Einfach du

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DayDreamer

Mitglied
Einfach du

Allein dein Blick vermag zu wärmen,
erhaben, gütig, engelsgleich,
halt mich gefangen auf den Sternen,
im Traum von deinem Augenreich.

So begehre ich still dein Lachen,
das wach auf deinen Lippen ruht,
sollen Kometen dich bewachen,
mit ihrem Tanz der Flammenglut.

Bestaune deine zarten Hände,
die mir all die Liebe zeigen,
die mir, egal wie ich es wende,
die Wünsche in Träume neigen.

Verliebt bin ich in die Gedanken,
von denen du mir so erzählst,
will ich dafür dem Himmel danken,
ein Wunder, dass du ihm nicht fehlst.

Vieles will ich mit dir erleben,
Schneemann bauen, Drachen steigen,
aus Regenfarben Bögen weben,
Schmetterlingen Freiheit zeigen.

Mit dem Gefühl all meiner Liebe,
mit all der Sehnsucht, die mich treibt,
bin ich des deines Glückes Wiege,
der dir still diese Zeilen schreibt…


Hinweis: Das ist mein 1. Gedicht in diesem "Reimschema", würd mich also über Hinweise und Verbesserungsvorschläge freun =)
 
I

IKT

Gast
Hallo DayDreamer, das Einzige was mir aufgefallen ist und was ich persönlich ändern würde:

So begehr[strike]e[/strike] ich still dein Lachen,
das wach auf deinen Lippen ruht,
sollen Kometen dich bewachen,
mit ihrem Tanz der Flammenglut.

Bestaune deine zarten Hände,
die mir all die Liebe zeigen,
die [strike]mir[/strike], egal wie ich es wende,
[strike]die[/strike] Wünsche [blue]mir[/blue] in Träume neigen.
Viel Spaß weiterhin beim ausprobieren der vielen Möglichkeiten! :)
LG IKT
 

DayDreamer

Mitglied
Ursprünglich veröffentlicht von IKT
Hallo DayDreamer, das Einzige was mir aufgefallen ist und was ich persönlich ändern würde:

So begehr[strike]e[/strike] ich still dein Lachen,
das wach auf deinen Lippen ruht,
sollen Kometen dich bewachen,
mit ihrem Tanz der Flammenglut.

Bestaune deine zarten Hände,
die mir all die Liebe zeigen,
die [strike]mir[/strike], egal wie ich es wende,
[strike]die[/strike] Wünsche [blue]mir[/blue] in Träume neigen.
Viel Spaß weiterhin beim ausprobieren der vielen Möglichkeiten! :)
LG IKT
hi =) danke für deinen kommentar und die verbesserungsvorschläge =)

sie gefallen mir echt gut und ich würd sie auch gerne so umändern weil es sich irgendwie flüssiger liest... . nur wäre dann das schema durchbrochen. (9-8-9-8). wenn ich "begehr" nehm komm ich nur mehr auf 8 silben (wenn ich mich nicht verzählt hab).

bei dem unteren ist es das gleiche... wenn ich "mir" streiche komm ich in der 3. zeile statt auf 9 nur mehr auf 8 ... .

ich schau mal ob ich das ganze irgendwie umändern kann dass sich das mit den verbesserungsvorschlägen wieder ausgeht :) danke jedenfalls :)

lg + gn8 chris
 
E

Edgar Wibeau

Gast
Hallo, Christoph!

Ein tapferer Versuch mit guten Ansätzen, Dein Liebesgedicht. Allerdings holpert und poltert es noch heftig, aber wie ich sehe, planst Du schon eine Nachbesserung.

Zu dem bombastischen Gemälde, das Du entwirfst, mit Sternen, Kometen, Flammenglut, paßt meines Erachtens die stellenweise so lässige Sprache nicht: "egal (egaler, scheißegal), wie ich es wende", "Gedanken, von denen du mir so (ganz nebenbei, gleichgültig) erzählst".

Darüber, wie "unsauber" Reime sein dürfen, streiten sich die Geister. Mir stoßen wärmen/Sternen, Gedanken/danken, Liebe/Wiege auf.

Irgendwie irritieren mich auch die Kometen, die mit ihrem "Tanz der Flammenglut" die Geliebte bewachen sollen.
Sind Kometen nicht diese kalten Brocken, die -einen Schweif aus Staub vor sich herschiebend- von der Sonne bestrahlt auf fester Bahn durchs Weltall sausen? Wenn die Dinger Flammenglut entwickeln, dann donnern sie bereits durch die Atmosphäre auf die Erdoberfläche zu. Ich denke also an Bedrohung und Zerstörung, nicht an Schutz. Aber wahrscheinlich bin ich bloß gnadenlos unromantisch...

Mit etwas Feinarbeit, so zwischen zwei Stücken Sacher mit Schlagoberst, kann was draus werden, denke ich.

Gruß

Christian
 

DayDreamer

Mitglied
hi =)

Ursprünglich veröffentlicht von Edgar Wibeau
aber wie ich sehe, planst Du schon eine Nachbesserung.
jap =) nur das dauert noch etwas da ich die tage kaum zeit habe... *uni-streß und das jetzt schon* *hmpf* *gg* =)


Zu dem bombastischen Gemälde, das Du entwirfst, mit Sternen, Kometen, Flammenglut, paßt meines Erachtens die stellenweise so lässige Sprache nicht: "egal (egaler, scheißegal), wie ich es wende", "Gedanken, von denen du mir so (ganz nebenbei, gleichgültig) erzählst".
... guter einwand, auf das hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht geachtet. werd das gleich berücksichtigen :)

Darüber, wie "unsauber" Reime sein dürfen, streiten sich die Geister. Mir stoßen wärmen/Sternen, Gedanken/danken, Liebe/Wiege auf.
Hmm, der einzige Reim der mir überhaupt nicht gefällt ist "Gedanken-danken", weil er wirklich einfallslos und monoton rüberkommt. Ich werd mir aber die anderen 2 auch noch mal anschaun :)


Irgendwie irritieren mich auch die Kometen, die mit ihrem "Tanz der Flammenglut" die Geliebte bewachen sollen.
Sind Kometen nicht diese kalten Brocken, die -einen Schweif aus Staub vor sich herschiebend- von der Sonne bestrahlt auf fester Bahn durchs Weltall sausen? Wenn die Dinger Flammenglut entwickeln, dann donnern sie bereits durch die Atmosphäre auf die Erdoberfläche zu. Ich denke also an Bedrohung und Zerstörung, nicht an Schutz. Aber wahrscheinlich bin ich bloß gnadenlos unromantisch...
Offen und ehrlich: Da tendiere ich auch eher zu "unromantisch"... *gg* =) Klar, man kann die Kometen auch so sehen wie du sie hier beschrieben hast. Aber das erinnert stark an den Film "Armageddon" *g*
Kometen sind für mich vielfältig... . Einerseits sehe ich sie als kleine Engelsreiter, die in der Nacht wachend durch den Himmel streifen, ihren Feenstaub verstreun und über uns wachen. Und andererseits stehen sie für mich ja in direktem Zusammenhang mit der "sternschnuppe" und dem typischen "Wünsch-dir-was" =)

Mit etwas Feinarbeit, so zwischen zwei Stücken Sacher mit Schlagoberst, kann was draus werden, denke ich.
Na, dann werd ich mich diese Woche mal dran machen das zu ändern =)

Danke für deinen Kommentar und die Verbesserungsvorschläge =)

lg chris
 



 
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