Elch Willi hat genug. Ständig hacken die anderen Elche auf ihm herum. Und das nur, weil er mit Ohrwärmern und Hausschuhen durch den Wald läuft. Hier in Skandinavien ist es ihm einfach zu kalt. Daher macht er sich auf den Weg in die Wüste. Er hat gehört, dass es dort nie schneit und viel wärmer ist. Also genau das Richtige für ihn.
Willi ist noch ziemlich jung aber trotzdem kommt er nur langsam vorwärts. Seine Schuhe behindern ihn immer wieder. Deshalb ist er fast immer nur nachts unterwegs, oder spät am Abend. Auf den Weg in den Süden kommt er immer wieder an Städten vorbei. Doch hinein traut er sich nicht. Eines Abends kommt er aber in eine kleine Vorstadt. Schon von weitem hört er Kinder singen und ihm liegt ein Geruch in der Nase, den er schon mal irgendwo gerochen hat. Deswegen geht er näher an das Haus, aus dem der Lärm zu kommen scheint.
Vorsichtig schaut er durchs Fenster. Eine Frau steht davor, sie arbeitet an dem Tisch vor sich und sie hat eine silberne Form in der Hand, mit der sie in eine braune Masse sticht. – Kekse, Schokokekse, wie lecker. Ewig hat er keine mehr gegessen. Dann schaut er zu den Kindern weiter hinten im Raum. Sie verzieren die Kekse mit Zuckerguss. Aber was ist das? Die Kekse sehen aus, wie er selbst. Es sind Elch- Kekse. Kopfschüttelnd macht er sich wieder auf den Weg. Wenig später kommt er an einem Kaufhaus vorbei. Auch da, bleibt er erschrocken Stehen, als vor ihm ein Elch steht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er hier einem seiner Brüder begegnen würde. Doch als er ihn mit der Nase anstupst fällt dieser um – Pappe. Es ist einfach nur Pappe. Schnell macht er sich weiter auf die Socken.
Erschöpft und müde kommt er dann an einen Stall, er ist offen. Da der Morgen schon dämmert will er sich dort verstecken. Doch wenige Stunden später wird er von lautem Stimmengewirr geweckt. Kinder stehen um ihn herum, die sogar mit dem Finger auf ihn zeigen. Aber sie lachen ihn nicht aus. Sie freuen sich über Willi, denn sie haben noch nie in ihrem Leben einen echten Elch gesehen. Auch die Kinder vom Abend sind dabei.
Sie strecken ihm einen ihrer Elchkekse entgegen. Da sein Hunger größer ist, als seine Angst, nimmt er sie und lässt sich von den Kindern streicheln. Irgendwie ist hier alles viel herzlicher. Die Menschen scheinen ihn zu mögen. Deshalb beschließt Elch Willi hier zu bleiben. Die Wüste läuft ihm ja nicht weg. Und irgendwie ist es hier auch viel wärmer, als Zuhause.
Willi ist noch ziemlich jung aber trotzdem kommt er nur langsam vorwärts. Seine Schuhe behindern ihn immer wieder. Deshalb ist er fast immer nur nachts unterwegs, oder spät am Abend. Auf den Weg in den Süden kommt er immer wieder an Städten vorbei. Doch hinein traut er sich nicht. Eines Abends kommt er aber in eine kleine Vorstadt. Schon von weitem hört er Kinder singen und ihm liegt ein Geruch in der Nase, den er schon mal irgendwo gerochen hat. Deswegen geht er näher an das Haus, aus dem der Lärm zu kommen scheint.
Vorsichtig schaut er durchs Fenster. Eine Frau steht davor, sie arbeitet an dem Tisch vor sich und sie hat eine silberne Form in der Hand, mit der sie in eine braune Masse sticht. – Kekse, Schokokekse, wie lecker. Ewig hat er keine mehr gegessen. Dann schaut er zu den Kindern weiter hinten im Raum. Sie verzieren die Kekse mit Zuckerguss. Aber was ist das? Die Kekse sehen aus, wie er selbst. Es sind Elch- Kekse. Kopfschüttelnd macht er sich wieder auf den Weg. Wenig später kommt er an einem Kaufhaus vorbei. Auch da, bleibt er erschrocken Stehen, als vor ihm ein Elch steht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er hier einem seiner Brüder begegnen würde. Doch als er ihn mit der Nase anstupst fällt dieser um – Pappe. Es ist einfach nur Pappe. Schnell macht er sich weiter auf die Socken.
Erschöpft und müde kommt er dann an einen Stall, er ist offen. Da der Morgen schon dämmert will er sich dort verstecken. Doch wenige Stunden später wird er von lautem Stimmengewirr geweckt. Kinder stehen um ihn herum, die sogar mit dem Finger auf ihn zeigen. Aber sie lachen ihn nicht aus. Sie freuen sich über Willi, denn sie haben noch nie in ihrem Leben einen echten Elch gesehen. Auch die Kinder vom Abend sind dabei.
Sie strecken ihm einen ihrer Elchkekse entgegen. Da sein Hunger größer ist, als seine Angst, nimmt er sie und lässt sich von den Kindern streicheln. Irgendwie ist hier alles viel herzlicher. Die Menschen scheinen ihn zu mögen. Deshalb beschließt Elch Willi hier zu bleiben. Die Wüste läuft ihm ja nicht weg. Und irgendwie ist es hier auch viel wärmer, als Zuhause.