Endlich

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liebe oma,

[blue]Fäden an Traumgestalten
An ängstlichen Ufern gehalten[/blue]


"ängstlichen n Ufern gehalten"
wäre mir plausibel


bis auf diese beiden zeilen kann ich eine ganze menge mit deinem werk anfangen. magst du sie erklären?
in freudiger erwartung
heike
 

OmaOnline

Mitglied
Liebe Heike

Danke, dass du dich mit meinem Gedicht auseinander gesetzt hast.

Mensch im Puppenspiel
Fäden an Traumgestalten
Aufgewacht im Lebensstrom
An ängstlichen Ufern gehalten

Ich will damit folgendes sagen:

Ein Mensch, der sich immer angepasst hat, damit er Gleicher unter Gleichen war. Wie eine Puppe, die sich an Fäden dirigieren lässt, nur zum Gefallen anderer.
Endlich erkennt, dass Alle nur einem Traum nachjagen, der nie das wirkliche Leben, sein wirkliches Leben, zeigt.
Ängstlich Fuss fassen will in der Realität, einen Neuanfang wagen will.
Und.... das Leben hält dich.

Ich hoffe, dass es jetzt etwas Klarer für dich ist :)


Lieben Gruss
Carmen
 
liebe carmen, herzlichen dank,

in einem anderen werk
*In meiner Haut* ,

setze ich mich etwas anders mit ähnlichen thema auseinander... schön wenn der punkt gekommen ist an dem man selbst frieden mit sich und der umwelt schließen kann.

nun aber muß ichgestehen das auch ich unklar war in jener nacht... umpf... es war spät und ich bemerkte die haken nicht.

"ängstlichen n Ufern gehalten"
wäre mir plausibel

es müsste heißen:


An Ufern (noch)ängstlich gehalten"
oder
ängstlich n Ufern gehalten

ich meine immer noch das diese formulierung die situation deutlicher macht.


lieben gruß heike
 



 
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