Wenn die Welle kommt, dann musst Du nicht vorbereitet sein. Wenn die Welle kommt, dann musst Du nicht mal schwimmen können. Ich meine, wenn DIE Welle kommt, dann musst Du nur eines sein: Du musst eins mit der Welle sein! Du musst die Welle in Dich aufnehmen. Du musst denken wie die Welle, fühlen, sehen, schlagen und umreißen. Du musst DIE Welle so annehmen, wie sie ist, und Dich vertrauensvoll auf sie einlassen. Wenn Du das schaffst, dann wird die Welle Dein bester Freund, Dein Segen und Dein Glück. Und die Wellen des indischen Ozeans haben genügend Kraft zum segensreichen Glück!
Wenn die Welle kommt und über Dich zusammenschlägt, Dich mit ihr mitreißt, Du Dich überschlägst, nach Luft ringst und das Salz des Meeres zu schmecken bekommst, bis Du schon fast auf dem Strand liegst und Dich immer noch die Kraft des Wassers weiter über den Sand treibt, dass Du denkst, Deine Haut wird in Streifen geschnitten, wenn das alles geschieht, dann hast Du nichts verstanden! Dann hat die Welle Dich besiegt.
Du liegst keuchend am Strand - für einen kurzen Moment - denn dann zieht Dich das Meer mit erstaunlich unbarmherziger Macht zurück. Zurück in seine Hände, geformt aus tausenden Fingern aus Schaum, um Dir erneut seine Macht zu demonstrieren und Dich erneut zu besiegen. Siehe dies als Chance, dieses Mal eins mit DER WELLE zu werden, denn allzu oft wirst Du dazu nicht mehr die Gelegenheit bekommen, bevor Dich die Welle endgültig vernichtet.
Während Du beim wiederholten Zurückschleudern über im Sand verborgene Felsen geschleift wirst, und die Haut Deiner Beine in Fetzen gerissen wird, während der aufgewirbelte Sand in alle Deine Körperöffnungen eindringt, dass selbst das Entweichen eines Darmwindes knirscht, dann kannst Du Dir sicher sein, dass das Opfer Deines Blutes Dir auch nicht mehr weiterhelfen wird und Du noch ein paar genesungsreiche Tage warten musst, bis Du es wieder wagen kannst, eins mit der Welle zu werden.
(Padangbai, 15.09.2002)
Wenn die Welle kommt und über Dich zusammenschlägt, Dich mit ihr mitreißt, Du Dich überschlägst, nach Luft ringst und das Salz des Meeres zu schmecken bekommst, bis Du schon fast auf dem Strand liegst und Dich immer noch die Kraft des Wassers weiter über den Sand treibt, dass Du denkst, Deine Haut wird in Streifen geschnitten, wenn das alles geschieht, dann hast Du nichts verstanden! Dann hat die Welle Dich besiegt.
Du liegst keuchend am Strand - für einen kurzen Moment - denn dann zieht Dich das Meer mit erstaunlich unbarmherziger Macht zurück. Zurück in seine Hände, geformt aus tausenden Fingern aus Schaum, um Dir erneut seine Macht zu demonstrieren und Dich erneut zu besiegen. Siehe dies als Chance, dieses Mal eins mit DER WELLE zu werden, denn allzu oft wirst Du dazu nicht mehr die Gelegenheit bekommen, bevor Dich die Welle endgültig vernichtet.
Während Du beim wiederholten Zurückschleudern über im Sand verborgene Felsen geschleift wirst, und die Haut Deiner Beine in Fetzen gerissen wird, während der aufgewirbelte Sand in alle Deine Körperöffnungen eindringt, dass selbst das Entweichen eines Darmwindes knirscht, dann kannst Du Dir sicher sein, dass das Opfer Deines Blutes Dir auch nicht mehr weiterhelfen wird und Du noch ein paar genesungsreiche Tage warten musst, bis Du es wieder wagen kannst, eins mit der Welle zu werden.
(Padangbai, 15.09.2002)