Einen Traum lang

4,00 Stern(e) 1 Stimme

Perry

Mitglied
Hallo Inge Anna,
Träume zeigen uns manchmal wie es sein könnte, doch leider verwehen sie sehr schnell wieder.
Das "Zuvor" lässt mich wegen seiner Doppeldeutigkeit etwas grübeln, meint es doch eigentlich das Vergangene. Ja und die "Dinge" natürlich, die ich als wenig lyrisch und ausdrucksstark betrachte. Ansonsten gern gelesen!
LG
Manfred
 

Inge Anna

Mitglied
Einen Traum lang

Einen Traum lang
standen wir einander
nahe genug
Vergangenem
ohne Groll
nachzublicken.
Das Erwachen rief
überlaut
Ferngeglaubtes zurück
trennnte uns -
mühelos.
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Manfred,

habe ein bisschen korrigiert und, wie ich hoffe, nix verschlimmbessert.
Danke fürs Lesen und
lieben Gruß
Inge Anna
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo!

Mich stört eigentlich nur eines an deinem Gedicht.
Die erste Zeile ist identisch mit der Überschrift.
Du könntest m.E. die erste Zeile ersatzlos streichen. Das ergibt auch eine neue Lesart, wenn man nämlich die erste Aussage wie eine Frage liest. Dieses Zögerliche passt dann m.E. dann auch besser zum Schluss.

Ansonsten sehr gerne gelesen. Ich mag kurze Gedichte, in die man trotzdem viel hineinlegen kann.

Liebe Grüße
Manfred
 
H

Heidrun D.

Gast
Ja,

da möchte ich mich Franke anschließen.

Ansonsten gefällt mir die überarbeitete Version gut, weil die Wörter "Vergangenem" und "Ferngeglaubtes" silbentechnisch ;) besser korrespondieren als dies in der 1. Fassung möglich war.

Liebe Grüße
Heidrun
 

Inge Anna

Mitglied
Hallöchen,

Überschrift wie erste Textzeile. Bitte lasst mir das Doppel - diesmal noch.
Es ist mir höchst wichtig.
Danke und beste Grüße
Inge Anna
 

revilo

Mitglied
Hallo Mädels,
2 Menschen, die sich trennen wollen oder es bereits getan haben, erinnern sich kurz an die Gemeinsamkeiten,werden melancholisch, stellen aber fest, dass es keinen Sinn hat. Was für ein Bandwurmsatz von revilo.Find´ich gut.Damit ist das Gedicht, nicht der Satzbau gemeint.
 



 
Oben Unten