und habe es geändert.

LG Ustrarisa
 

Wipfel

Mitglied
...ach, alles halb so wild mit dem Fehlern. cacatum non est pictum oder Gekackt ist nicht gemalt. Sinngemäß: Hingeschmiert (meine Kritik) ist nicht hingschrieben (deine Geschichte). Ich Unterscheide so: stellt jemand eine Geschichte ein, dann ist das in der Regel sauber aufgeschrieben - der Autor hat sich bemüht. Auf Fehler hinzuweisen ist für den Kritiker legitim, ich meine sogar vom Autor gewünscht. Werden dem Kritiker wiederum die Rechtschreibfehler in der Kritik erklärt, fördert das die Textarbeit an der Geschichte nicht. Meine Kritik ist immer hingeschmiert. Und niemals Pfehlerfrei.

Grüße von wipfel
 



 
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