Enge-Weite

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Unser Bett scheint immer größer zu werden

Früher war es so eng
Dass wir -über-unter-dicht-beieinander schlafen mussten
Wir haben uns ineinander verwurschtelt
Waren ein Knäuel, ein Liebesknoten
Unauflösbar verschlungen
In unserer Enge

die Weite war

Heute liegen Welten zwischen uns
Jede Berührung wird mit Entzug beantwortet
Wir finden immer noch einen Millimeter
In unserer Weite
Und versuchen in unseren Träumen
Enge zu finden

Es ist kalt geworden
 

bosbach46

Mitglied
traurige Entwicklung

hallo Otto,
Du hälst einen bestimmten Punkt einer traurigen Entwicklung fest. Was nun, frage ich als Leser. Realistischer Text. Gruß J.B.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo J. B.,

was nun ist eine gute Frage. Schweigen brechen wäre vielleicht ein erster Schritt.........Gruß Otto
 

mare

Mitglied
traurig

klingt frostig....
in einem Bett und so allein...
frag mich da,
ob die zeile " in UNSEREN Träumen..."
passt?
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo mare,

Vielleicht (ver)suchen beide in ihren Träumen eine gemeinsame Nähe, die nur im Traum gelebt werden kann. Wer weiß......Liebe Grüße Otto
 

mare

Mitglied
finde dein gedicht zu entgültig
lass dir/euch einfach ein bissel mehr raum*s
manchmal wächst ein mensch schneller,
als der andere ihm folgen kann.
denk mal drüber nach
nette grüße mare
 

ming

Mitglied
Gefällt mir,ich finde es mutig so realistisch zu schreiben.
Bin neu bei Leselupe und froh,daß ich mich nicht "hinterdenken " mußte um diesen Text zu verstehen.
Unkekünstelt sagt man die Wahrheit,einfach ist die Kunst!
Danke,ming
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Da sind wir einer Meinung liebe/r Ming.

In diesem Sinne (freue mich schon auf deine Werke)....

Gruß Otto
 



 
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