Endlich

Endlich

Ertrinkend im Alltag,
Träume verloren,
schwarze Schatten am Horizont.

Innehaltend, Signale gewürdigt,
Trauer in Worte gekleidet.
Angst einen Namen gegeben
und ein Gesicht.

Fassbares
an die Hand genommen,
gemeinsam von Wolke zu Wolke gesprungen,
durch Nebelschleier sacht getanzt.

Sonnenaugenblick gesucht!

Staunend Sternschnuppen gesichtet,
sehnsüchtig gewünscht,
endlich gefunden.

DORNROSIS

Hallo Dornrosis

sehr einfühlsam
und dennoch beschwingt,
kann es gut nachvollziehen,
leider ertrinken viele
im alltag.
habe es sehr gerne gelesen.

LG viv.

Leider ertrinken viele, zu viele Menschen im Alltag.Oft fehlt ihnen die "Stimme" um ihre Gedanken an Mann/Frau weiterzugeben
und natürlich das Selbstbewußtsein. Ihnen gegenüber fühle ich mich unglaublich reich.Ich bin dem Leben sehr dankbar, dass es mir so viele Techniken und Möglichkeiten an die Hand gegeben hat, meiner "Stimme" auf unterschiedlichste Weise "Gehör" zu verschaffen.Manchmal möchte ich diesen Menschen meine Stimme ausleihen wie zum Beispiel in dem folgendem Gedicht zum Thema Angst:

Nachtschatten

Wenn der Abend wird zur Nacht,
Herz so unbegreiflich bang

Nachtschatten züngeln
drohend an der Wand;
monstergroß und schrill

Todesangst durchs Fenster dringt,
lastend sich auf Seelen legt.

schöne Abendgrüße DORNROSIS

fliegen

Deine Worte haben mich sehr gefreut und mir Mut gemacht für Texte wie "Nachtschatten".

Es ist traurig, aber ich denke, nur da wo Trauer ist, kann auch Freude sein.

Liebe Grüße DORNROSIS