Walther
Mitglied
Einfach, schlicht
Am Wegesrand dort liegen bleiche Leichen.
Genauso bleich bestrahlt sie Mondeslicht.
Die Leichen, mausetot, sie rührn sich nicht.
Das Schilf steht traurig in den Nebelteichen,
Der Frosch, der quakt, tut lausig seine Pflicht.
Wie sich die Leichen aller Teiche gleichen!
Es trifft die Armen gradso wie die Reichen:
Am Ende heißt es sterben: einfach, schlicht.
Der Meuchelmord wird brünstig zelebriert:
In kalter Nacht sieht man den Blutstrom dampfen.
Der, der am falschen Ort, wird massakriert.
Im Film laut schrillen Geigen, quietschen Klampfen:
Der Mörder, kalt, mit blankem Stahl, er friert,
Als Zeugen unter fahlem Licht verkrampfen.
Am Wegesrand dort liegen bleiche Leichen.
Genauso bleich bestrahlt sie Mondeslicht.
Die Leichen, mausetot, sie rührn sich nicht.
Das Schilf steht traurig in den Nebelteichen,
Der Frosch, der quakt, tut lausig seine Pflicht.
Wie sich die Leichen aller Teiche gleichen!
Es trifft die Armen gradso wie die Reichen:
Am Ende heißt es sterben: einfach, schlicht.
Der Meuchelmord wird brünstig zelebriert:
In kalter Nacht sieht man den Blutstrom dampfen.
Der, der am falschen Ort, wird massakriert.
Im Film laut schrillen Geigen, quietschen Klampfen:
Der Mörder, kalt, mit blankem Stahl, er friert,
Als Zeugen unter fahlem Licht verkrampfen.